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Autor: Redaktion LDVC

Wir wachsen: Grünes Licht für eine Da Vinci Gemeinschaftsschule in Großpösna

Wir freuen uns, dass unser Träger Da-Vinci-Campus Nauen gGmbH einen neuen Standort für unsere Lernangebote entwickeln kann. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Großpösna in Sachsen wird die da Vinci Gemeinschaftsschule Großpösna entstehen, die voraussichtlich im Sommer 2026 ihren Betrieb aufnehmen wird.

Adaptives Lernen – das Herz des Konzepts

Das Konzept der Gemeinschaftsschule greift das adaptive Lernen auf und ist darauf ausgelegt, jedem Kind gerecht zu werden. 13 Schülerinnen und Schüler pro Tutorin bzw. Tutor ermöglichen eine individuelle Begleitung und Förderung, sodass jeder Lernende optimal gefördert wird.

Eine Gemeinschaftsschule bietet – ähnlich wie die Gesamtschule in Brandenburg – alle drei Bildungsabschlüsse an, endet jedoch bereits nach der 12. Klasse. 

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Alle Stellenausschreibungen für Großpösna finden Sie hier.

UNICEF Red Hand Day 2025: Ein starkes Zeichen für die Rechte von Kindern

Am 12. Februar 2025 war UNICEF Red Hand Day. Dazu haben unsere Sechstklässler aus dem Profil „Umwelt und Gemeinschaft“ mit ihrer Lehrerin Susanne Liese auf dem Campus ihre Aktion mit roten Handabdrücken gestartet. Unterstützt wurden sie von den fleißigen Helfern des gleichen Profils aus dem 5. Jahrgang. Damit setzten wir uns gemeinsam mit tausenden von Menschen weltweit gegen den Einsatz von Kindersoldaten ein. An diesem Tag wurden rote Handabdrücke gesammelt. Diese protestieren symbolisch gegen die Verletzung der Kinderrechte und den Einsatz von Kindern als Soldaten.

UNICEF Red Hand Day

Die Grundschüler beteiligten sich damit aktiv an der bundesweiten Aktion von UNICEF, die jedes Jahr auf den Red Hand Day hinweist. Ziel dieser Aktion ist es, weltweit ein Bewusstsein für die gravierenden Menschenrechtsverletzungen zu schaffen, die mit dem Einsatz von Kindersoldaten verbunden sind.

Aktionen in den Pausen und im Mittagsband

Im Rahmen der pausenlos-Aktionen haben die Kinder mit roter Kreide das Friedenszeichen auf der Piazza verteilt. Im Mittagsband wurde der Aktionsstand aufgebaut. Papier, Stifte und rote Farbe standen bereit, um die Handabdrücke zu sammeln. Zahlreiche Schüler und Mitarbeitende kamen vorbei und nahmen aktiv an der Aktion teil. Einige wurden von unseren Schülern angesprochen und zum Mitmachen ermutigt. Besonders toll war, dass unsere Schüler bereits im Vorfeld ein Padlet erstellt hatten: So konnten sie alle auf dem Campus über die Aktion informieren und noch mehr Mitschüler zum Mitmachen zu bewegen.

Gesellschaftliche Teilhabe unserer Schüler

Durch solche Aktionen nehmen unsere Schüler aktiv an gesellschaftlichen Prozessen teil. Sie erfahren, dass ihr Engagement und ihre Stimme Einfluss auf wichtige Themen haben können und dass sie nicht nur als Empfänger von Bildung, sondern auch als verantwortungsbewusste Bürger aktiv werden können. Indem sie sich für Kinderrechte und den Schutz von Kindern vor Gewalt und Missbrauch einsetzen, lernen sie, Verantwortung zu übernehmen und sich für eine gerechtere Welt starkzumachen.

Förderung von Partizipation und sozialer Verantwortung

Der Red Hand Dayist eines von vielen Beispielen für die Förderung von Partizipation und sozialer Verantwortung auf unserem Campus. Unsere Schüler sollen nicht nur Wissen erwerben, sondern auch lernen, wie sie dieses Wissen aktiv in gesellschaftliche Prozesse einbringen können. Dies stärkt nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern fördert auch Empathie und das Verständnis für globale Herausforderungen.

Wir hoffen, dass dieser Tag nicht nur bei uns, sondern auch bei den Empfängern der Handabdrücke einen bleibenden Eindruck hinterlässt und weiterhin dafür gesorgt wird, dass weltweit keine Kinder mehr in den Krieg geschickt werden.

Erfolgreiches Regionalfinale in Rathenow: Toller Sieg für unsere Basketballerinnen!

Gestern, am 13. Februar 2025, fand in Rathenow das Regionalfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ im Basketball der U16 statt. Unser Campus war mit gleich drei Mannschaften vertreten, und die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen!

Platz vier und fünf für die Jungenmannschaften

Unsere Jungenmannschaft des Gymnasiums hat einen tollen vierten Platz erreicht. Besonders bitter war die knappe Niederlage im Halbfinale gegen die Kant-Gesamtschule Falkensee. Die Jungs haben wirklich alles gegeben, doch das Spiel dann leider knapp verloren. Dennoch können sie stolz auf ihre Leistung sein! Unsere Jungen der Gesamtschule belegten den fünften Platz und trugen ebenfalls zu einer starken Teamleistung bei.

Historischer Erfolg der Basketball-Mädels

Der Höhepunkt des Tages war jedoch der Erfolg unserer Basketballerinnen. Für das Mädchenteam war es ein besonders harter Spieltag. Gleich zu Beginn trafen sie auf eine sehr starke Mannschaft des Marie-Curie-Gymnasiums Hohen Neuendorf. Ein spannendes Spiel mit vier Vierteln á 10 Minuten. Zur Halbzeit lagen unsere Mädels noch vier Punkte hinten, doch sie gaben nicht auf. Durch das volle Engagement unserer Spitzenspielerinnen Eveline Wöllner und Ouiam Buazza konnte das Spiel gedreht werden. Am Ende hieß es 37:35 für uns – ein umjubelter Sieg!

Besonders erwähnenswert: Ouiam Buazza wurde als beste Spielerin des Spiels ausgezeichnet – eine großartige Leistung!

Erster Einzug ins Landesfinale der Mädels

Dieser Erfolg ist historisch, denn zum ersten Mal in der Geschichte unseres Campus hat es ein Mädchenteam im Basketball geschafft, das Landesfinale zu erreichen. Ein riesiger Erfolg, auf den wir alle sehr stolz sind!

