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Autor: Redaktion LDVC

Infoabend

Donnerstag, 16. Januar 2020
18:00 Uhr – Gesamtschule – Abitur in 13 Jahren
19:00 Uhr – Gymnasium – Abitur in 12 Jahren – Leistungs- und Begabungsklasse – International Baccalaureate (I.B.)

Tag der Solidarität

Die Gesamtschule engagiert sich beim Tag der Solidarität am 20.12.2019 in verschiedenen sozialen Projekten. Kekse wurden gebacken und im Kindergarten und der Flüchtlingsunterkunft verteilt, die Wälder um Nauen vom Müll befreit, Essen an Obdachlose verteilt und ein Teambilding-Tag organisiert, um die Solidarität und die Wertschätzung untereinander zu stärken. Unter der Leitfrage: „Wie können wir die Welt von morgen verbessern?“ fuhr eine weitere Schülergruppe in das Futurium nach Berlin. In der Ausstellung konnten sie viele mögliche Zukünfte entdecken und im Futurium Lab eigene Ideen ausprobieren.

Kinder-Uni 2019

200 Grundschüler der 5. und 6. Klassen von der Käthe-Kollwitz-Grundschule Nauen, Lessing Grundschule Falkensee, Europaschule Falkensee, Robinson-Grundschule Brieselang und der Karibu Grundschule Paulinenaue besuchten am 12. Oktober 2019 die 9. Kinderuni auf dem Leonardo da Vinci Campus. Hier erwarteten sie spannende Workshops wie: Magnetzauber, Wasserraketen, Lavalampen selber bauen, Papierschöpfen, Die dunklen Seiten Youtubes, Planet Plastic, Zuckerteufel vs. Vitaminheld uvm. Eingeladen hatten die 50 Schüler der 11. Klassen des Gymnasiums. Sie erarbeiteten 20 Workshops und unterrichten einen Tag lang die Grundschüler in ihrem „Fachgebiet“.

Was genau ist eigentlich Mobbing?

Mit dieser Frage beschäftigten sich neun Schüler (Internatsbewohner)  im Alter von 10 bis 13 Jahren bei der diesjährigen Gewaltprävention. Der Nachmittag war für alle Beteiligten eine interessante und produktive Veranstaltung. Viele Fragen wurden angeregt diskutiert. Was genau ist Mobbing im Allgemeinen? Was ist psychisches und physisches Mobbing? Wohin kann Mobbing führen? Erstaunlich was die WG1-Bewohner schon alles wissen. Sie berichteten sehr aufgeschlossen von Beobachtungen sowie eigenen Erfahrungen in ihrer Vergangenheit. Während der Diskussion wurde allen deutlich: Zu typischen Mobbinghandlungen gehören Beleidigungen, Verbreitung falscher Tatsachen, Gewaltandrohung, ständige Kritik oder soziale Isolation. Alle waren sich einig, dass Mobbing etwas Furchtbares ist und sogar zu Depressionen führen kann.

Wie man sich als Täter und Opfer fühlt, konnten fast alle Schüler benennen. Als Mobber „fühlt man sich cool und mächtig“ – aber warum ist das so? Bei vielen Schülern spürte man das Unverständnis. Ein Zwölfjähriger war sich sicher: „Das machen die, um nicht selbst gemobbt zu werden“. Schüler, die schikaniert werden, fühlen sich oft hilflos und einsam. Die Aussagen untereinander regten zum Nachdenken an. Wir sammelten gemeinsam Lösungen zur Frage: Was kann ich tun, wenn ich gemobbt werde? Die Schüler hatten viele Ideen, wie zum Beispiel Hilfe bei Lehrern, Betreuern, Eltern oder Freunden suchen. „Sich Jemandem anvertrauen ist sehr wichtig“ – waren sich alle einig, jedoch fällt dies vielen Schülern schwer. Bewusst machen, dass Mobbing nichts ist, was man akzeptieren muss und Zivilcourage zu zeigen, ist hier ein wichtiger Hinweis! Mehr als die Hälfte unserer Teilnehmer hat bereits Zivilcourage bewiesen und sich nicht nur einmal für jemand anderen eingesetzt. Sowohl die Schüler als auch wir vom Internat wollen an diesem Thema dranbleiben.

