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Autor: Redaktion LDVC

Sportlichste Schule

132 Schulen hatten sich um den Titel „Sportlichste Schule in Brandenburg“ beworben. Die Gesamtschule des Campus belegte dabei mit 110 Punkten den 4ten Platz und verfehlte nur ganz knapp das Siegertreppchen (4 Punkte mehr und es wäre der 3te Platz gewesen).

Sportministerin Britta Ernst übergab im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in Potsdam die Urkunden.

Was wurde im Bewerbungsverfahren bewertet?

  • vielfältiges Bewegungsangebot für verschiedene Interessengruppen durch z.B. AGs
  • räumliche Gegebenheiten zur sportlichen Nutzung
  • Kooperationspartnerschaften zw. Sportvereinen und Schule
  • das Schulsportkonzept an sich
  • ehrenamtliche Handlungsfelder des Sports für Schüler, Eltern und Lehrer
  • Vermittlung von Bewegungstrends
  • bewegungsfördernde Angebote
  • Bewegungsanlässe z.B. schulische Sport- und Spielveranstaltungen

Die Gewinner sind:

  • Platz 1 Freiherr-von- Rochow-Schule-Pritzwalk
  • Platz 2 Gesamtschule Bruno H. Bürgel
  • Platz 3 Evangelisches Gymnasium Kleinmachnow
  • Platz 4 Leonardo Da Vinci Campus
  • Platz 5 Gesamtschule Immanuel Kant Falkensee

Einblicke in die Quantenphysik

Interessante Einblicke in die Forschung auf dem Gebiet der Quanten- und Atomphysik haben die Schülerinnen und Schüler der 13. Klasse der Gesamtschule in Kooperation mit der „Forschungsbörse-Berlin“ erhalten. Professor Schulze von der Humboldt Universität zu Berlin gab einen Überblick über seine vielschichtigen Forschungstätigkeiten. Mit spannenden Bildern bekamen die Schülerinnen und Schüler den Teilchenbeschleuniger am CERN erklärt, konnten alles über schwarze Löcher und dunkle Energie erfragen und wissen nun, wie knapp wir vor der Klärung des Urknallphänomens stehen. Selbst nach zweistündigem Vortrag stellten die Schülerinnen und Schüler noch zahlreiche Fragen. Man kann sagen: „Physik ist interessant und macht Spaß“.

14.11.2019 – Laternenfest und offener Hort

Am 14.11.2019 öffnen wir die Türen unseres Hortes für Interessierte.
Von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr gibt es viel zu entdecken bei:
Werken, Bewegungsangebote, Forschen und Entdecken, Fantasiewerkstatt, Entspannung, Handarbeit, kreatives Basteln, Kreativtanz

…und es gibt noch mehr!

Unsere Sternwarte ist ab 15:30 Uhr für Interessierte geöffnet!

16:30 Uhr: Flashmob

16:40 Uhr: Einweihung Hortspielgerätehaus

17:00 Uhr: Start Laternenumzug

Wir freuen uns über viele Besucher!

Digitalakademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

Die Schülerinnen und Schüler der 12. Klassen haben sich in einem dreitägigen Workshop mit den Herausforderungen von politischem Extremismus im Internet beschäftigt. Zunächst informierten sie sich zu aktuellen Entwicklungen von Rechtsradikalismus, Linksradikalismus und Islamismus im Internet, lernten Strukturen und Präsentationsformen kennen.

Im Anschluss daran planten die Schülerinnen und Schüler eigene Produkte zu diesen Themen in unterschiedlichen sozialen Netzwerken. Sie entwickelten eine Social Media Kampagne, produzierten Podcasts, lernten die Arbeit eines Youtubers und eines mobilen Journalisten kennen und haben ihre eigenen Ergebnisse auf Instagram gepostet.

In ihrer Eröffnungsrede wies die Schirmherrin und Vizepräsidenten des Landtages Brandenburg, Barbara Richstein, auf die Aktualität des Themas hin. Wie auch in der realen Welt hätten Hass-Kommentare und Beschimpfungen Im Netz keinen Raum.

Dies unterstrich die Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Dorothee Bär, in ihrer Grußbotschaft, die sie eigens für die Schülerinnen und Schüler des Campus schickte: Die Demokratie lebe von Demokraten und einer fairen Auseinandersetzung im Netz und im politischen Diskurs.

Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler werden in Workshops für jüngere Schüler aufbereitet und in den siebten Klassen am Campus weitervermittelt.