Am 20. Februar 2025 geht es nun für unsere Basketballerinnen in Lauchhammer weiter – und wir sind alle gespannt, wie sie sich dort schlagen werden.

Wir sind unglaublich stolz auf unsere Teams und danken allen Spielern und betreuenden Kollegen!

Schneesportexkursion „Snowleo“ zum 15. Mal! Das Winter-Highlight unserer Oberstufenschüler

Seit 2010 starten unsere jungen Schneesportler in ein unvergessliches Abenteuer: Zur „Snowleo“ geht es hoch hinaus auf über 2.400 Meter auf Ski oder Snowboard. In diesem Jahr ging es zum 15. Mal in den Schneesport für unsere Schüler.

Eine Tradition mit Stolz und Leidenschaft

Die Schneesportexkursion „Snowleo“ ist längst mehr als nur eine jährliche Fahrt – sie ist eine echte Tradition an unserem Campus. Seit Jahren wagen Schüler hier erste Schwünge im Schnee, perfektionieren ihre Technik, schließen neue Freundschaften und entdecken ihre Leidenschaft für die unvergessliche Landschaft und den Schneesport. „Snowleo“ steht für Zusammenhalt, sportliche Höchstleistungen und unvergessliche Erlebnisse – ein echtes Highlight der Oberstufenzeit, auf das sich jedes Jahr zahlreiche Teilnehmer freuen!

Ein einzigartiges Skigebiet – Speikboden/Klausberg

Unser Ziel war in diesem Jahr das wunderschöne Skigebiet Speikboden/Klausberg im Südtiroler Ahrntal in Italien. Uns erwarteten perfekte Pisten, eine atemberaubende Berglandschaft und ein Panorama, das in Erinnerung bleibt. Diejenigen von uns, die den höchsten Gipfel erklommen, wurden mit einem wunderbaren, weitläufigen Panorama belohnt. Und nach einem erlebnisreichen Tag auf der Piste? Da locken unsere gemütlichen Unterkünfte, die herzliche Gastfreundschaft und natürlich die exzellente Südtiroler Küche – reichhaltig, köstlich und genau das Richtige nach einem aktiven Tag im Schnee!

Mehr als nur Schneespaß – der Wintersport als Teil unseres Sportkonzeptes

Unsere Schneesportexkursion folgt denselben Prinzipien wie unser regulärer Sportunterricht, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Hier wird Lernen zum Abenteuer! Nach den Richtlinien der Sekundarstufe II steht das Bewegungsfeld „Fahren und Gleiten auf dem Schnee“ im Fokus. Das bedeutet:

  • Individuelle Förderung: Kurse für Anfänger, Fortgeschrittene und Könner – auf Ski oder Snowboard.
  • Didaktisch-methodische Vielfalt: Ein durchdachtes Programm, das sich am Leistungsstand des Einzelnen orientiert.
  • Ganztägige Praxis und Theorie: Neben intensiven Trainingseinheiten auf der Piste gibt es abends Theorieeinheiten, inklusive Video-Fehleranalyse zur gezielten Verbesserung der Technik.
  • Sportliche Herausforderung: Die Kursleistung zählt zur Sportnote des zweiten Semesters – Motivation garantiert!

Persönlich wachsen – Das steckt wirklich hinter der Exkursion

Ein Skikurs ist weit mehr als das Erlernen einer Sportart. Er bietet eine einmalige Gelegenheit, sich selbst herauszufordern und über sich hinauszuwachsen. Unsere Schüler erlebten:

  • Natur hautnah: Sport inmitten einer spektakulären Winterlandschaft – ein Erlebnis, das Körper und Geist belebt.
  • Teamgeist und soziale Kompetenz: Unterstützung beim Lernen, Zusammenhalt in der Gruppe und gemeinsames Meistern von Herausforderungen.
  • Mentale Stärke: Sich seinen Ängsten stellen, Durchhaltevermögen zeigen und Erfolgserlebnisse feiern.
  • Sicherheitsbewusstsein: Verantwortung übernehmen, Risikosituationen erkennen und umweltbewusst agieren.
  • Gesundheitliche Vorteile: Bewegung an der frischen Bergluft, Verbesserung der Ausdauer und Stärkung der Muskulatur.

Die Snowleofahrt war die beste Fahrt überhaupt. Man hat seinen Jahrgang nochmal von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Es hat super viel Spaß gemacht.  Für zukünftige Schneesportexkursionen ist nur zu sagen das diese Fahrt auf jeden Fall weitergeführt werden sollte, da es ein tolles Erlebnis für uns war.

Oberstufenschülerin

Eine Erfahrung, die bleibt

Für viele ist die Schneesportexkursion der Höhepunkt ihrer Schulzeit – eine Woche voller Action, Spaß und Gemeinschaft, die bleibende Erinnerungen schafft. Kein Wunder, dass die Vorfreude jedes Jahr riesig ist! Wir als Ski- und Snowboardlehrer freuten uns sehr über diese erfolgreiche, verletzungsfreie Woche mit tollen Fortschritten in den Kursen und unvergesslichen Momenten in der Natur.

Katja Damsch, Andreas Kracht & das Sportlehrerteam Snowleo 2025

Schnell sein lohnt sich

Aufgrund der hohen Nachfrage sind die Plätze heiß begehrt! Die Anmeldung erfolgt jedes Frühjahr im Rahmen der Kurswahlen für die 11. Klasse bei Katja Damsch und Andreas Kracht.

Also, schnallt euch die Ski oder das Snowboard an – das Ahrntal ruft! Wir sehen uns auf der Piste!

    Wintersportolympiade an der Gesamtschule: Ein Tag voller Bewegung und Spaß!

    Im Rahmen der Sport-Epochenwoche der 12. Klassen organisierten unsere Schüler der Gesamtschule in dieser Woche die Wintersportolympiade – und das ganz ohne den schneereichen Hügel der Berge. Diese sportliche Veranstaltung wurde von den Schülerinnen und Schülern organisiert, die nicht an der Skifahrt teilnahmen. Sie haben in den vergangenen Tagen das Programm eigenständig geplant, vorbereitet, ausprobiert und schließlich erfolgreich umgesetzt. Begleitet wurden sie dabei von ihren Lehrern Yasmin Schneider und Tony Zimmermann.