Kita sagt Danke!

Wir danken dir, lieber Weihnachtsmann! Du hast uns 3 Gummistiefelbäume geschenkt. Endlich haben auch unsere 224 Stiefel einen Platz und unsere Garderobe sieht tippi toppi aus.

Lisa, Lars und Leo zusammen mit 112 KITA-Kindern

Auch die Kleinsten haben bereits Rechte

Kinder haben das Recht zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein (Artikel 31 der Kinder­recht­skon­ven­tion).

Montag Geige, Dienstag Tanz, Mittwoch Schwimmen, Donnerstag Chor, Freitag Reiten: „….ich bin so müde.“.

Manche Kita-Kinder haben bereits einen Terminkalender wie ein Erwachsener. Nicht selten hört man dann: „Wann kann ich denn Spielen?“

Der Kreativitätskindergarten des Leonardo da Vinci Campus möchte in seinem Projekt „Demokratie in kleinen Schritten“ den Kindern eine Partizipation am Kitaleben möglich machen.

Wussten Sie, dass jedes Kind ein Recht darauf hat?

In der Kinderrechtskonvention vom 20. November 1989 wurden 54 Kinderrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Die wichtigsten Kinderrechte sind dabei Gleichheit, Gesundheit, Bildung, Spiel und Freizeit, Freie Meinungsäußerung und Beteiligung, Schutz vor Gewalt, Zugang zu Medien, Schutz der Privatsphäre und Würde, Schutz vor Krieg und auf der Flucht, Besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung.

Dabei ist Deutschland hinsichtlich der Kinderrechte ein Entwicklungsland. Lediglich ein einziges Grundgesetz nimmt Bezug auf Kinder und dass sie eigenständige Wesen sind.

Der Kreativitätskindergarten des Campus möchte mit wiederkehrenden Projekten Eltern und Kinder für das Thema sensibilisieren. Der nächste Schritt findet vom 27.1. bis zum 31.1. 2020 statt.

Industrielle Revolution 4.0

Wie die Digitalisierung unsere Arbeitswelt verändert – ein Zukunftsdialog mit SchülerInnen des Gymnasiums.

Privatsphäre und Sicherheit verschwinden, ständige Erreichbarkeit, Notwendigkeit sich stets weiter zu entwickeln und anzupassen – das waren einige der Befürchtungen, die die SchülerInnen des Leonardo da Vinci Campus äußerten, wenn sie an ihre zukünftige Arbeitswelt und die weitere Entwicklung dachten. Katharina Vogt von Future of Voice (Startup, Entwicklung von Alexa Voice), Sebastian Rösner von Deutsche Gesellschaft e.V. (Leitung Bereich EU & Europa) und Frank Burgdörfer (Geschäftsführer von polyspektiv) diskutierten mit den SchülerInnen und berichteten von eigenen Erfahrungen. Bei den Zukunftsdialogen handelt es sich um Diskussionsrunden mit Jugendlichen zu wichtigen gesellschaftlichen und politischen Zukunftsfragen, in der eigene Ansichten, Befürchtungen aus der aktuellen Erwartungshaltung aber auch optimistische Zukunftsaussicht geäußert werden konnten. Die Hoffnungen lagen bei Themen wie z. B. weniger Ressourcenverschwendung, ein bedingungsloses Grundeinkommen, weniger Arbeit für einzelne Mitarbeiter und bessere Aufstiegschancen für Frauen.

Passend zum Letztgenannten gab Frau Vogt einen Einblick in ihren Karriereweg, wie sie zu einer erfolgreichen Frau in der Männerdomain als Programmiererin und Softwareentwicklerin wurde, wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Zukunft aussehen kann. Welche Erwartungshaltung die Arbeitswelt auf die Mitarbeiter von morgen hat: zwischen Gleitzeit und Überstunden und dem Arbeiten in flachen Hierarchien.