Die Digital-Akademie ist ein Format der Konrad-Adenauer-Stiftung, mit der die politische Bildungsarbeit in Schulen deutschlandweit unterstützt wird. In Brandenburg ist es die erste ihrer Art.

Preis für besten Physiklehrer

Rolf-Peter Oppitz, Physiklehrer am Gymnasium, gewinnt den diesjährigen Heinrich-Gustav-Magnus-Preis. Dieser Preis wird von der Physikalischen Gesellschaft Berlin vergeben und  zeichnet Lehrer*innen für ihre herausragende Leistungen im Fach Physik aus, die die Begeisterung für ihr Fach mit großem Erfolg an ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben.

In der Laudatio wird neben dem schulischen Engagement im Profil Luft- und Raumfahrt vor allem das Engagement in der außerunterrichtlichen Förderung hervorgehoben. So konnte Herr Oppitz wiederholt Schüler motivieren, an landes- und bundesweiten Wettbewerben erfolgreich teilzunehmen. Darüber hinaus unterstützt Herr Oppitz den Wettbewerb Odyssee oft he Mind, einen naturwissenschaftlichen Kreativwettbewerb, in dem sich unsere Schülerteams mehrfach für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften qualifiziert haben.

Lass ‚ma über Brandenburg reden

Den von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und dem MBJS vergebenen Förderpreis erhält in diesem Jahr ein Projekt des Kurses Medien und Kommunikation des Leonardo da Vinci Campus.

Mit diesem Preis haben die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg den Preis an herausragende medienpädagogische Konzepte verliehen. Der Preis ist mit 5000,00 Euro dotiert. In diesem Jahr wurden Projektkonzepte zum Schwerpunkt Nachrichtenkompetenz gesucht. „Das Thema des diesjährigen Förderpreises ist brandaktuell“, so mabb-Direktorin Dr. Anja Zimmer. „Wenn Fake News professionell verbreitet, politische Werbung in sozialen Medien nicht gekennzeichnet wird und gleichzeitig klassische Medien bei jungen Menschen immer mehr an Bedeutung verlieren, wird Nachrichtenkompetenz zentraler Faktor für die Meinungsbildung.“

Wie können Nutzerinnen und Nutzer in Zeiten steigender Informationsflut zwischen Realität und Fake unterscheiden? Wie können Informationen im Hinblick auf Qualität, Vertrauen und mögliche politische Absichten eingeschätzt werden? Wie können verschiedene Perspektiven auf Ereignisse in sozialen Netzwerken gefunden werden? Wie funktionieren Social Bots? Das waren die Fragen der Jury.

Das Projekt Lass ma‘ über Brandenburg reden hat überzeugt.

Lass ma‘ über Brandenburg reden
Ziel des Projektes ist es, den gesellschaftlichen Diskurs zu fördern, um Falschaussagen und politische Polemik zu entlarven. Thematische Grundlagen bilden dabei die verschiedenen Darstellungen der Wendezeit. Die Schüler führen dazu Interviews mit den Bürgern aus ihrer Umgebung. Diese werden dann ausgewertet und inhaltlich besprochen, um sich so aus der Vielzahl von Informationen selbst ein Bild der öffentlichen Debatte zu machen. Über eine Berichterstattung würden wir uns sehr freuen und stehen für

Wirtschaftspreis verliehen

Seit elf Jahren vergeben wir den Wirtschaftspreis des Leonardo da Vinci Campus an herausragende schulische Leistungen im Fach Wirtschaft. Auch im Schuljahr 2018/19 gab es tolle Leistungen, die Jury hat sich für die Preisträger entschieden.

Die Preise wurden von Herrn Henning, als Vertreter der Vollversammlung der IHK, Herrn Funke, Landtagsabgeordneter aus Nauen, und Barbara Richstein, Vizepräsidentin des Landtages, überreicht.

Preisträger

Gesamtpreis: Judith Schöniger, Klasse 12
Eine Facharbeit, ein Businessplan, hat dieses Jahr besonders auf sich Aufmerksam gemacht. Nicht nur formal, sondern vor allem fachlich entsprach diese Arbeit in allen Belangen höchsten Ansprüchen, die selbst an der Uni nur schwer erreicht werden.

Sowohl der Businessplan der Cafè-Bar „HotSpot“ als auch die Verteidigung der Geschäftsidee vor eine Jury war in allen Bewertungskriterien nahezu makellos und erreichte volle Punktzahl.