    Wintersportolympiade für die Schüler der 7. bis 10. Klassen

    Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Wintersports, und die Atmosphäre in der Halle 8 war entsprechend lebendig. Fünf verschiedene Wintersportstationen luden die teilnehmenden Schüler der Jahrgänge 7 bis 10 ein, ihr Können unter Beweis zu stellen. Dabei konnten sie sich in Einzelwertungen miteinander messen und in Disziplinen wie Bobfahren, Curling und Eishockey ihr Geschick und ihre Teamarbeit unter Beweis stellen.

    Die Jahrgangsstufen 7 bis 10 hatten im Laufe des Tages Zeit, jede der Stationen auszuprobieren und sich mit ihren Mitschülern zu messen. Das Programm wurde von den 12. Klässlern nicht nur geplant, sondern auch selbstständig durchgeführt – mit viel Engagement und Begeisterung. Diese Herausforderung meisterten sie nicht nur mit organisatorischem Talent, sondern auch mit einer Menge kreativer Ideen, um den Sporttag zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

    Quiz zur Theorie der Sportarten

    Für die sportbefreiten Schüler gab es ebenfalls ein Angebot. Sie konnten ihr Wissen über die verschiedenen Wintersportarten unter Beweis stellen, indem sie ein kleines Quiz zur Theorie der Sportarten bearbeiteten, die ihre Mitschüler später ausprobieren würden. Eine tolle Möglichkeit, auch ohne aktive Teilnahme an den Stationen etwas beizutragen!

    Zusammengefasst war die Wintersportolympiade ein voller Erfolg und ein schönes Beispiel dafür, wie die Schüler der 12. Klassen mit viel Eigeninitiative und Zusammenarbeit ein abwechslungsreiches und spannendes Programm auf die Beine stellen konnten. Danke an alle, die mitgeholfen haben, diesen Tag möglich zu machen – und an die sportbegeisterten Teilnehmer, die die Halle 8 mit Leben füllten.

    Teamtag der 5ib: Teamarbeit und Sozialverhalten mal anders trainiert

    Am Dienstag, 28.01.2025, erlebte unsere 5ib-Klasse einen besonderen Teamtag, der Teamarbeit und Sozialverhalten mal anders angeht. Der tag wurde von vier Teamern von Qualitytime Events organisiert. Ziel des Tages war es, den Schülern nicht nur Spaß zu bereiten, sondern ihnen auch wichtige Fähigkeiten für das Miteinander und die Zusammenarbeit zu vermitteln. Aktivitäten wie das Bogenschießen, blinden Vertrauen und die Domino-Challenge förderten entscheidende soziale Kompetenzen, die in der Schule und darüber hinaus von großer Bedeutung sind.

    Domino-Challenge: Kommunikation und Geduld im Fokus

    Die Domino-Challenge war eines der Highlights des Tages. Die Klasse musste gemeinsam einen Parkour aus Dominosteinen bauen – eine Aufgabe, die nicht nur Kreativität, sondern vor allem präzise Kommunikation verlangte. Jedes Kind musste mit den anderen zusammenarbeiten, um den Start- und Endpunkt des Parcours zu definieren und sicherzustellen, dass die Steine korrekt platziert wurden. Es gab Frustration, als Steine zu früh umfallen, doch genau hier wurden wichtige Fähigkeiten gefördert: Geduld, Ausdauer und Frustrationstoleranz. Unsere Schüler lernten, dass Rückschläge Teil des Prozesses sind und dass man immer wieder von vorne anfangen muss, um am Ende erfolgreich zu sein.

    Der Teamgeist der 5ib wurde bei dieser Aktivität besonders sichtbar. Als die Domino-Bahn schließlich erfolgreich umgefallen ist, haben alle gemeinsam gejubelt – der Erfolg war das Resultat ihrer Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung.

    Bogenschießen: Konzentration, Geduld und Rücksichtnahme

    Das Bogenschießen war eine weitere Aktivität, die auf die Förderung wichtiger sozialer Fähigkeiten unserer Schüler abzielte. Hier war Konzentration gefragt: Jedes Kind musste sich auf das Ziel fokussieren und geduldig warten, bis es an der Reihe war. In dieser Aktivität zeigte sich nicht nur Geduld, sondern auch die Bedeutung von Rücksichtnahme. Da nicht alle gleichzeitig schießen konnten, mussten die Schüler lernen, zu warten und den Prozess zu respektieren. Darüber hinaus erkannten sie, wie wichtig die richtige Handhabung des Bogens war, um das Ziel zu erreichen. Besonders schön war für uns zu beobachten, wie die Schüler sich gegenseitig unterstützten. Sie halfen sich, die richtige Haltung für den Bogen zu finden und unterstützen einander bei der Technik.

    Blindes Vertrauen: Verantwortung und gegenseitige Unterstützung

    Die Aufgabe des blinden Vertrauens stellte die Klasse vor eine ganz besondere Herausforderung: Zwei Partner mussten sich gegenseitig durch einen Parkour führen – ein Partner war mit verbundenen Augen unterwegs und musste dem anderen vertrauen. Der „Sehende“ wiederum musste sich in die Lage des „Nicht-Sehenden“ versetzen und präzise Handlungsanweisungen geben. Diese Übung förderte nicht nur das Vertrauen, sondern auch das Verantwortungsbewusstsein. Der „Blinde“ musste darauf vertrauen, dass der „Sehende“ ihn sicher durch den Parcours führt, und umgekehrt musste der „Sehende“ Verantwortung übernehmen, um sicherzustellen, dass der andere sicher ans Ziel kommt.

    Was haben unsere Schüler aus diesen Erlebnissen mitgenommen?

    Ganz klar: Kommunikation und kollaboratives Arbeiten sind zentrale Elemente erfolgreichen Lernens. Ob bei der Domino-Challenge, dem Bogenschießen oder dem blinden Vertrauen – alle Aktivitäten erforderten eine enge Zusammenarbeit unserer Schüler, in der jedes Teammitglied Verantwortung übernehmen und zum gemeinsamen Erfolg beitragen musste.

    So erlebten unsere Schüler, wie wichtig es ist, Problemlösungsstrategien zu entwickeln, Absprachen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Dies sind nicht nur Fähigkeiten, die auf dem Teamtag wichtig waren, sondern auch im täglichen Lernen von zentraler Bedeutung – besonders bei Projektarbeit und im klassenübergreifenden Arbeiten.