Herr Rösner berichtete aus der Veränderung der Erwachsenenbildung. Welche Ansprüche werden an das Bildungswesen und damit über die Coaches an die „lebenslangen Lerner“ von morgen gerichtet? Wie muss sich Bildung verändern um den selbstständigen, kreativ mitdenkenden Mitarbeiter von morgen auf das Übermorgen vorzubereiten?

Selbst vor dem Thema „Grundeinkommenskonzepte“ wurde kein Halt gemacht, als es darum ging: Wie müssen sich die Gesellschaft und die gewachsenen Strukturen verändern, um zukunftsfähig zu werden? Passt eigentlich das gealterte System zum neuen Menschen, zum neuen Verständnis von Arbeit, das nicht mehr nur Existenzsicherung bedeutet, sondern auch sinnstiftend, selbst erfüllend sein soll/kann?

Im Vorfeld beschäftigten sich die SchülerInnen im Unterricht mit dem Megatrend „Digitalisierung“, wie Industrie 4.0 im Land der Ingenieure und Erfinder, im Industrie- und Autoland Deutschland aussehen wird. Welche Entwicklungen werden bereits jetzt in Unternehmen umgesetzt und welche Unternehmensbereiche können betroffen sein.

Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

Spenden für Ghana

Weihnachten ist das Fest der Liebe und Freude. In diesem Sinne hatte es sich das Profil Social Studies der Grundschule zur Aufgabe gemacht, etwas Gutes zu tun und anderen Schülern zu helfen. Die 12 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen erarbeiteten in Ihrem Profil Informationen über Ghana und die Da Vinci International School, welche schon vor einigen Jahren beim Spendenlauf des Campus Unterstützung bekam. Ihr Ziel war es, in allen Klassen der Grundschule Vorträge über die Schule zu halten und so ihren Mitschülern die Welt und den Schulalltag dieser speziellen Schule in Ghana näher zu bringen. 

Mit Hilfe des selbst gebackenen Kuchens und einer Tombola, deren Preise die Schülerinnen und Schüler des Profils selbst stifteten, konnten viele Schülerinnen und Schüler sowie Besucher des Adventsbasars etwas Gutes tun und gleichzeitig auch glücklich gemacht werden. Das gelang so gut, dass die Profilmitglieder an ihrem Stand 190,00 Euro Spenden einsammeln konnten und an Herrn Olchers, den stellvertretendes Vorsitzenden des Fördervereins der Schule, übergaben.

Dies soll nun zur Tradition werden. Das Profil Social Studies übernimmt auch im nächsten Jahr die Spendenaktion zum Adventsbasar und dankt allen fleißigen Spenderinnen und Spendern herzlich!

Schülerfirma erhält IHK-Förderung

Die IHK-Stiftung „Fachkräfte für Brandenburg“ zeichnet die Schülerfirma „Medien“ der 6. Klasse des Gymnasium als Ideenschmiede aus. Verbunden mit dieser Auszeichnung ist ein Preisgeld von 7.500 Euro, das in die Weiterentwicklung der Schülerfirma investiert werden soll.

Die Schülerfirma produziert aktuell Imagevideos für den Schulalltag, u. a. zu sehen unter https://www.facebook.com/ldvc.nauen/videos/543403682824058/. Geplant ist eine Erweiterung auf Videos zu Unternehmen und sozialen Einrichtungen. Perspektivisch könnten auch neue Berufsbilder für Schülerinnen und Schüler digital vorgestellt werden. Stefanie Schilling von der IHK-Stiftung Fachkräfte für Brandenburg hob die Verbindung digitalen Lernens und die Vermittlung von Wirtschaftskompetenz als besonders innovativ hervor. Damit leiste die Schülerfirma einen wesentlichen Beitrag, um die Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt der Zukunft vorzubereiten. Unternehmergeist und selbstorganisiertes Arbeiten werden Schlüsselqualifikationen der Zukunft sein.

Mit dem Preisgeld sollen neben technischen Anschaffungen vor allem Workshops zu Kamera- und Schnitttechnik ermöglicht werden.