Sie hat ihr wissenschaftliches Arbeiten und selbstsicheres, professionelles Auftreten in besonderem Maße unter Beweis gestellt und sich sehr deutlich von den Leistungen nicht nur ihres Jahrganges hervorgehoben.

Sek-II-Preis: Julia Schmoll, Klasse 11
Seit dem ersten Tag in der Oberstufe hat sie sowohl durch ihre sehr professionelle Arbeitsweise als auch die Bereitschaft, Mitschüler zu unterstützen von sich überzeugt. Mit einer durchgehend hohen Begeisterung für die wirtschaftlichen Themen sowohl im regulären Unterricht als auch im Rahmen von Projektarbeiten wie der

  • Kinder-Uni
  • in den Schülerlaboren
  • dem Projekt Urban Plan
  • LDVC schnuppert Uni-Luft

zeigte sie durchgehend ein sehr hoch motiviertes und sehr zielorientiertes Vorgehen, stets mit dem Anspruch an sich selbst, Probleme zu lösen und bestmögliche Ergebnisse zu erarbeiten.

Sek-I-Preis: Finn Golcher, Karl Naumann, Klasse 10
Zwei Schüler haben in der 9. und 10. Klasse (teilweise seit der Schülerfirma in Kl.7/8) stets eine sehr hohe Leistungsbereitschaft gezeigt und bewiesen.
Im Börsenspiel sind sie beide sehr strategisch vorgegangen und gewannen im Jahrgang mit deutlichem Vorsprung (+10,3%/ +13,6%). Sie arbeiten im Wirtschaftsprofil spürbar sehr engagiert, leistungs- und zielorientiert.

Preis für Nachhaltigkeit: Maike Trümpelmann, Laura Schultz
Dass nachhaltiges Handeln nicht ausschließlich Verzicht bedeutet, sondern auch schmackhaft sein kann und satt macht – davon haben zwei Schülerinnen des IB-Profils uns überzeugt. Sie haben ein Kochbuch mit nachhaltigen Rezepten und deren Zutaten zusammengestellt, verfasst und ins Layout gebracht.

Hintergrund der Veranstaltung:

Wirtschaftliche Bildung spielt auf dem Leonardo da Vinci Campus eine große Rolle. Ab der 5. Klasse kann man sich im Unterricht und in den Profilen diesem Thema widmen. Schülerfirmen arbeiten in immer neuer Besetzung und mit neuen Geschäftsideen, nicht zuletzt rundet das Oberstufenprofil „Wirtschaft und Nachhaltigkeit“ dieses Angebot ab. So werden die Schülerinnen und Schüler optimal auf die beruflichen Herausforderungen vorbereitet. Dafür trägt die Schule seit vielen Jahren den Titel „Schule mit hervorragender Berufs- und Studienorientierung“.

Als „Club of Rome“-Schule sehen wir uns besonders der Nachhaltigkeit verpflichtet. Im letzten Jahr konnten wird den Arbeitgeberpreis für Bildung und den Brandenburgischen Innovationspreis für unsere Bemühungen, Entrepreneurship in Schule einzuführen, gewinnen.

2 Pokale beim Schulschach

……..an Tagen wie diesen ……….. 😊
Mit Stolz und Begeisterung gratulieren wir unsere LDVC Schachmannschaften herzlich zu ihren Erfolgen .

Am Sonnabend, 26. Oktober 2019, fand in Fredersdorf die Brandenburgische Schulschachmannschaftspokalmeisterschaft statt.

Der LDVC beteiligte sich in 2 Kategorien mit je zwei Teams und holten 2 POKALE.

In der AK1 ( nur Schulschachteams bestehend aus Schülerinnen/Schüler der Klassen 4 bis 6 ) holten den POKAL :
Sven-Jonas Middendorf
Gianluca Vogt
Lasse Lehmann
und  Oliver Benzin

Eine herausragende Leistung wenn man berücksichtigt, dass dieses Team ALLE 7 Spiele gewonnen hat und sich unter 24 teilnehmenden Mannschaften erfolgreich durchsetzen konnte. Von möglichen 28 Brettpunkten erreichte diese Mannschaft 26 Brettpunkte.

Eine überzeugende Qualität auf hohem Niveau ! Chapeau 😊 .