    Darum fördern wir Teamarbeit und Sozialverhalten

    Teamarbeit ist in fast allen Lebensbereichen unverzichtbar. Ob in der Schule, im Beruf oder im Alltag – die Fähigkeit, effektiv mit anderen zusammenzuarbeiten, ist der Schlüssel zum Erfolg. Doch Teamarbeit ist mehr als nur das gemeinsame Arbeiten an einem Projekt. Sie erfordert Kommunikation, Vertrauen, Verantwortung und Kooperationsbereitschaft. Genau diese sozialen und persönlichen Fähigkeiten standen im Mittelpunkt des Teamtages.

    Der Teamtag der Klasse 5ib zeigte, wie wichtig es ist, soziales Verhalten aktiv zu fördern. Geduld, Ausdauer, Vertrauen und Verantwortung wurden auf spielerische Weise gestärkt. Die Schüler haben gelernt, dass gemeinsame Erfolge nur dann möglich sind, wenn man als Team zusammenarbeitet, kommuniziert und sich gegenseitig unterstützt. Diese Erfahrungen haben nicht nur das Sozialverhalten gestärkt, sondern können von den Schülern nun auch in den Alltag integriert werden – z.B. in das kollaborative Arbeiten und die Projektarbeit der ib-Klasse.

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    Besuch der Grünen Woche: Ein spannender Ausflug für unsere Grundschüler

    Am Montag, den 20. Januar 2025, war es wieder so weit: Unsere Schüler der Jahrgänge 4 und 5 besuchten die Grüne Woche in Berlin – ein Highlight, das in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil unseres Lernprogramms geworden ist. Der Tag bot nicht nur jede Menge spannender Einblicke, sondern auch viele interaktive Erlebnisse rund um die Themen Ernährung, Nachhaltigkeit und internationale Vielfalt.

    Geschmackserlebnisse und nachhaltige Ernährung

    Die Viertklässler starteten ihren Tag auf der Grünen Woche mit abwechslungsreichen Workshops und spannenden Erkundungen in den Hallen. Ein besonderes Highlight war die Apfelverkostung: Die Kinder probierten vier verschiedene Apfelsorten – von süß bis richtig sauer war alles dabei. Die Überraschung über die Vielfalt der Geschmäcker war groß, und zum Abschluss gab es für alle einen Becher naturtrüben Apfelsaft. „Das ist der leckerste Apfelsaft, den ich je in meinem Leben getrunken habe!“, schwärmte eine Schülerin begeistert. Dazu gab es noch Infobroschüren und natürlich einen frischen Apfel für jeden.

    „Zukunft schmeckt“: Ernährung interaktiv erleben

    Unter dem Motto „Zukunft schmeckt“ konnten unsere Schüler der 4. Klassen spielerisch ihr Wissen über Ernährung testen:

    • Wie gelangen Lebensmittel vom Acker auf den Teller?
    • Was essen Menschen in anderen europäischen Ländern?

    Der interaktive Workshop lud außerdem zum gemeinsamen Kochen und Naschen ein – ein Erlebnis, das den Kindern viel Spaß gemacht hat.

    Nachhaltigkeit hautnah erleben: Ernährung der Zukunft und Klimawandel

    Die Fünftklässler tauchten in den vielseitigen Themenkomplex der Nachhaltigkeit ein. Der Besuch der Grünen Woche zeigte eindrucksvoll, wie Zukunft und Umweltschutz miteinander verbunden sind.

    In der Halle des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung standen innovative Ansätze zur Ernährung der Zukunft im Mittelpunkt. Besonders mutig probierten die Kinder geröstete Insekten, Algenriegel und Algenchips – neue Geschmackserlebnisse, die für viele zunächst ungewohnt, aber spannend waren.

    Ein echtes Highlight war die interaktive Klimakuppel. Mit VR-Brillen reisten die Kinder nach Madagaskar, einem Land, das besonders stark vom Klimawandel betroffen ist. Sie erlebten Hitze, Wind, den trockenen Boden und die Tierwelt fast hautnah. „Das war wie eine echte Reise, nur in der Zukunft!“, erzählte ein Schüler begeistert.

    Kulinarische Reise durch Europa

    In Halle 4 ging es auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch Italien, Frankreich und Österreich. Salami, Käse, Oliven und Eis standen auf dem Speiseplan und sorgten für jede Menge Begeisterung.

    Ein weiteres Highlight war die Halle der zirkulären Stadt. Die Schüler lernten, wie aus alten Materialien wie Kleidung, Dosen oder Kabeln neue, kreative Produkte entstehen. Zudem konnten sie Rätsel lösen, die sich um Themen wie Forstwirtschaft und Holz als nachwachsender Rohstoff drehten.

    Nachhaltigkeitsbildung auf unserem Campus

    Die Grüne Woche ist für uns ein wichtiger Baustein der Nachhaltigkeitsbildung, die wir Stück für Stück in den Lernalltag integrieren. Der Ausflug zeigte eindrucksvoll, wie spannend und interaktiv die Themen Umwelt, Ernährung und Klimaschutz vermittelt werden können. Ein großes Dankeschön an alle Lehrkräfte und Erzieher, die diesen Tag mit viel Engagement begleitet haben – und natürlich an unsere Schüler, die wir wieder einmal für nachhaltige Themen begeistern und weitere Neugierde wecken konnten.

    Mehr über die Grüne Woche und ihre Angebote gibt es hier.

    Impressionen von der Grünen Woche

    Noch mehr Lesen zum Lernschwerpunkt Nachhaltigkeit an unserer Grundschule

    „Zukunftswerkstatt Europa“: Was soll bloß aus Europa werden?

    Am 16. Januar 2025 fand an unserem Gymnasium ein spannender und lehrreicher Workshop statt: die „Zukunftswerkstatt Europa“. Gemeinsam mit EU-Experten setzten sich unsere Schüler intensiv mit den aktuellen Herausforderungen der Europäischen Union (EU) auseinander und entwickelten eigene Visionen für Europas Zukunft. Dies ist ein Bildungsangebot der Deutschen Gesellschaft e.V.