Zum Hintergrund
Die Schülerfirma ist Teil des Profils Wirtschaft und Nachhaltigkeit. Ziel ist es hier, wirtschaftliches Denken und nachhaltiges Handeln im Unterricht zu verbinden. Das Profil bemüht sich seit langem um die Förderung unternehmerischen Denkens. 2018 konnte dafür der Innovationsprozess der TH Brandenburg gewonnen werden, zurzeit qualifizieren sich die Lehrkräfte im Programm „Schule mit Unternehmergeist.“

IHK-Stiftung Fachkräfte für Brandenburg
Berufliche Zukunft gestalten und Perspektiven bieten: Das ist das Ziel der Stiftung „Fachkräfte für Brandenburg“, die 2010 von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam gegründet wurde. So wie die IHK Potsdam die Gesamtinteressen der regionalen Wirtschaft erfolgreich vertritt, so stellt sich auch die IHK-Stiftung den regionalen gesellschaftlichen Herausforderungen – gesellschaftliche Wertschätzung der dualen Ausbildung, frühzeitige Berufsorientierung und Kompetenzentwicklung für ein zukunftsfähiges Erwerbsleben in der Region, eine aktive Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und jungen Fachkräften – darin sehen wir als Stiftung „Fachkräfte für Brandenburg“ wichtige Arbeitsfelder, in denen wir uns heute engagieren.

Programm Ideenschmiede
Unternehmergeist bedeutet neben Verantwortungsbewusstsein und Leistungsmotivation auch Kreativität, Planungsgeschick und Risikobereitschaft. Im Berufsleben sind diese Schlüsselkompetenzen nicht allein für selbständige Unternehmer, sondern auch für leistungsbereite und mitdenkende Auszubildenden und Angestellte von großer Bedeutung. Doch wie wichtig ist das Thema „Unternehmergeist“ an Schulen? Und auf welche Art und Weise können Schülerinnen und Schüler praxisnah an das Thema herangeführt werden?

Wir möchten Schülerinnen und Schüler darin unterstützen, auf die Anforderungen ihres künftigen Berufsalltags optimal vorbereitet zu sein. Unser Ansatz liegt im Erwerb von Schlüsselkompetenzen durch Leistungsmotivation. Die Stiftung sucht daher im Rahmen des Wettbewerbs Konzepte für Lern- und Lehrformate, die in Form von Projekten das unternehmerische Denken und Handeln bei Schülerinnen und Schülern fördern und erlebbar machen. Das Projektformat muss eine aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler ermöglichen und kann vom Wirtschaftstraining über Unterrichtseinheiten, Planspiele, Projekttage, AGs bis hin zu Schülerfirmen reichen.

Tatortermittlung

Die BTU Cottbus-Senftenberg macht Zwölftklässler zu Tatortermittlern.

Das mobile Schülerlabor „Science on Tour“ hatte einiges im Gepäck: Kolbenhubpipette, Wägeschale, Chemikalien, Gelektrophorese und Messzylinder – und wohl das Interessanteste: DNA-Proben. Mit Laborkittel und Schutzbrille ging es dann an die Analyse mittels dem genetischen Fingerabdruck.

Mit dem Schülerlabor „Science on Tour“ möchte die BTU Cottbus-Senftenberg Schüler für Wissenschaft und Technik begeistern und zur frühzeitigen Berufsorientierung beitragen. Begleitet wird das Projekt von wissenschaftlichen und studentischen Tutoren, die den Schülern authentische Einblicke in die jeweiligen Fachbereiche sowie Tipps zur Studien- und Berufswahl geben.

Weihnachtskonzert 2019

Wir danken allen Beteiligten für diesen stimmungsvollen Nachmittag!

Nikolaus

In der KITA war der Nicolaus in der Kinderkonferenz zu Besuch. Gespannt hörten sie dem Nicolaus zu, warum die Stiefel seit mehr als 1000 Jahren vor die Türen gestellt werden. Und so alt ist er schon, der Nicolaus? (Ein Kind schätzte ihn nur auf 31 und andere schon auf 100 Jahre).
Natürlich hatte er auch für jedes Kind etwas in seinem großen Sack dabei: einen Keks und einen leckeren Apfel.