Nach so ziemlich jeder neuen Auslosung hörten wir den ähnlichen Wortlaut  – Aach  wir müssen ja gegen Nauen spielen – …. Interpretationen sind hier offen 😊

Das 2. Team bestehend aus den Campusjanern:
Eric Börner
Leon Radke
Joel Körbächer
Benjamin Diekow
Laurenz Thurm
Sie zeigten ebenfalls starke Leistungen und landeten auf den 8. Platz. Ein Sieg hätte wohl gereicht für den 3. – Aber wir kommen ja wieder und schließlich dürfen wir ja auch gerne mehrere Plätze unter den Top 5  einnehmen. 😊

In der AK 1 ( Klassenstufe 1-3 ) spielten wir ebenfalls mit 2 Mannschaften. Das Team:
Johann Ziesecke
(Strahle)Franz Röbig  © 😊
Emma Börner
Und Yannick Habermann  ( 7 aus 7 Punkten !!! )
zeigten eine glanzvolle Leistung auf 64 Feldern.

Dieses Team wusste ( beabsichtigt ) nicht, auf welchem Platz sie nach 6 Runden ungeschlagen standen. Der Plan war einfach nur, in jeder Runde sein bestes zu geben und zu spielen des Spielens wegen. Ein Blick auf die Tabelle hätte wohl gereicht um die Emotionen über die geistigen Fähigkeiten der Schüler zu lagern. Diese Gefahr war gebannt 😊 .  Umso größer war die Überraschung für unsere Grundschüler dass sie zurecht und verdient den 2. Platz ungeschlagen zusammen erkämpften. Herzlichen Glückwunsch und D A N K E für diese herausragende Leistung !!!

Leider war das 2. Team geschwächt, da es nur mit 3 Spielern antrat und somit in jeder Runde einen Punkt zurücklag. Ein Dankeschön an Philipp Thomas, welcher sich am Abend zuvor um 19.45 dazu entschieden hat, die Reise  anzutreten!!!

Eine mentale Herausforderung welche diese 3 hervorragend zusammen gelöst haben und alle 7 Runden miteinander kämpften.

Ein großes Dankeschön an das Team:
Philipp Thomas
Merle Thurm
Toivo Merse

Der Grundstein ist gelegt und wir werden in Zukunft noch einiges von diesen Schülern sehen und hören!

Ein herzliches Dankeschön, an die Eltern welche füreinander einspringen und die KIDS auf allen Ebenen unterstützen!!! Ebenso ein Dankeschön an unseren Kooperationsverein SV Hellas Nauen ( Herr Rudolf ).

64 fröhliche Grüße
Frank Neumann

Seid ihr bereit für Nachhaltigkeit?

Am 02.09.2019 unternahmen wir, die Klasse 10s, im Rahmen des Geografie-Unterrichts eine Exkursion, auf der uns verschiedene Projekte in Berlin zum Thema Nachhaltigkeit vorgestellt wurden. Wir möchten im Folgenden unsere Eindrücke mit euch teilen, und euch auch ermutigen, nachhaltige Projekte zu unterstützen.

An unserem Startpunkt, der Kirche am Lausitzer Platz in Berlin-Kreuzberg, erfuhren wir Wissenswertes zur Geschichte der Umweltpolitik. Von dort aus führte uns die Tour in den Görlitzer Park, der zu einer der „green spaces“ von Berlin gehört, umgesetzt durch Freiwilligen-Projekte, welche unter anderem Aufräumaktionen und die Bepflanzung mit Obstbäumen etc. realisierten. Anschließend besuchten wir drei äußerst innovative nachhaltige Shops in Berlin-Kreuzberg. „Original Unverpackt“ benutzt für keines seiner 500 Produkte eine Verpackung. Im „Supermarché“ wird organische und fair gehandelte Kleidung angeboten. Der Biomarkt „Kraut und Rüben“ kooperiert mit kleinen, regionalen Herstellern bereits seit 1978 und ist an ein soziales Frauenprojekt gekoppelt. Nach einem kurzen Spaziergang kamen wir an einen Garten, welcher als die „Grauzone der DDR“ in die Geschichte einging. Dabei handelte es sich um ein Stück Land, welches der DDR gehörte, doch auf der Seite der BRD lag und dort als Müllhalde benutzt wurde. Doch dann kam Osman Kalin ins Spiel, welcher den Ort in seiner Freizeit aufräumte und es in einen Garten verwandelte. Später, im Jahre 1991, baute er dort ein noch heute existierendes und zu besichtigendes Baumhaus aus Holz und alten Gegenständen. Somit hat Kalin aus einem unbenutzten Stück Land einen nachhaltigen Garten geschaffen. Als weiteren „green space“ erkundeten wir den „Prinzessinnen Garten“. Unser Tourguide erklärte uns, dass der Garten in der Großstadt durch eine zusammenhaltende Community, Spenden und Freiwilligenarbeit funktioniert. Es gibt ein veganes Restaurant mit verschiedenen Angeboten aus eigenem biologischen Anbau, Workshops mit dem Slogan „How to garden“, Bienen im Herzen von Berlin, eine Fahrradwerkstatt, ein Kino-Baumhaus und vieles mehr. Als nächstes fuhren wir zum Tempelhofer Feld – auch ein „green space“ Berlins – wo uns der „Almende Contor“, ein öffentlicher Garten mit Gemüseanbau seit 2010, erwartete. Er hat um die 200 Beete, welche auf Freiwilligenarbeit basieren. Schaut doch mal bei dem einen oder anderen Projekt vorbei – es lohnt sich!