    Die EU im Krisenmodus: Warum dieser Workshop so wichtig ist

    Die europäische Politik steht aktuell vor enormen Herausforderungen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat nicht nur zu Waffenlieferungen und Sanktionen geführt, sondern auch die Abhängigkeit von fossilen Energien und die Solidarität mit Geflüchteten in den Fokus gerückt. Gleichzeitig muss die EU mit anderen Krisen umgehen:

    • Die Klimakrise erfordert schnelle, nachhaltige Lösungen.
    • Die Inflation und der Preisanstieg belasten Menschen in vielen Mitgliedsstaaten.
    • Themen wie Migration, soziale Ungleichheit und Rechtsstaatlichkeit stehen ebenfalls auf der Agenda.

    Unsere Jugendlichen sind von diesen Entwicklungen direkt oder indirekt betroffen – sei es durch steigende Lebenshaltungskosten, den Klimawandel oder die Perspektiven für ihre Zukunft in einem digitalisierten Europa. Der Workshop bot daher eine Plattform, um diese Themen kritisch zu reflektieren und eigene Ideen einzubringen.

    Diskussion und Mitgestaltung: Europas Jugend im Fokus

    Besonders spannend war die Frage, inwiefern Jugendliche von den Entscheidungen der EU betroffen sind und wie sie in die politische Diskussion einbezogen werden. Vor dem Hintergrund des Europäischen Jahres der Jugend 2022 und dem damaligen Wunsch, junge Menschen stärker zu berücksichtigen, konnten unsere Schüler sich aktiv beschäftigen mit:

    • ihren Perspektiven, Wünschen und ihrer Kritik,
    • und eigenen Ideen und Visionen für Europa.

    Die Zukunftswerkstatt bot den Schülern nicht nur Raum für Informationen, sondern auch für Kreativität und aktive Mitgestaltung.

    Fach- und Expertengruppen: Europa zum Mitdenken

    Spannend war für unsere Schüler, dass sie in den Workshops in Fach- und Expertengruppen arbeiteteten, um sich mit den wesentlichen Zukunftsfragen der EU auseinanderzusetzen. Themen wie Krieg und Frieden in Europa, Migration, die Zukunft der Arbeit im Kontext der Digitalisierung und der Klimawandel standen dabei im Mittelpunkt.

    Ein inspirierender Tag mit nachhaltiger Wirkung

    Der Workshop zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Jugendliche in die Diskussion über europäische Zukunftsthemen einzubeziehen. Unsere Schüler verließen die „Zukunftswerkstatt Europa“ nicht nur mit einem besseren Verständnis der aktuellen Herausforderungen, sondern auch mit dem Gefühl, aktiv zur Gestaltung der Zukunft Europas beitragen zu können.

    Wir danken den engagierten EU-Experten und der Deutschen Gesellschaft e.V. und freuen uns darauf, die Ideen und Visionen unserer Jugendlichen weiter zu verfolgen – denn ihre Perspektive ist für die Zukunft Europas von unschätzbarem Wert.

    Rekord beim Bolyai-Mathe-Teamwettbewerb 2025: Wir starten mit 34 Teams

    Der Bolyai-Teamwettbewerb ist jedes Jahr aufs Neue ein faszinierendes Ereignis für unsere Schüler, da es den Teamgeist und das logische Denken in den Mittelpunkt stellt. Ursprünglich 2004 an einem Budapester Gymnasium von engagierten Mathematiklehrern ins Leben gerufen, hat sich dieser Wettbewerb zu einem der größten und beliebtesten Mathematik-Wettbewerbe in Europa entwickelt. Allein in Ungarn übersteigt die Teilnehmerzahl inzwischen 100.000 und übertrifft damit sogar den bekannten Känguru-Wettbewerb.

    In Deutschland hat der Bolyai-Wettbewerb seit seinem Start im Jahr 2014 ebenfalls viele Anhänger gefunden. Mittlerweile nehmen jährlich etwa 23.000 Schülerinnen und Schüler aus allen Bundesländern daran teil – eine beeindruckende Zahl, die zeigt, wie groß die Begeisterung für Mathematik und Teamarbeit ist. Der Wettbewerb richtet sich an die Klassenstufen 3 bis 13 und ist in zwei Runden unterteilt.

    Highlights der Ergebnisse 2025

    Auch in diesem Jahr war die Teilnahme unserer Schüler ein voller Erfolg. Wir hatten Rekordzahlen und es starteten in diesem Jahr 34 Teams – so viele wie noch nie. Besonders stolz sind wir auf die herausragenden Leistungen der folgenden Teams:

    • Team „Tigerente“ (Klasse 5ib): Mit einem beeindruckenden 6. Platz und 135 Punkten zählt dieses Team zu den diesjährigen Gewinnern. Herzlichen Glückwunsch an Friederike und das gesamte Team!
    • Team „Pi-raten“ (Klasse 11IB): Dieses Team sicherte sich mit 142 Punkten den 9. Platz – eine großartige Leistung.
    • Team „Zahlenzwerge“ (Klasse 11IB): Auch dieses Team brillierte und belegte mit 139 Punkten den 11. Platz.
    • Team „Delta-Force“ (Klasse 9b): Mit 133 Punkten landeten sie auf einem sehr guten 17. Platz.

    Die Ergebnisse sind ein Beweis für den Einsatz, die Kreativität und das „anders Denken können“ unserer Schüler, denn man muss bei diesem Wettbewerb kein Mathe-Ass sein. Wir gratulieren allen Teilnehmern herzlich zu ihren Leistungen und freuen uns über die großartige Repräsentation unserer Schule im Wettbewerb.

    Bolyai-Teamwettbewerb 2024/25 – Unsere Teams

    • Teams der Klasse 5ib: Ladekabel, Tigerente, Die Asse, Notausgang, Minecrafter, Slim Shady
    • Teams Klasse 6: Die Zahlenversteher, Teams Klasse 7 , Die Flamingos, Die Sportler, Sigmaligma, Schlumpf, Die Wölfe
    • Teams Klasse 8: Matheaffen, The Clique, Veganer, Mathleten, Die Algebros,
    • Teams Klasse 9: Math Makers, Delta-Force, Die toten Winkel,
    • Teams 10: Team 10.1, Team 10.2, FC Mathe, C.F. Mathe
    • Teams 11: Zahlenzwerge, Pi-raten, Die Jennifers, Mathemagier, Hiperformer, Lowperformer, Bestperformer
    • Teams 12: Pythagoras, Leerer Kopf, Die Zuspätkommer

    Warum ist der Wettbewerb bei unseren Schüler so beliebt?