Politik hautnah

Die Klasse 10a des Gymnasiums besuchte am 25.11.2019 das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und erlebten mit dem Planspiel „Zawadi“ Politik hautnah.

Emily Müller,  Klasse 10a, berichtet:
Das BMZ ist zuständig für die Konzertierung der Entwicklungszusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland. Sie vereinbaren mit den Partnern Ziele und Maßnahmen. Das Ministerium arbeitet unter Berücksichtigung der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Die Entwicklungsziele sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen, die dem Schutz einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen.

Wir machten ein entwicklungspolitisches Planspiel. Dieses nennt sich „Zawadi“. Wir versetzten uns in folgende Situation:

Der Klimawandel bedrohte die Artenvielfalt in einem Nationalpark und die Lebensgrundlage der Menschen. Ein Projekt der deutschen Entwicklungszusammenhalt soll die dortige Situation verbessern. Wir nahmen alle unterschiedlichen Interessen ein. Zum Beispiel mussten einige die Rolle der Nationalparkverwaltung einnehmen und diese Interessen bestmöglich durchsetzen. Nach einer Diskussionsrunde fanden wir einen Kompromiss. Mit diesem Planspiel konnten wir Entwicklungszusammenhalt hautnah erleben.

Danach besuchten wir das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Eine Vertreterin des Ministeriums brachte uns mit einer Präsentation die Aufgaben, Geschichte und Ziele des Ministeriums näher. Die aktuellen Schwerpunkte des Ministeriums sind die Globalisierung, Digitalisierung, demokratischer Wandel, die Entwicklung Europas und die Energiewende. Die zentrale Aufgabe des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ist die Festigung der sozialen Marktwirtschaft.

Während des Besuches des Ministeriums kam die Aussage auf das dieses Ministerium der Hüter der sozialen Marktwirtschaft sei. Doch stimmt das?

Um diese Frage beantworten zu können muss man erst einmal wissen was die Soziale Marktwirtschaft ist. Sie ist Grundlage unserer demokratischen, offenen und gemeinsamen Gesellschaft. Die wesentliche Idee der Sozialen Marktwirtschaft besteht darin, die Freiheit der Wirtschaft und einen funktionierenden Wettbewerb zu schützen und gleichzeitig Wohlstand und soziale Sicherheit zu fördern.

Dementsprechend würde ich sagen, dass die Aussage, dass das Ministerium für Wirtschaft und Energie der Hüter der sozialen Marktwirtschaft sei, stimmt, denn das Ministerium investiert in zukunftsträchtige Technologien und Innovationen und stärkt dementsprechend den deutschen Mittelstand, welcher ausschlaggebend für eine soziale Marktwirtschaft ist.

Es war ein sehr aufschlussreicher und interessanter Tag.

Tag der Kinderrechte

Am 20. November 1989 verabschiedeten die Vereinten Nationen die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. Zu diesem bedeutenden Anlass gestaltet die Gesamtschule des Leonardo Da Vinci Campus alljährlich einen Projekttag für die siebten Klassen.

In diesem Jahr übernahm zum ersten Mal der elfte Jahrgang der Gesamtschule die Planung des Tages. Selbstständig und eigenverantwortlich strukturierten die Schülerinnen und Schüler acht abwechslungsreiche Themen und initiierten in Stationen, die im gesamten Gebäudekomplex verteilt wurden, die Lernprozesse der Siebtklässler und Siebtklässlerinnen.

Von der Umsetzung der Kinderrechte weltweit über brisante Themen wie Cybermobbing, die Privatsphäre in Zeiten des Internets bis hin zum Jugendstrafrecht vermittelten die Jugendlichen ihre Kenntnisse an das neugierige Publikum. Durch angeregte Diskussionen, den Einsatz unterschiedlicher Medien und einem hohen Engagement lernten alle Beteiligten mit- und voneinander.

Marcel Scheiter
Lehrer Gesamtschule