Uns haben die einzelnen Projekte deutlich vor Augen geführt, dass die Umsetzung einer kleinen Idee große Auswirkungen haben kann. Nachhaltig zu leben ist wichtig, vor allem in der umweltpolitischen Lage, in der wir uns gerade befinden. Auch mit kleinen Veränderungen im Alltag kann man schon viel erreichen. Um einen noch größeren Unterschied zu machen, kann man sich freiwillig engagieren und aktiv an solchen Projekten mitwirken. Im Großen und Ganzen war dies ein sehr lehrreicher und informativer Tag, der unseren Horizont erweitert hat und uns viele neue Möglichkeiten und Ideen zu einem nachhaltigeren, umweltfreundlicheren Leben nahelegte.

Redaktion: Annika Brosinsky, Freya Hofmann, Nika Mertinat // Fotos: B. Baatz

Räuber und Gendarm im Hort

Es scheint, dass viele unserer Hortkinder Spaß an kriminalistischer Arbeit haben. Denn zum zweiten Mal in kurzer Zeit hatten sie, diesmal für die Herbstferien, „Detektive“ zum Ferienthema gewählt.

Zur Abwechslung ließen wir dazu das alte Kinderspiel „Räuber und Gendarm“ wieder aufleben und die Kinder konnten sich aussuchen, ob sie jeweils lieber Detektiv bzw. Polizist oder aber Räuber bzw. Dieb spielen wollten.

Die Detektive und Polizisten richteten sich in der Mensa gleich mal ihr Revier ein. Hier entstanden anfangs Polizeimützen und -sterne sowie Detektivausweise, außerdem Plätze zum Untersuchen von Fingerabdrücken und weiterer Spuren, ein Verhörraum, Bechertelefone für die geheime Kommunikation, sowie Handschellen zur Festnahme der Gauner.

Und davon gab es einige unter unseren Ferienhortkindern. Die hatten sich währenddessen im Wäldchen eine kleine Räuberhütte errichtet, in der sie Pläne für ihre kleinen Gaunereien schmiedeten. Unter anderem gelang es ihnen, das eine oder andere Spielzeug aus den Horträumen zu stibitzen und diese Beute im oder um das Räuberlager zu verstecken.

Das alles war natürlich ein Spiel, in das die Kinder aber intensiv eintauchten. Einen Eindruck richtiger Polizeiarbeit gab es auf der Polizeiwache Nauen, wo jedes Kind z.B. seinen eigenen Fingerabdruck machen konnte. Und echte Agententätigkeit gab es später im Spionagemuseum Berlin zu bestaunen.

Ganz besonders spannend wurde es aber zur Schnitzeljagd, als sich die Gaunerkinder unter einem Vorwand wegschlichen und dabei auch noch die für den Ausflug bereitgestellten Mittagsverpflegungsdosen und sogar den großen Hortschatz raubten.

Natürlich nahmen die Kinderdetektive und –polizisten, sobald sie das bemerkten, entschlossen die Verfolgung auf. Die Spur der Gaunerkinder, die einige Sachen auf ihrer Flucht verloren, führte in das unübersichtliche Gelände nördlich des Bredower Landweges. Anfangs verfehlten die jungen Polizisten die sich hier versteckenden Räuber noch. Doch letztendlich kam es zum großen Finale mit dem gegenseitigen Überfall und am Ende gab es natürlich das gemeinsame Gelage beim Mittagessen und Plündern des Hortsüßigkeitenschatzes.

Leckere selbstgebackene Lupenkekse, Räuberbowle und Räuberessen mit den Fingern boten dann einen passenden Ferienabschluss für unsere jungen Räuber und Gendarmen.

Wir Erzieher hoffen natürlich, dass diese Ferien für unsere Hortkinder tolle Abenteuer boten und sie dabei auch noch das eine oder andere über kriminalistische Arbeit gelernt haben.

Sascha Lufter
Erzieher des Hortes

Heinrich-Gustav-Magnus Preis

Rolf-Peter Oppitz, Physiklehrer am Gymnasium, gewinnt den diesjährigen Heinrich-Gustav-Magnus-Preis. Herzlichen Glückwunsch vom Campus!

Dieser Preis zeichnet Lehrer*innen für ihre herausragende Leistungen im Fach Physik aus, die die Begeisterung für ihr Fach mit großem Erfolg an ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben.

Die Preisverleihung findet gemeinsam mit der Verleihung des Schülerinnen- und Schülerpreises der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin am 30. Oktober 2019 um 18:15 Uhr im festlichen Rahmen an der Technischen Universität Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H 0104, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin statt. Hierzu sind alle herzlich eingeladen.

Alternative zu Tierversuchen

In Deutschland werden pro Jahr ungefähr drei Millionen Tierversuche durchgeführt. Die Genehmigung von Tierversuchen unterliegt dabei strengen Richtlinien. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) befasst sich unter anderem mit möglichen Alternativen zu Tierversuchen. Professor Schneider gab fünf Schülern/Schülerinnen der 12. Klasse der Gesamtschule einen Überblick über diese Thematik und beantwortete alle Fragen zum Tierschutz, Tierwohl, zur Antragsstellung von Tierversuchen und zur Tierhaltung. Zudem wurde ein Einblick in den Arbeitsalltag im Labor gegeben, und die Tierhalteanlagen des Instituts konnten besichtigt werden.

Mit diesen Eindrücken wollen sich die Schüler/Schülerinnen dieses Jahr am Videowettbewerb „Triff den Nobelpreisträger“ bewerben.

After-Work-Party

Am 17. September hatte die Leitbildgruppe wieder einmal alle Campuskollegen zum gemeinsamen Feier-Abend, also zur „After-Work-Party“ eingeladen, die diesmal im Haus 11 im früheren Café stattfand.

Über 60 Mitarbeiter waren insgesamt dabei und wollten unter anderem natürlich die angekündigte Einweihung des Campuspools erleben. Leider zeigte sich aber, dass hier wohl etwas zu sparsam geplant worden war, denn für so viele Gäste erwies sich der Pool eindeutig als zu klein.

Dafür hatten die einzelnen Institutionen bei der Verpflegung umso reichhaltiger vorgearbeitet. Am vielseitigen Buffet gab es verschiedenste Köstlichkeiten, unter anderem nach italienischer oder französischer Art, Alpenländische Küche, Berliner Köstlichkeiten und rund um die Knolle oder, oder, oder.

Es wurde also reichlich gegessen und getrunken, in angenehmer Runde natürlich auch viel miteinander geplaudert und sich hier und da vielleicht ein bisschen besser kennengelernt. Die Location erwies sich hier als passender Raum für kurze Wege und entspannte Gespräche in heimeliger Atmosphäre.

 Sportlich wurde es dann auch noch beim Beachvolleyball auf dem Feld gleich nebenan. Hier hatten im Institutionenwettstreit dieses Mal übrigens die Kollegen des Hortes klar die Nase vorn.

Die Leitbildgruppe dankt allen teilnehmenden Kollegen für das nette Beisammensein. Und auch im nächsten Jahr sind alle Mitarbeiter natürlich wieder herzlich willkommen.

Schöner Garten

Liebe Eltern,
trotz Absage der Aktion durch 80% vorhergesagtem Regen: der „Schöne Garten“ ließ sich einfach nicht aufhalten. Fast alles ist geschafft. Nur der Teich wird dann im Frühjahr-Schöner Garten am 20.03.2020 aufgehübscht.
Wieder vielen Dank für Ihren Einsatz, Ihre Spenden und Ihre Anteilnahme. Mit freundlichen Grüßen
Corinna Grütz
Leiterin Kreativitätskindergarten