    Was den Bolyai-Wettbewerb so besonders macht, ist die Art und Weise, wie Mathematik als gemeinschaftliche Erfahrung erlebbar wird. Statt sich nur auf Einzelkämpfer zu konzentrieren, fördert der Wettbewerb den Teamgeist und die Zusammenarbeit. Aufgaben werden gemeinsam gelöst, und kreative Lösungsansätze sind genauso gefragt wie mathematisches Wissen. Ein großes Dankeschön an alle Lehrkräfte, die die Teilnahme organisiert haben, und an die Teams, die mit so viel Engagement dabei waren.

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    Wir sind erneut als „fobizz Schule 2024/25“ ausgezeichnet worden

    Auch im Schuljahr 2024/25 setzen wir uns – in langer Tradition – verstärkt mit digitaler Bildung und Medienkompetenz auseinander. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Schuljahr für das besondere Engagement in diesen Bereichen mit dem Titel ‚fobizz Schule 2024/25‚ ausgezeichnet worden sind. Dieser Titel wird an Schulen verliehen, die durch ein aktives Kollegium und innovative Initiativen zur Förderung digitaler Kompetenzen herausstechen.

    Warum ist das Engagement in digitale Bildung so wichtig

    Die digitale Transformation in Schulen, insbesondere im Bereich Künstlicher Intelligenz, hat im vergangenen Jahr weiter erheblich an Dynamik gewonnen. Durch gezielte Initiativen integrieren wir digitale Medien in die Weiterbildung unserer Lehrkräfte und in das Lernen der Schüler. Dieses Engagement ist in Zeiten des schnellen Wandels wichtig, um unsere Schüler auf die Zukunft vorzubereiten.

    Insbesondere unsere Lehrer profitieren auch von einer umfassenden Palette an Online-Angeboten von fobizz, die ihnen ermöglichen, ihre digitalen Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern. Dies umfasst nicht nur moderne Lehrmethoden, sondern auch die Nutzung datenschutzkonformer KI-Tools, die zeitgemäße Lernmethoden fördern.

    Über fobizz

    Fobizz ist die führende deutschsprachige Plattform für Weiterbildungen und Anbieter von digitalen und KI Tools für Lehrkräfte und Schulen. Dabei hat fobizz es sich zur Aufgabe gemacht, die Digitalisierung des Unterrichts voranzutreiben und Lehrkräfte in die Lage zu versetzen, ihren Schüler:innen Kenntnisse in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Medien und IT einfach und praxisnah zu vermitteln. fobizz sieht sich in der Rolle des täglichen Begleiters von Lehrkräften, um sie in ihrem Unterrichtsalltag zu entlasten. Seit der Gründung im Jahr 2018 hat das fobizz Team um Dr. Diana Knodel bereits über 7.500 Schulen und über 550.000 Lehrkräfte im deutschsprachigen Raum zu aktuellen digitalen Themen und Künstlicher Intelligenz weitergebildet.

    Starke Köpfe, starker Campus: Instruktorausbildung zum Heidelberger Kompetenztraining

    Die stetige Weiterbildung unserer Teams ist besonders wichtig – denn starke Teams sind die Grundlage für eine starke Schule. Mit dem Heidelberger Kompetenztraining (HKT®) haben unsere Teams nun ein Werkzeug an die Hand bekommen, um die Schüler nicht nur fachlich, sondern auch mental optimal zu fördern. Das war der perfekte Start ins Neue Jahr.

    Was ist das Heidelberger Kompetenztraining (HKT®)?

    Das HKT® wurde entwickelt, um mentale Fähigkeiten wie Konzentration, Zielerarbeitung, Stärkenaufbau und den Umgang mit Störungen gezielt zu trainieren. Dabei basiert es auf wissenschaftlichen Theorien aus der Psychologie und der Lernforschung. Es unterstützt Menschen dabei, ihre mentale Widerstandskraft zu stärken und ihre Ziele mit Fokus und Ausdauer zu verfolgen.

    Für Schüler bietet das HKT® wertvolle Unterstützung, um sich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorzubereiten, Stresssituationen zu meistern und langfristig ihre Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Das Training eignet sich nicht nur für den Unterricht, sondern auch für die individuelle Förderung und Beratung.

    Weiterbildung für unsere Teams

    Um das HKT® in den Schulalltag zu integrieren, haben neun Lehrkräfte aus unseren Schulen am Vertiefungsmodul des HKT® teilgenommen und werden zum Instruktor ausgebildet. Das Training fand unter der Leitung von Mentaltrainer Thomas Würz am 2. und 3. Januar 2025 statt und baute auf dem bereits im November durchgeführten Basismodul auf.

    Während im Basismodul die Grundlagen des HKT® vermittelt wurden, lag der Fokus des Vertiefungsmoduls auf den wissenschaftlichen Hintergründen des Mentaltrainings und der praktischen Anwendung im Schulkontext. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden künftig selbst Mentaltrainings in unseren Teams durchführen können.

    Mittelfristig soll das HKT® fest in den Schulalltag integriert werden – sei es in der Einzelförderung, im regulären Unterricht oder zur gezielten Vorbereitung auf Prüfungen.

    Warum ein Mentaltraining?

    Das HKT® unterstützt Schüler dabei, sich nicht nur auf ihre schulischen Leistungen, sondern auch auf ihre persönliche Entwicklung zu konzentrieren. Es bietet ihnen Werkzeuge, um:

    • Prüfungsangst zu bewältigen,
    • ihre Konzentrationsfähigkeit zu steigern,
    • ihre Stärken zu erkennen und auszubauen,
    • und gelassener mit Herausforderungen umzugehen.

    Diese Fähigkeiten sind nicht nur für die Schule, sondern auch für das Leben von unschätzbarem Wert.

    Zukunftsweisende Schulentwicklung

    Mit der Einführung des HKT® haben wir einen weiteren Baustein, um nicht nur fachliche Kompetenzen bei den Schülern zu entwickeln, sondern auch die ganzheitliche Persönlichkeitsbildung zu fördern. Die Weiterbildung der Teams und die geplanten Projekte sind ein wichtiger Schritt, um Schülern die bestmögliche Unterstützung zu bieten.

    Wir freuen uns darauf, die ersten Ergebnisse dieser innovativen Trainings bald in der Praxis zu sehen – und sind gespannt, wie unsere Schüler davon profitieren werden.

    Weitere Informationen zum Heidelberger Kompetenztraining und seinen Anwendungsfeldern sind hier zu finden: Mentaltraining Wuerz.

    Ausgefragt? Nachgehakt! – Politisches Speed-Dating am Campus

    Mit der Veranstaltung „Ausgefragt? Nachgehakt! – Speed-Dating mit Politikerinnen und Politikern!“ stellten und diskutierten unsere Gymnasiasten der 11. Klassen mit fünf Vertretern verschiedener Parteien die unterschiedlichsten Fragen. Veranstaltet wird dieses Format von der Deutsche Gesellschaft e. V.. Durch intensive Vorbereitung mit ihrem Lehrer Remo Trebes und durch engagierte Diskussionen zeigten die Schüler, wie wichtig politische Bildung für eine lebendige Demokratie ist.

    Eine Bühne für Fragen und Dialog

    Fünf Politikerinnen und Politiker folgten der Einladung, darunter Nauens Bürgermeister Manuel Meger, Dr. Dominik Kaufner (AfD), Daniel Irrgang (Die Linke), Johannes Funke (SPD) und Petra Budke (Die Grünen). (Kurzfristig abgesagt hatten Vertreter der CDU und der FDP.) Im Rahmen des Speed-Datings wurden sie an fünf Thementischen von den Schülern befragt. Die Jugendlichen hatten sich intensiv vorbereitet: Sie analysierten Parteiprogramme, studierten den aktuellen Brandenburger Koalitionsvertrag und formulierten Fragen zu zentralen politischen Themen wie Migration, Integration, Fachkräftemangel, Bildung, Klimawandel oder das Deutschlandticket.

    Demokratie erleben und gestalten

    Das politische Speed-Dating bot unseren Schülern die Möglichkeit, Politiker direkt anzusprechen und einen Einblick in die praktische Umsetzung demokratischer Prozesse. Für die Schüler war dies eine Gelegenheit, auf Augenhöhe zu diskutieren und politische Positionen kritisch zu hinterfragen. Die Veranstaltung zeigte, wie wichtig es ist, die eigene Stimme zu erheben, Berührungsängste abzubauen und die Bedeutung des Wahlrechts als zentrales Element der Demokratie zu erkennen.

    Mitbestimmen statt zuschauen

    Die Veranstaltung wurde am 17. Dezember 2024 im Rahmen des Projekts der Deutschen Gesellschaft e. V. durchgeführt. Dieses möchte junge Menschen ab der 10. Klasse dazu ermutigen, aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen. Ziel ist es, Jugendliche für die Demokratie zu begeistern, ihre politischen Kenntnisse zu stärken und sie zu ermutigen, ihre Zukunft mitzugestalten.

    Während der interaktiven Workshops erhielten die Schüler zunächst theoretische Kenntnisse über das politische System, das Parteiensystem sowie die Bedeutung von Mehrheiten und Abstimmungen. Diese Grundlagen halfen ihnen, fundierte Fragen zu entwickeln und den Austausch mit den Politikern produktiv zu gestalten.

    Ein Zeichen für politische Bildung

    Die Resonanz unserer Schüler, aber auch der Gäste war durchweg positiv: Das Projekt verdeutlichte, dass Demokratie nicht nur auf abstrakten Prinzipien beruht, sondern durch aktive Beteiligung und kritische Auseinandersetzung lebendig wird. Mit ihrer Veranstaltung haben die Schüler gezeigt, dass sie ernsthaft an politischen Prozessen interessiert sind und bereit sind, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Diese Erfahrung zeigt: Demokratie lebt vom Engagement und der Mitgestaltung aller Beteiligten.

    Nachhaltigkeitstage und Produktmesse an der Grundschule: Gemeinsam für eine bessere Zukunft lernen

    In den vergangenen Wochen widmeten sich unsere Grundschüler im Rahmen der Nachhaltigkeitstage mit Begeisterung und Engagement den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Dabei standen Themen rund um Ernährung, Klimaschutz und verantwortungsvollen Konsum im Mittelpunkt. Jede Jahrgangsstufe bearbeitete dabei altersgerecht einen spezifischen Schwerpunkt, der nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch die Freude am gemeinsamen Entdecken und Lernen stärkte. Den Höhepunkt bildete die Produktmesse am Freitag, bei der alle Kinder ihre Produkte präsentieren konnten – vor ihren eingeladenen Eltern, Mitschülern, Lehrern und Erziehern.

    1. Klassen: Gesundes Frühstück – Gemeinsam lecker und nachhaltig

    Die Jüngsten unserer Schule beschäftigten sich mit der Frage: „Was gehört zu einem gesunden Frühstück?“ Gemeinsam erlebten sie, wie viel Spaß ein ausgewogenes Frühstück in der Gemeinschaft machen kann. Dabei lernten sie spielerisch, warum regionale und saisonale Produkte eine gute Wahl sind, und knüpften damit an das Nachhaltigkeitsziel 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion an. Die Schüler lernten zudem (altersentsprechend) Grundlagen, welche Nahrungsmittel einen Beitrag zu ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden leisten und die Zusammenhänge vom Sinn und Nutzen regionaler und saisonaler Nahrungsmittel im Zusammenhang mit Umwelt- und Klimaschutz.

    2. Klassen: Die Ernährungspyramide – Ein Teamprojekt

    Unsere Zweitklässler gestalteten im Team während der Nachhaltigkeitswoche eine große Ernährungspyramide. Sie erfuhren, wie unterschiedliche Lebensmittel in eine gesunde Ernährung integriert werden und welche Mengen empfehlenswert sind. Zusätzlich entdeckten sie, wie die Wahl bestimmter Lebensmittel unsere Umwelt beeinflusst und wie die Vielfalt der Natur durch verantwortungsvollen Konsum geschützt werden kann. Die Nachhaltigkeitsziele 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion und 15: Leben an Land standen dabei im Fokus.

    3. Klassen: Vom Korn zur Mühle – Die Reise unseres Getreides

    Die Drittklässler tauchten in die Welt des Getreides und der Mühlen ein. Sie erforschten, wie aus dem Korn Mehl entsteht, und erarbeiteten kreative Produkte wie Poster, Lapbooks oder Präsentationen. Diese wurden stolz während der Produktmesse von ihnen präsentiert. Durch erste Erfahrungen im Vortragen stärkten sie nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre Kommunikationsfähigkeiten. Das Projekt machte den Zusammenhang zwischen landwirtschaftlicher Produktion und nachhaltigem Handeln greifbar. Die Kinder beschäftigten sich insbesondere mit den Nachhaltigkeitszielen 2 Kein Hunger, 3 Gesundheit und Wohlergehen, 12 Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster, 13 Maßnahmen zum Klimaschutz und 15, dem Schutz, Wiederherstellung und Förderung der nachhaltigen Nutzung von Ökosystemen. 

    4. Klassen: Regional und saisonal einkaufen – Ein Beitrag für das Klima

    Die Viertklässler setzten sich intensiv mit dem Einfluss unserer Ernährung auf das Klima auseinander. Sie lernten, wie der bewusste Einkauf regionaler und saisonaler Lebensmittel zur Reduktion von CO₂-Emissionen beiträgt und entdeckten den Unterschied zwischen Bio- und konventionellem Anbau sowie verschiedenen Haltungsformen von Nutztieren. Ihre Ergebnisse präsentierten sie bei der Produktmesse in kreativen Projekten wie Postern oder Modellen, die die Nachhaltigkeitsziele 4: Hochwertige Bildung, 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion, 13: Maßnahmen zum Klimaschutz und 15: Leben an Land unterstützen.

    5. Klassen: Global denken, lokal handeln – Klimaschutz beginnt im Einkaufskorb

    Die Fünftklässler widmeten sich komplexeren Themen wie Globalisierung, Hungersnöten und der Rolle des Fleischkonsums für den Klimawandel. Sie entwickelten innovative Produkte wie einen „grünen Einkaufskorb“ oder ein „grünes Gütesiegel“, um zum nachhaltigen Handeln aufzurufen. Im Fach GeWi erforschten sie globale Zusammenhänge, während sie im Fach NaWi die Bestandteile unserer Lebensmittel und ihre klimatischen Auswirkungen analysierten. Damit trugen sie zur Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele 2: Kein Hunger, 4: Hochwertige Bildung, 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion, 13: Maßnahmen zum Klimaschutz und 15: Leben an Land bei.

    Ein starkes Zeichen für die Zukunft

    Unsere Nachhaltigkeitswoche und die Produktmessen haben gezeigt, wie kreativ und engagiert unsere Schüler die Ziele für nachhaltige Entwicklung erarbeiten können. Mit spannenden Projekten und wertvollen Erkenntnissen setzen sie ein starkes Zeichen: Nachhaltigkeit beginnt im Alltag – und gemeinsam können wir viel bewegen!

    „Laden oder Tanken?“ – Unsere Schüler im Planspiel zur Mobilität der Zukunft

    Kaum ein Thema ist in Deutschland so emotional aufgeladen wie die Frage nach der Mobilität der Zukunft. Ob Elektromobilität oder Wasserstofftechnologie – beide Systeme versprechen nachhaltige Lösungen für die Fortbewegung, doch jede Option bringt auch ihre Herausforderungen mit sich. Genau hier setzt das Planspiel „Laden oder Tanken?“ der Deutschen Gesellschaft e.V. an, bei dem unsere Schüler der Sekundarstufe II des Gymnasiums in die Welt politischer Entscheidungsprozesse eintauchen konnten.

    Ein Planspiel mit realem Bezug

    Die Schüler schlüpften in die Rollen verschiedener Akteure aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft. Ihr Ziel: Gemeinsam an einem Gesetzesentwurf für die Förderung alternativer Antriebstechnologien zu arbeiten. Das Szenario? Die fiktive Landesregierung von Brandenburg möchte die beste Technologie für PKW und LKW fördern und lud zu einem Anhörungsverfahren ein.

    Dabei wurden sie mit realistischen Konflikten konfrontiert:

    • Sollten Forschungsgelder primär in Wasserstoff oder Elektromobilität fließen?
    • Wie sollte die Lade- und Tankinfrastruktur ausgebaut werden?
    • Welche steuerlichen Anreize sind sinnvoll?

    In intensiven fünf Stunden verhandelten die Jugendlichen, entwickelten Strategien und setzten ihre Interessen durch. Am Ende stand eine Entscheidung des fiktiven Kabinetts – ein Gesetzesentwurf, der als Grundlage für eine mögliche Bundesratsinitiative hätte dienen können.

    Lernen durch Erleben

    Das Planspiel ermöglichte unseren Schülern, hautnah zu erfahren, wie politische Entscheidungen entstehen. Sie lernten, wie komplex es ist, Interessen zu vereinen und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Gleichzeitig stärkten sie wichtige Kompetenzen wie:

    • Kompromissfähigkeit: Verschiedene Standpunkte mussten berücksichtigt werden.
    • Verhandlungsführung: Strategisches Argumentieren stand im Mittelpunkt.
    • Moderationsfähigkeiten: Diskussionen mussten zielgerichtet geführt werden.

    Konkrete Bezüge zum Land Brandenburg

    Durch die realitätsnahen Fragestellungen – wie den Ausbau der Infrastruktur in einem Flächenland – konnten die Jugendlichen die Themen auf ihre eigene Lebenswelt beziehen. Dies schärfte ihr Bewusstsein für die Bedeutung von Energie- und Umweltpolitik und förderte die politische Meinungsbildung.

    Podiumsdiskussion mit echten Entscheidungsträgern

    Den Höhepunkt bildet im Februar 2025 eine Podiumsdiskussion, bei der die Schüler mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Forschung ins Gespräch kommen – dieselben Akteure, deren Rollen sie zuvor übernommen hatten. Diese Begegnungen gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre erarbeiteten Ergebnisse zu präsentieren und direkte Einblicke in die Arbeitsweise der „echten“ Entscheidungsinstanzen zu erhalten.

    Ein Beitrag zur Klimabildung

    Mit diesem Planspiel möchten wir einen Beitrag zur Sensibilisierung für die Erfordernisse des Klimawandels leiten. Durch die aktive Beteiligung am Planspiel wurden die Schüler zu Multiplikatoren, die das Erlernte weitergeben und zur Verbreitung des Bewusstseins für nachhaltige Mobilität und Klimapolitik beitragen können. So kann politische Bildung und Klimaschutz durch interaktive Formate in den Schulalltag integriert werden – eine wichtige Grundlage für die Mitgestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft.