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Autor: Redaktion LDVC

Unser Gymnasium ist zum 3. Mal „MINT-freundliche Schule“

Wir freuen uns sehr! Unser Internationales Gymnasium erhält für die nächsten drei Jahre die Auszeichnung „MINT-freundliche Schulen“. 17 Schulen aus Brandenburg wurden am 5.12.2023 in den Räumen des Hasso-Plattner-Instituts von Staatssekretärin Claudia Zinke, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg, Kathrin Schwarz, CEO A.M.M. Gruppe und dem Vorstandsvorsitzenden von MINT Zukunft e.V. und Institutsdirektor a.D. HPI  Prof. Dr. Christoph Meinel als „MINT-freundliche Schule“ und/oder „Digitale Schule” ausgezeichnet.

Die Ehrungen sind drei Jahre gültig. Hier geht’s zu den geehrten Schulen in Deutschland. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Brandenburg steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK). Als MINT-freundliche Schule müssen wir nachweisen, dass wir mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.

Anne Pritzlaff aus dem Schulleitungsteam des Ganztagsgymnasiums dazu

„Wir sind sehr stolz schon zum 3. Mal in Folge die Auszeichnung MINT-freundliche Schule zu erhalten und freuen uns sehr über bestehende und weitere Projekte an unserem Internationalen Ganztagsgymnasium. Schon in den letzten Jahren konnten wir mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt zusammenarbeiten und mit dem Bio Lab einen Maker Space schaffen, der in Brandenburg einzigartig ist. Neu hinzu kam die Kooperation mit der Bienenfarm in Paulinenaue. Dort sind Projektwochen durchgeführt worden und es ist eine Partnerschaft entstanden.

Der Pi-Day ist im Rahmen unserer mathematischen Förderung ein fester Bestandteil unserer Schule. Zu diesem Tag kommen Experten und halten Vorträge und schaffen immer wieder neu interessante Workshop Formate. Der Bolyai Wettbewerb ist neu seit 2021 und wird von den Lernenden überraschend gut angenommen.

In Zukunft wollen wir mit dem Umbau von Haus 2 ein naturwissenschaftliches Labor kreieren. Wir möchten ein offenes Arbeiten und Experimentieren ermöglichen, was weit über den herkömmlichen Unterricht hinaus geht. Wir öffnen den Unterricht, erlauben mehr Teamarbeit sowie individualisiertes Lernen und bereiten die Schüler so besser auf ein naturwissenschaftliches Studium und auf die moderne Arbeitswelt vor.“

Hintergrund zur MINT-Förderung

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die heute ausgezeichneten „MINT-freundlichen Schulen“ zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Das Projekt „MINT Zukunft schaffen“

Die nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu werden insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick genommen. Die weiteren Ziele dieser Initiative sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.

Wir haben nachgefragt: Sportprofil an der Gesamtschule

Maja und Mia besuchen die Sport- und Kreativitätsgesamtschule und haben sich für das Sportprofil ab der 7. Klasse entschieden. Im Interview verraten sie euch, warum sie sich für dieses Profil entschieden haben und wie der Schulalltag bei den zweien so aussieht. Denn mit 14 Stunden Sport in der Woche ist man täglich mit mindestens einer Doppelstunde Sport beschäftigt. Freitags haben Mia und Maya sogar zwei Blöcke hintereinander Sport.

Warum habt ihr das Sportprofil gewählt?

Maja: Am Anfang war es eher so, dass meine Eltern mir das vorgeschlagen haben. Aber als ich es mir selbst angeschaut habe und gesehen habe, dass man jeden Tag Sport hat und sich jeden Tag auspowern kann, hat es mir gut gefallen.

Mia: Ich habe das Sportprofil gewählt, weil es mir einfach Spaß macht, mich sportlich zu bewegen. Und ich es bei meinem Bruder gesehen habe. Er hat damals das Sportprofil gemacht und ich wollte es auch unbedingt machen. Meine Eltern haben mich auch darin unterstützt.

Könnt ihr mir beschreiben, was man im Sportprofil alles lernt und macht?

Mia: Also im Sportprofil Sport zu machen ist tatsächlich etwas anderes als nur Sportunterricht zu haben. Man kennt den Sportunterricht ja eher so, dass man viele Spiele spielt. Im Sportprofil erlernen wir richtig die Sportarten. Ich hab‘ dadurch zum Beispiel auch Handball für mich entdeckt. Man trainiert die verschiedensten Sportarten. Im Sommer geht man Schwimmen, wir lernen Volleyball, Judo, Handball, Tanzen, Step Aerobic, Leichtathletik.

Maja: Es ist wirklich sehr breit aufgestellt und das Coole ist, dass man immer einen längeren Zeitraum für die einzelne Sportart hat, sodass man es auch richtig erlernt und nicht nur die Sportart ausprobiert und dann zum nächsten geht. Und wir haben auch Sporttheorie. Da lernt man zum Beispiel die Muskeln des Körpers kennen, wie eine gesunde, ausgewogene Ernährung oder wie eine gute Erwärmung für die jeweilige Sportart aussieht.

Im Sportprofil ist es auch so, dass dann ja alle Klassen aus dem Jahrgang zusammenkommen. Und der Zusammenhalt sehr stark ist. Zum Beispiel bei uns Mädchen gibt es kaum Geheimnisse zwischen uns.

Ihr habt ja gesagt, dass man verschiedene Arten kennenlernt. Was habt ihr schon gelernt?

Maja: Verschiedene Schwimmarten, Volleyball, Handball, Fußball, Judo, Tanzen, Step Aerobic, einige Akrobatiksachen aus dem Zirkus. Im Leichtathletik Weitsprung, Hochsprung, Kugel stoßen. Da werden wir zum Beispiel auch auf Wettkämpfe vorbereitet. Also es ist nicht so, dass wir jeden Tag eine andere Sportart ausprobieren. Sondern wir haben dann die Sportart über einen längeren Zeitraum und lernen sie richtig. Mia hat dadurch auch Handball für sich entdeckt.

Mia: Ja genau, dadurch mach ich auch noch Handball als Hobby. Ich mach noch zwei weitere Sportarten in meiner Freizeit. Das ist Leichtathletik im Bereich Kugel, Ball, Speer und Diskus. Und dann mach ich noch Tischtennis.

Maja: Also freizeitlich spiele ich seit neun Jahren Fußball. Da habe ich drei bis viermal in der Woche Training. Und am besten finde ich im Sportprofil Tanzen und Volleyball. Das hat richtig Spaß gemacht.

Ihr macht also auch in eurer Freizeit ziemlich viel Sport. Ist das denn eine Voraussetzung, um das Sportprofil machen zu können?

Maja: Nein, das ist erstmal keine Voraussetzung. Man muss jetzt nicht vorher schon jahrelang Sport gemacht haben im Verein oder so. Aber während man das Profil macht, muss man in seiner Freizeit eine Sportart ablegen. Das müssen wir auch unterschreiben, dass wir zwei Stunden außerhalb der Schule in unserer Freizeit Sport machen.

Was macht euch am meisten Spaß?

Maja: Eigentlich alles. Es ist auch der Zusammenhalt und es macht im Jahrgang und in der Klasse total Spaß. Und was mir am meisten Spaß gemacht hat, war das Tanten, weil wir uns das selbstständig aufbauen durften und eine eigene Choreo entwickeln durften. Und natürlich Volleyball,

Mia: Am meisten hat mir das Judo und Tanzen Spaß gemacht. Und natürlich Handball.

Und Sporttheorie? Hat man überhaupt eine Ahnung davon, was man da macht und lernt? Wie muss man sich das vorstellen?

Maja: Ja genau, das wusste ich am Anfang auch nicht so genau. Das ist halt wie ein normales Unterrichtsfach. Wir sitzen in einem normalen Kursraum wie bei anderen Fächern und haben verschiedene Themen Richtung Sport. Zum Beispiel gerade sitzen wir an einer Klassenarbeitsersatzleistung. Da geht es darum, ob und wo es politischen Einfluss auf Sport gibt. Oder davor haben wir uns damit beschäftigt, was „Fans im Sport“ bedeuten, also auch den Unterschied zwischen Fans und Sportzuschauer. Und wir beschäftigen uns mit dem Muskelaufbau des menschlichen Körpers, also wo die einzelnen Muskelgruppen liegen und wofür die wichtig sind. Und wie man die richtig benutzt ohne das etwas reißt.

Mia: Und dann lernen wir natürlich auch wie man sich richtig erwärmt. Wir müssen dann selbst eine Erwärmung gestalten, und zwar eine allgemeine und eine spezifische Erwärmung. Das ist vor allem wichtig, da man sich je nach Sportart anders aufwärmen muss. Zum Beispiel beim Kugelstoßen macht man eher was für die Arme und bei Sprint natürlich eher was für die Beine.

Maja: Zum Thema Ernährung wurde uns auch gesagt, dass wir als Sportprofiler nicht zu wenig essen sollten, weil wir den vielen Sport ausgleichen müssen. Aber es ist auch wichtig, was man isst. Also eher gesund und nicht so viel Ungesundes wie Chips.

Das klingt ja fast so, als hättet ihr nur Sport 😊 Habt ihr auch die anderen Fächer?

Mia: Das ist ganz gut geteilt. Wir haben zwar viel Sport, aber es ist so getaktet, dass man natürlich auch normalen Unterricht hat. Natürlich sind auch die Hauptfächer sehr wichtig. Aber ansonsten mache ich viel Sport. Am Anfang dachte ich, ich schaffe das gar nicht und es ist viel zu viel, und ich bin jeden Tag kaputt. Aber der Körper gewöhnt sich dran. Und jetzt ist das voll der Ausgleich zum normalen Schultag. Und ich merke das schon, wenn ich einen Tag keinen Sport hatte.

Maja: Schön ist auch, dass wir im Gegensatz zu den anderen Fächern neben dem Zeugnis auch ein Worturteil bekommen. Man ist nicht in jeder Sportart gleich gut und bekommt da eine gute Note. Da ist es im Sportprofil nicht so schlimm, da dieses Worturteil auch wichtig ist. Da geht es eher um das Soziale und das Benehmen, ob man die Sportart  trotzdem mitmacht  und sich durch die Themen, die einen vielleicht nicht so interessieren, durchbeißt oder ob man sagt, dass ist mir alles egal.

Gerade Fünft- und Sechstklässler müssen sich mit der Schul- und Profilwahl beschäftigen. Was würdet ihr ihnen empfehlen. Wonach sollten sie bei ihrer Wahl gehen?

Mia: Ich würde ihnen sagen, dass sie keine Angst haben sollten, dass es zu viel wird. Und das es sich nach mehr anhört als es ist und der Körper sich schnell daran gewöhnt. Und die Gemeinschaft ist sehr schön und wir motivieren uns gegenseitig, z.B. bei Kraft Übungen.

Maja: Man muss kein Sportprofi sein und es reicht, wenn man vorher Spaß am Sportunterricht hatte. Aber man darf es sich nicht wie Sportunterricht aus der Grundschule vorstellen. Es ist viel mehr wie Training statt nur Spiel. Wir lernen ja die Sportarten auf einem professionelleren Level und dadurch ist es auch viel intensiver.

Außerdem spielen die Lehrer bei der Wahl des Profils eine große Rolle. Wir haben Frau Schneider und Herrn Hiebsch und wir sind alle sehr sehr zufrieden mit ihnen. Sie sind einfach toll. Sie sind immer Ansprechpartner für uns und schon eine Art Vertrauensperson geworden. Allein Frau Schneider weiß so viel über uns und wir können uns ihr anvertrauen. Und die Jungs können immer Herrn Hiebsch ansprechen. Es ist einfach ein großes Team, wir verstehen uns untereinander, die Lehrer verstehen sich auch und die Stimmung ist super.

Dankeschön an euch zwei für eure Zeit!

„Setzt euer Wissen ein, damit die Welt besser wird“: Kinder-Uni 2023

Knapp 150 Grundschüler aus Nauen, Falkensee und Wustermark nahmen an unserer 12. Kinder-Uni auf dem Campus teil. Die Kinder-Uni ist seit über 10 Jahren ein fester Bestandteil in unserem Campuskalender. Einen Tag lang unterrichten die Gymnasiasten der 11. Klassen die Fünft- und Sechstklässler aus den umliegenden Grundschulen. Die diesjährigen Workshops stammen aus jenen Themen, die die Jugendlichen am Internationalen Ganztagsgymnasium momentan beschäftigen, wie Suchtverhalten, Künstliche Intelligenz, Resilienz aber auch gesundes Leben und viele naturwissenschaftliche Experimente. So finden sich in dem Programm Workshops wie „Rauchen – wie es euren Körper zerstört“, „Künstliche Intelligenz – die Zukunft?“, „Ab ins All“, „Fossilienabenteuer – gemeinsam die Welt der Dinos entdecken“ oder „Mach dein Müsli!“.  

Vor allem sollen die Kinder mit diesem Format dazu ermutigt werden, neugierig zu bleiben, sich Wissen anzueignen und kluge Fragen zu stellen. Unsere Geschäftsführerin Dr. Irene Petrovic-Wettstädt eröffnete die Kinder-Uni daher mit den Worten: „Wir müssen uns bewusst sein, dass es uns sehr gut geht während in anderen Ländern Kriege ausbrechen oder Naturkatastrophen ganze Landstriche zerstören. Wir möchten euch [die Grundschüler] neugierig machen für die Themen der Zukunft. Wir möchten euch ermutigen, euch Wissen anzueignen und dieses Wissen einsetzen, um die Welt besser zu machen als sie aktuell ist.“

Roboter und KI bei der Kinder-Uni

Die Schüler der Lessing-Grundschule Falkensee, Käthe-Kollwitz-Grundschule Nauen, Grundschule am Lindenplatz Nauen und Grundschule „Otto Lilienthal“ Wustermark konnten sich im Vorfeld aus 14 Workshops 3 auswählen, die sie heute besucht haben. Im Workshop „Künstliche Intelligenz – die Zukunft?“ erfuhren die Kinder, was „Künstliche Intelligenz“ ist und wie Maschinen lernen. Am Beispiel einer Katze erklärten die jungen Dozenten den Unterschied zu einem Roboter. Außerdem sprachen sie darüber, dass KI nur so handelt, wie sie programmiert wird. Sie bekommt daher auch Regel, an die sie sich halten muss, wie zum Beispiel der faire und respektvolle Umgang – alles Themen, die bei der KI-Ethik eine große Rolle spielen. Das Highlight war das selbstständige Arbeiten mit einer KI: die Kinder erhielten in Dreiergruppen ein Tablet und konnten mit PhotoshopAI ein Bild kreieren, dass komplett mit Künstlicher Intelligenz erzeugt wurde.

Insgesamt war die Stimmung sehr positiv unter den Kindern und sie fuhren nach dem gemeinsamen Mittagessen und einer Auswertungsrunde im Hörsaal mit viel Inspiration nach Hause. Wir als Lernort tragen die Verantwortung dafür, heranwachsende Kinder und Jugendliche mit viel Neugierde, Freude am Lernen und Entdecken sowie Mut nicht nur für die Zukunft vorzubereiten. Wir möchten sie auch darin bestärken, sich für weitere Bildungswege und Kultur zu begeistern und diese zu nutzen und mitzugestalten. Dafür stehen uns verschiedene Methoden und Projekte zu Verfügung, wie diese Kinder-Uni, die von den Grundschülern sehr gut angenommen wird.

Die Kinder-Uni auf dem Leonardo Da Vinci Campus Nauen

Die Kinder-Uni gibt es seit 2011 auf dem Campus. Sie findet immer im Spätsommer bzw. Herbst statt. Schüler der 5./6. Klassen aus allen Havelländischen Grundschulen können sich dafür anmelden und daran teilnehmen. Veranstaltet wird die Kinder-Uni von unserem Internationalen Ganztagsgymnasium.

Hier mehr lesen zur Kinder-Uni 2022 und zur Kinder-Uni 2021.

Ferien im Hort: Wenn ich mal groß bin, werde ich…

„Mechaniker oder etwas anderes mit Technik“ Unter diesem Motto liefen sechs Wochen Ferienspaß in unserem Hort. Die Kinder schauten sich sechs unterschiedliche Berufsgruppen an.

Ein Bericht von Mandy Köhler:

Bei der Autowerkstatt Boxenstop durften wir unter einem Auto schauen, beim Reifenwechsel zugucken und sogar die LKW-Halle kennenlernen. Herr Günnel beantwortete geduldig all unsere Fragen. Im Laufe der Woche bekamen wir Besuch von einem Mikrosystemtechniker, der mit uns ein Flugobjekt aus Pappbechern baute. Wie Strom geleitet werden kann, konnten wir selbst herausfinden. Passend dazu bastelten wir Frösche, deren Augen beim Springen leuchten.

Zum Thema Landwirtschaft bekamen wir Besuch von Frau Rudert von Landaktiv. An Station 1 lernten wir viel über Getreide. Unterschiedliche Brotsorten konnten wir an der 2. Station kosten und sogar unser eigenes Müsli pressen. Bei dem Getreidequiz mussten selbst die Erzieher manchmal nachfragen. Wir bereiteten als Höhepunkt Waffeln zu. Die ganze Mensa war vom leckeren Duft umhüllt. Da auch die Pflege des Eigenanbaus in diesen Beruf passt, kümmerten wir uns intensiv um unsere Hochbeete und Bienenwiese.

Den Beruf eines Gastronomen konnten wir in der Mensa kennenlernen. Frau Köhler gab uns mit Frau Telbach einen Workshop zum Tischeindecken, Servieren, Serviettenbrechen und vieles mehr. Wir haben die Mensa zwei Tage lang auf unterschiedliche Weise in ein Restaurant verwandelt. Wir durften einmal selbst Kellner oder Gast sein. In der Kinderoase konnten wir uns über die Arbeit eines Kochs einen Eindruck verschaffen. Besonders toll war der Pizza-Workshop: hier haben wir uns selbst leckere Pizza zubereitet.

Wir Horterzieher wurden zu Vorbildern, als wir in das soziale Berufsfeld schnupperten. Gemeinsam mit den Kindern erstellten wir eigene Angebote, die wir mit Kitakindern der Kita Kinderland durchführten. Für das Seniorenpflegezentrum bastelten wir Grußkarten. Diese durften wir persönlich vorbeibringen und verbrachten dort eine aufregende Zeit.

Mit sehr viel Spaß und Ausdauer bekamen wir von den Auszubildenden der Havellandklinik Nauen mit ihrem Ausbilder Sascha Hennig einen Einblick in medizinische Berufe. Sie zeigten uns, wie man kleine Wunden versorgen kann oder sogar die stabile Seitenlage anwendet. Wir durften unsere kranken Kuscheltiere verarzten.

Einmal kreativ sich komplett ausleben durften wir uns in der letzten Woche. Maximilian Schwarzschulz von Mikado e.V. besuchte uns und gab uns einen Workshop in Graffiti. Es war sehr interessant und hat viel Spaß gemacht.

Wenn das Wetter es zuließ, gab es Abkühlung im Schwimmbad.

Einen ganz herzlichen Dank geht an allen Eltern sowie neu gewonnenen Kooperationspartnern, die uns so großartig in den Ferien unterstützt und uns viele Eindrücke verschafft haben.

BBM: Starker Auftritt mit viele Bestleistungen und Titeln

Am Wochenende des 01. und 02. Juli gingen insgesamt sieben Athleten für das Mehrkampfzentrum des SV LdVN e.V. an den Start. Darunter waren fünf Jungen,  die in der U16 und U20 angetreten sind.

Ein Bericht von Anna Sommerfeld und Annett Taterra.

In der männlichen Jugend U20 kann sich Amadeus Gräber in allen Disziplinen in den er angetreten ist Platzierungen sichern. Den 100-Meter-Lauf sprintet er in 10,85 Sekunden und kommt damit auf den dritten Platz. Im Hochsprung und Weitsprung kann sich Amadeus Gräber den Landesmeistertitel sichern mit einer übersprungenen Höhe von 1,90 Metern im Hochsprung, und einer Weite von 6,93 Metern im Weitsprung. Im Speerwurf erhält er die Silbermedaille mit einer Weite von 56,35 Metern.

Jack Odysseus Foß erkämpfte sich zwei neue persönliche Bestleistungen. Über die 100 Meter sprintet er zu einer neuen Bestzeit von 11,42 Sekunden. Im Weitsprung erreicht er den zweiten Rang hinter seinem Teamkollegen Amadeus Gräber, mit einer Weite von 6,73 Metern. Friedrich Weiß erläuft sich eine neue Bestzeit über die 110-Meter-Hürden, in einer Zeit von 15,60 Sekunden.

In der U16 gingen Damian Leinhäuser und Caspar Gräber an den Start. Caspar kann sich in der M14 zwei Landesmeistertitel sichern und einen neuen Bestwert. Im Stabhochsprung springt er seinem Konkurrenten davon und überquert zum ersten Mal die 3-Meter-Marke und sichert sich damit die Goldmedaille. Die zweite Goldmedaille sichert sich Caspar im Kugelstoßen der M14 mit einer gestoßenen Weite von 8,32 Meter.

Damian Leinhäuser sprintet über die 80-Meter-Hürden zu einer neuen Bestzeit von 11,71 Sekunden. Im Diskuswerfen der M15 wirft Damian zum ersten Mal über die 40-Meter-Marke und sichert sich mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 40,49 Metern die Silbermedaille. Damian erkämpft sich auch zwei Bronzemedaillen im Stabhochsprung und im Speerwurf.

Am Wochenende gingen in Berlin Hohenschönhausen auch zwei Athletinnen des Mehrkampfzentrum des SV LdVN e.V. an den Start. 6 Disziplinen und 6x persönliche Bestleistung. Am Samstag sicherte sich im 100 Meter Sprintfinale,  Theresa Retzlaff in 13,16Sekunden die Bronzemedaillie, im anschliessenden Kugelstoßen steigerte sie im dritten Stoß ihre Bestleistung auf 9,52 Meter und sicherte sich ebenso den dritten Platz, auf den Endkampf verzichtete sie um am zeitgleichen Weitsprungwettkampf ihrer Altersklasse W15 teilnehmen zu können. 

Am Ende bedeuteten 4,53 Meter einen vierten Platz und eine weitere neue Bestleistung. Am Sonntag kam sie am Besten mit den Nordsee-ähnlichen Windböen klar und siegte mit ihren Speerwurf über 36,93 Meter und liess das große Feld ihrer Kontrahenten hinter sich und warf eine sehr gute neue Bestweite. 

Lara Annalena Wriedt, Landesmeisterin im Kugelstoßen der WJU18, versuchte sich in der höheren Altersklasse der U20-Jährigen und konnte ihre Wurfdominanz auch mit der 4-Kilo-Kugel unter Beweis stellen. Sie siegte mit 11,15 Metern. Das auch der 600 Gramm Speer gut fliegt zeigte sie am Sonntag, 36,58 Meter bedeuten für sie eine neue Bestleistung, ihr bester Wurf mit 37,61 Meter wurde leider nicht protokolliert. 

Unser traditionelles KiChiNiFant war wieder toll!!!

Den Kindertag am 1. Juni feiern wir auf dem Campus mit unserem traditionellen „KiChiNiFant“. Am Morgen haben wir das Fußballturnier in allen Sprachen, die auf unserem Campus gesprochen werden, eröffnet. Unsere Vorschüler und Grundschüler spielen eine Fussball-Mini-WM und es erwarten sie viele Mitmachaktionen und kulinarische Leckereien aus den unterschiedlichsten Ländern. Dafür hat jede Klasse ein Land gezogen und dementsprechend ein Klassen-Trikot und den Marktstand gestaltet.

Am Ende gewinnt diejenige Klasse, die nicht nur auf dem Fussballfeld punktet, sondern auch als Gruppe zusammenhält und an den Wettbewerbsstationen gemeinsam Punkte sammelt. Die abwechslungsreichen Wettbewerbsstationen wurden von unserem lokalen Partner OSZ Friesack mit 21 Azubis betreut. Die Azubis haben sich unter fachlicher Anleitung im Vorfeld überlegt, welche Angebote sie machen und betreuten diese auch vor Ort bei uns.

Norddeutsche Meisterinnen als Mannschaft im Siebenkampf der U18

Am Wochenende vom 13. – 14. Mai startete das Mehrkampfzentrum Team Nauen bei den Norddeutschen Meisterschaften Mehrkampf in Papenburg. Vor allem unsere Mädchen gingen erfolgreich aus diesem Wochenende. Lara Wriedt, Maxine Eva und Lena Erdmann wurden gemeinsam Norddeutsche Meisterinnen als Mannschaft im Siebenkampf der U18.

Ein Bericht von Anna Sommerfeld

Unser Team der weiblichen Jugend konnte durchweg ihre Leistungen im Siebenkampf auf neue Bestleistungen steigern mit Hilfe von vielseitigen Bestleistungen in einzelnen Disziplinen.

Theresa Retzlaff startet in der W15 und rennt neue Bestleistungen über die 100 Meter in 13,32 Sekunden und 2:41 Minuten über die 800Meter. Im Kugelstoßen kam sie auf einen neue Bestweite von 9,36 Metern. Im Siebenkampf erreichte sie insgesamt 3148 Punkte, womit sie ihre alte Bestleistung um mehr als 500 Punkte verbesserte.

Lena Erdmann erkämpfte sich neue Bestleistungen über 200 Meter mit einer Zeit von 28,47 Sekunden, rennt die 800 Meter in 3:05 Minuten und die 100 Meter Hürden in 15,76 Sekunden. Im Kugelstoßen stößt sie die Kugel auf 8,48 Meter und wirft den Speer 18,64 Meter weit. Mit diesen Leistungen verbessert auch Lena ihre Bestleistung im Siebenkampf in der U18, auf 3179 Punkte.

Lara Wriedt erreicht zwei neue Bestleistungen über die 200 Meter mit einer Zeit von 28,74 Sekunden und im 100 Meter Hürdenlauf mit einer Zeit von 17,27 Sekunden. Damit beendet sie ihren Siebenkampf in der U18 mit einem neuen Bestwert von 3820 Punkten.

Maxine Eva erreichte vier neue Bestleistungen innerhalb ihres Siebenkampfes. Sie rennt 29,30 Sekunden über die 200 Meter, 2:50 Minuten über die 800 Meter und 17,90 Sekunden über 100 Meter Hürden. Im Kugelstoßen bringt sie die Kugel auf eine neue Bestweite von 9,25 Metern. Damit verbessert sie ihren Bestwert im Siebenkampf auf 3260 Punkte.

Anna-Lena Rutsch nahm fünf neue Bestleistungen mit nach Hause.  Sie läuft 29,56 Sekunden über die 200 Meter, 3:05 Sekunden über die 800 Meter und 19,82 Sekunden über die 100 Meter Hürden. Im Kugelstoßen bringt sie die Kugel auf eine Bestweite von 7,24 Meter und im Speerwurf wirft sie den Speer auf 27,53 Meter. Damit erreicht sie eine neue Bestleistung in der Siebenkampfwertung von 2276 Punkten.

Für unsere männliche Jugend sind drei Athleten an den Start gegangen. Caspar Gräber startete in der M14. Er erreicht eine neue Bestleistung im Neunkampf mit einer Punktzahl von 3903 Punkten. Darunter waren auch drei neue Bestleistungen. Die 100 Meter sprintet er in 14,55 Sekunden und die 1000 Meter rennt er 3:45 Minuten. Im Speerwurf erreicht Caspar eine neue Bestweite von 42,09 Metern.

Louis Kieren startete in der U18 im Zehnkampf, den er leider nicht beenden kann. Trotzdem erreichte Louis fünf neue Bestleistungen. Die 100 Meter sprintet er in 12,31 Sekunden sowie die 400 Meter in 59,71 Sekunden und die 110 Meter Hürden in 17,86 Sekunden. Im Hochsprung überspringt er 1,48 Meter und wirft den Diskus auf 26,24 Meter.

Jack Odysseus Foß ging an den Start für den Zehnkampf in der U20. Er kann sich in vier Disziplinen neue Bestleistungen sichern. Dazu zählen die 100 Meter in einer Zeit von 11,44 Sekunden, die 400 Meter in 54,74 Sekunden und die 1500 Meter in 5:11 Minuten. Jack stößt die Kugel auf 12,03 Meter.

Insgesamt hat unser Team mit vielen Bestleistungen erfolgreich bei den Norddeutschen Mehrkampfmeisterschaften abgeschlossen und fährt mit einem weiteren Titel nach Hause.

Supertolle Ergebnisse bei der Vorrunde der Kreisolympiade Leichtathletik

Bei der Vorrunde der Kreisolympiade Leichtathletik in Dallgow Döberitz waren die Kinder aller drei Campusschulen außerordentlich erfolgreich. 19 Siege im Dreikampf und 800-Meter-Lauf, insgesamt 49 Platzierungen unter den ersten Drei und zahlreiche Bestleistungen waren das beeindruckende Ergebnis.

Die Kinder der 1. bis 7. Klassen waren hoch motiviert und leistungsbereit. Auch das sehr kühle Wetter konnte den Ehrgeiz der Kinder nicht bremsen. Einziger Wehmutstropfen war die kurzfristige Absage aller Staffeln, die aus organisatorischen Gründen gestrichen wurden. Herausragend aus sportlicher Sicht waren die Doppelsiege im Dreikampf und über 800 Meter von Clara Zeuß (3b), Frida Müller (5a), Pepe Huber (2c), Eddi Ulrich (3a) und Anton Scholz (4c).

Bericht und Photos von Christian Sander

Die Kreisolympiade

Die Kreisolympiade wird vom Kreissportbund Havelland e.V. (KSB) durchgeführt. Diese Olympiade junger Sportler ist der größte Breitensportwettbewerb im Landkreis Havelland. 1993 startete die erste Kreisolympiade mit 18 Sportarten. Über 5000 junge Menschen zwischen 6 und 20 Jahren nahmen damals daran teil. Im Laufe der Jahre kamen weitere Sportarten und auch Teilnehmer hinzu. 2017 nahmen bereits über 6500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 25 Disziplinen teil.

„Leo, leo – ¿qué lees?“ – Max-Frederik Baumgärtner gewinnt den 2. Platz

Wir gratulieren Max-Frederik Baumgärtner! Er wurde Zweiter beim Spanisch-Vorlesewettbewerb „Leo, leo – ¿qué lees?“ (zu Deutsch „Ich lese, ich lese, was liest du?“) in Berlin.

Ein Bericht von Janine Trebes

Ende Mai ging es für Johanna Stein aus der 7c und Max-Frederik Baumgärtner aus der 8a zum Brandenburger Landesfinale des Spanisch Vorlesewettbewerbs „Leo, leo – ¿qué lees?“ des Instituto Cervantes Berlin. Die beiden hatten sich zuvor als Gewinner des Schulentscheids für das Finale qualifiziert.  Begleitet von Sören Hendrik Schmidt, Zweitplatzierter des ersten Lernjahres, fuhren wir gemeinsam zum Instituto Cervantes nach Berlin. Dort traten Johanna und Max erfolgreich in den Wettbewerben ihrer Altersgruppe gegen die Finalisten elf brandenburgischer Schulen an.

Die Jury zeigte sich begeistert vom Niveau der Vorlesenden und kürte Max-Fredrik zum Zweitplatzierten in der Wettbewerbsgruppe des zweiten Lernjahres. Sowohl die Präsidentin des spanischen Lehrerverbandes und die Leiterin des Instituto Cervantes als auch eine Beraterin der spanischen Botschaft lobten die spanische Aussprache und Lesefähigkeiten unserer Schüler. Wir freuen uns bereits jetzt auf eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr.  

Wir erkunden die Erde: Themenmonat „Unser Planet Erde“

Traditionell findet zweimal im Schuljahr ein Themenmonat an der Grundschule statt. Im Herbst beschäftigten sich unsere Schüler mit dem Thema der Nachhaltigen Ernährung. Nun erkundeten sie von der 1. bis zur 6. Klasse den Planeten Erde. Für jeden Jahrgang gab es folgende Schwerpunkte, unter denen sich die Schüler bestimmten Fragestellungen rund um den Planeten Erde stellen konnten:

Jahrgang 1: „Unser blauer Planet“

Die Erstklässler beschäftigen sich in allen Fächern mit dem Thema Wasser. Sie lesen „Swimmy“, führen im Sachunterricht Experimente zu Wasser durch und lernen zum Wasserkreislauf. In Englisch werden natürlich Wasser-Vokabeln erlernt und in Kunst gestalten sie ein Unterwasserbild und das Lapbook. Im PC-Unterricht dürfen sie außerdem auf Kindersuchseiten etwas zum Thema recherchieren und in Chinesisch gestalten sie die bildlichen Schriftzeichen der Elemente.

Jahrgang 2: Land Ghana und seine Kultur

Unsere Zweitklässler reisen gedanklich nach Ghana. Für die Gestaltung eines Plakats und der Landpräsentation beschäftigen sie sich mit der Kultur und Geschichte des Landes. Außerdem erarbeiten sie einen Steckbrief zur Tierwelt. Es werden landestypische Rezepte im Englischunterricht übersetzt und eine deutsche Sportart in englischer Sprache erklärt. Dazu drehen die Kinder ein Video. In Instrumental erproben sie ein afrikanisches Lied und seinen Rhythmus.

Jahrgang 3: Zukunftswünsche für die Erde

Der Themenmonat für die Drittklässler startet mit der Lektüre der „Konferenz der Tiere“ und dem Schreiben einer eigenen Geschichte. In Musik geht es kreativ weiter und die Kinder schreiben einen Rap „Unsere Erde“. Dort fließen auch ihre Erkenntnisse aus dem Sachunterricht ein, wo sie sich mit bedrohten Lebensräumen, Abfall und dem Klimawandel beschäftigen. Als Produkt aus diesem Monat gestalten alle Drittklässler gemeinschaftlich ein Wandbild mit Zukunftswünschen und das Kunstwerk „Polonaise der Tiere“.

Jahrgang 4: Fische

Der Jahrgang 4 hat als Aufgabe eine Installation zu Plastikfang Fisch erhalten. Dazu lesen sie in Deutsch „Piwi und die Plastiksuppe“ und bereiten die Infotafeln zum Thema Plastikmüll im Ozean vor. Außerdem stellen sie mathematische Berechnungen zu Müllinseln und Ozeanen als Müllhalden an. Im Sachunterricht erstellen sie eine eigene Website zum Thema Plastikmüll in den Meeren, um die Ausstellung auf dem Campus zu begleiten. Die Installation war hinter der Grundschule in den Bäumen gemeinsam mit den Infotafeln ausgestellt.

Jahrgang 5: Fünf Kontinente der Erde

Die fünf Kontinente plastisch darzustellen, war die Aufgabe unserer Fünftklässler während des Themenmonats. Dazu beschäftigten sie sich neben den Kontinenten auch mit den Ressourcen, Sportarten und Rekorden oder den verrücktesten Berufen der Erde. All dies ging in die Gestaltung der Kontinente mit Modelliermasse ein. Zusätzlich dokumentieren die Schüler den Arbeitsprozess an Pinnwänden durch Fotos.

Jahrgang 6: „Nachhaltigkeit – was tust du für eine gesunde Erde?“

Die Kinder des 6. Jahrgangs beschäftigen sich mit der Frage, was man selbst für eine gesunde Erde tun kann. Dazu zählt zum Beispiel die Ernährung. Wie sieht ein Klimateller aus? Wie kaufe ich richtig ein und ernähre mich gesund und klimafreundlich? Diese Frage werden in „Umwelt und Gemeinschaft“ beantwortet. Außerdem testen die Kinder Klima-Apps, beschäftigen sich mit den weltweiten Veränderungen durch den Klimawandel und lernen, wie sie fit und gesund durch den Tag kommen. Als Ergebnis erstellen alle eine Präsentation zu „Nachhaltigkeit – was tust du für eine gesunde Erde?“.

Insgesamt können sich alle Jahrgänge im Rahmen eines Themenmonats näher mit einem Thema beschäftigen, dass sich durch alle angebotenen Fächer zieht und die Kinder durch projektorientiertes Arbeiten, Mitmachen und Erleben mehr Wissen aber auch erste Sozial-, Methoden und Selbstkompetenzen erlangen. Der Themenmonat findet an der Grundschule zweimal im Schuljahr statt.

Wir haben uns 6-Mal für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert!

Vom 3. bis 4. Juni 2023 fanden in Halle an der Saale die Mitteldeutschen Meisterschaften „Stadtwerke Halle GmbH“ im Mehrkampf der Frauen und Männer (W+MJ U20, U18, AK 15, 14) statt. Von unserem Mehrkampfzentrum waren neun Sportlerinnen und Sportler dabei und das ziemlich erfolgreich: es konnten sich sechs von ihnen für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren. Damit sind wir in allen Wettkampftypen vertreten. Wir freuen uns riesig! Lest hier den ganzen Bericht.

Ein Bericht von Anna Sommerfeld

Am 3. und 4. Juni 2023 starteten neun Athletinnen und Athleten unseres Mehrkampfzentrums Nauen bei den Mitteldeutschen Meisterschaften im Mehrkampf in Halle an der Saale. Unsere Sportlerinnen können in der U18 den Mannschaftstitel holen. Außerdem sind Maxine Eva, Anna-Lena Rutsch und Lara Wriedt mit ihrer Gesamtpunktzahl Mitteldeutsche Meister im Siebenkampf.

Viele neue Bestleistungen im Siebenkampf

In der Einzelwertung kann sich Lara Wriedt den dritten Platz in der weiblichen U18 sichern. Dabei schafft sie mit 3440 Punkten eine neue Bestleistung im Siebenkampf. Zusätzlich erreicht sie eine neue Bestweite im Kugelstoßen von 13,84 Meter, womit sie ihre DM-Qualifikation im Kugelstoßen bestätigt und verbessert.

Maxine Eva erreicht ebenso einen neuen Bestwert im Siebenkampf mit 3440 Punkten. Sie rennt zu einer neuen Bestzeit über die 100 Meter Hürden in einer Zeit von 17,66 Sekunden. Weiterhin erreicht sie eine neue Bestleistung im Weitsprung mit einer Weite von 4,71 Metern.

Anna-Lena Rutsch kann sich in drei Disziplinen neue Bestleistungen sichern. Dazu zählt der Siebenkampf, den sie mit 2644 Punkten abschließt. Die 800 Meter läuft sie in 3,02 Minuten und im Kugelstoßen kann sich Anna-Lena mit 8,31 Metern um fast einen Meter verbessern.

Theresa Retzlaff kann aufgrund einer Verletzung ihren Siebenkampf nicht vollständig beenden. Trotzdem sichert sie sich eine neue Bestweite im Speerwurf und knackt dabei zum ersten Mal die 30-Meter-Marke. Sie wirft den Speer 30,19 Meter weit. Lena Erdmann muss ihren Siebenkampf aufgrund einer Verletzung leider nach der ersten Disziplin abbrechen.

Gold und Silber bestätigen die Top-Leistungen

Friedrich Weiß und Jack Odysseus Foß dominieren den Zehnkampf in der männlichen U20. Sie sichern sich Gold und Silber in ihrer Altersklasse. Der Mitteldeutsche Meistertitel geht dabei an Friedrich Weiß mit einer Zehnkampfpunktzahl von 6230 Punkten. Er kann sich während diese zwei Tage zwei neue Bestleistungen sichern: er rennt die 400 Meter in 46,83 Sekunden und springt 6,49 Meter weit.

Jack Odysseus Foß kann sich mit einer neuen Bestleistung Silber sichern. Dies ist für ihn ein Meilenstein im Zehnkampf, denn er knackt das erste Mal die 6000 Punkte und erreicht 6008 Punkte. Jack schafft vier neue Bestleistungen, die ihm zu diesem Erfolg verhelfen. Im Weitsprung springt er 6,54 Meter. Die Kugel stößt er auf eine Weite von 12,13 Meter. Den Speer wirft er auf 51,56 Meter. letztlich kann er seinen Erfolg mit einer neuen Bestzeit über die 1500 Metern in 5,06 Minuten besiegeln.

Damians erster Neunkampf und schon Bronze

Die Bronzemedaille in der M15 kann sich Damian Leinhäuser mit einem sehr erfolgreichen ersten Neunkampf sichern. Er erkämpft sich in acht von neun Disziplinen neue Bestleistungen. Die 100 Meter sprintete er – noch nie so schnell – in einer Zeit von 12,93 Sekunden. Im Hochsprung überspringt er zum ersten Mal die 1,76 Meter und im Weitsprung schafft er es auf 5,62 Meter. Die 80-Meter-Hürden sprintet er in 11,74 Sekunden. Auch in den Wurfdisziplinen kann Damian mit neuen Bestleistungen groß punkten. Die Kugel stößt er auf 12,29 Meter. Das ist fast 1,5 Meter weiter als seine alte Bestleistung. Den Speer wirft er auf 48,78 Meter und verbessert seine Weite damit um 5 Meter. Im Stabhochsprung überspringt er zum ersten Mal 3,50 Meter. Damian erzielt im Neunkampf der U16 5154 Punkte.

Caspar Gräber erreicht ebenso eine neue Bestleistung im Neunkampf mit einer Punktzahl von 3993 Punkten. Dabei läuft er zwei neue Bestleistungen. Die 100 Meter sprintet er in 14,40 Sekunden und die 1000 Meter rennt er in 3:42 Minuten.

Insgesamt sind wir unheimlich stolz auf unsere Athletinnen und Athleten, die ihre starken Leistungen bei den Mitteldeutschen Meisterschaften im Mehrkampf gezeigt haben. Nun blicken wir auf eine spannende Deutsche Meisterschaft mit sechs Athleten, die uns in allen Wettkampftypen vertreten: Amadeus Gräber, Issac Fleurison, Jack Odysseus Foß, Damian Leinhäuser, Tobin Schmidtke und Friedrich Weiß.

Hier geht’s zur Teilnehmerliste und den Ergebnissen der Mitteldeutschen Meisterschaften in Halle an der Saale.

Wir sind unter den Top 10 Schulen im Schach!

Vom 14. bis zum 17. Mai 2023 lief die Deutsche Schulschachmannschaftsmeisterschaft in Kassel, für die sich das U21 Mädchenteam vom Leonardo da Vinci Campus qualifiziert hat. Für das Campus Team gingen Klara Bayer (4a), Emma Börner (6s), Leah Grametzki (9a Gymnasium), Letizia Pavan (9a Gymnasium) und Isabell Kuhfeldt (3a) an den Start. Die Mädchen wurden von ihrem Schachlehrer Herrn Franz, Frau Fechner vom Gymnasium und zwei Eltern begleitet.

Ein Bericht von Niclas Franz

Isabell und Klara waren die einzigen Grundschüler. Damit wurde ihnen als das mit Abstand jüngste Team schnell nur eine Außenseiterrolle zuteil. Doch davon ließen sich die Mädchen nicht verunsichern und so ging es, nach einer unkomplizierten Anreise am Sonntag den 14.5, in Richtung Jugendherberge. Der 10-minütige Fußweg stellte jedoch vor allem für uns Betreuer die erste Herausforderung dar und der steile Anstieg der Straßen brachte uns alle mächtig ins Schwitzen.

Gut gelaunt und nur etwas aus der Puste kamen wir an der Jugendherberge an und der erste Spieltag konnte pünktlich beginnen. Die ersten 3 Mannschaftduelle gegen das Albert-Schweitzer Gymnasium aus Erfurt, die Jakob-Grimm-Schule aus Rotenburg und das Gymnasium Wellingdorf aus Kiel waren zunächst ein kleiner Dämpfer. Obwohl die Mädchen alles gaben, wurde das erste Spiel klar mit 0:4 verloren. In den beiden folgenden Partien konnten Klara und Emma zwar jeweils eine Partie für sich entscheiden, doch auch hier wurden wir mit 1:3 in unsere Schranken gewiesen.

Blitzturnier am Abend

Nach diesem Start befanden wir uns auf dem letzten Platz. Es konnte also nur noch nach oben gehen. Mit dieser Einstellung starteten wir in das Abendprogramm, ein Blitzschachturnier, bei dem auch wir Betreuer mitspielen durften. Wir nutzten die Gelegenheit und so konnte Isabells Mutter ihren ersten Punkt in einem Schachturnier einfahren. Auch der Rest des Teams nahm mit Begeisterung teil. Klara konnte 4 von 7 Partien gewinnen und ich ging am Ende des Abends mit 7 von 7 gewonnenen Partien sogar als Sieger aus dem Blitzturnier.

Das Blitzturnier schien der Wendepunkt gewesen zu sein. Am nächsten Tag starteten wir mit einem Spiel gegen das Gymnasium Ottweiler aus dem Saarland. Alle Mädchen konnten ihre Partien für sich entscheiden und mit 4:0 konnte der erste Sieg eingefahren werden. Der letzte Platz war Geschichte und in der nächsten, für uns spielfreien Runde, wurde die Kasseler Innenstadt unsicher gemacht und einige Erinnerungsstücke und Geschenke besorgt.

Vom ersten Sieg beflügelt ging es dann weiter gegen das Kippenberg Gymnasium aus Bremen. Die Mädchen waren hochkonzentriert. Dieses Spiel war für uns ein Sprungbrett nach oben. Nach dem verdienten 3:1 beendeten wir den Spieltag auf Platz 13. Den Platz auf den wir zu Beginn des Turniers gesetzt wurden. Für die Mädchen war dies Anreiz zu beweisen, dass sie besser waren, als die Zahlen es vermuten ließen und wollten sich für den Abschlusstag nochmal besonders ins Zeug legen.

Den Abend vertrieben wir uns mit dem Spiel Werwolf, bei dem vor allem wir Betreuer das Pech hatten, häufig den Werwölfen zum Opfer zu fallen. Alle hatten großen Spaß und natürlich wurde jede Intrige am Ende verziehen.

Der letzte Turniertag

So begann der letzte Turniertag. Wir spielten zum Abschluss gegen das Pamina Schulzentrum aus Herxheim (Rheinland-Pfalz). Klara hatte in der Partie ein besonders schweres Los. Sie spielte gegen die stärkste Spielerin des Turniers und musste sich ihr letztendlich trotz einer guten Partie geschlagen geben. Die Niederlage konnte jedoch Letizia schnell ausgleichen und einen Punkt holen. Für die Überraschung des Tages sorgte Isabell, unsere jüngste Spielerin. Sie ließ sich nicht von der deutlich älteren Gegnerin unterkriegen und konnte durch einen cleveren Schachzug ihren ersten, und für das Team besonders wichtigen, Punkt holen. Nun lag es an Emma, über den Ausgang des Matches zu entscheiden. Ihr Spiel zog sich in die Länge, doch Emma blieb konzentriert bei der Sache und nach 1,5 Stunden einigten sich die beiden Spielerinnen schließlich auf ein Unentschieden. Für unser Team bedeutete das, dass wir die Begegnung mit 2,5:1,5 für uns entscheiden konnten.

Wir sind unter den Top 10 Schulen im Schach

Durch dieses starke Comeback der Mannschaft konnten wir so den Platz 10 erreichen und können nun stolz behaupten, eine Schule der Top 10 Deutschlands im Schach zu sein. Allen hat der Ausflug viel Spaß gemacht und auch der Erfolg hat für sich sprechen lassen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal! Niclas Franz

Unschlagbar: Amadeus Gräber beim internationalen Junioren-Mehrkampfmeeting

Das internationale Junioren-Mehrkampfmeeting wurde am 20. und 21. Mai 2023 in Filderstadt-Bernhausen ausgetragen. Unser Mehrkampfzentrum-Team Nauen ging mit vier Athleten der männlichen Jugend an den Start. Amadeus Gräber als U18-Europameister von 2022 ist vom 7. bis 10. August in Jerusalem bei den U20-Europameisterschaften ganz vorne mit dabei.

Ein Bericht von Anna Sommerfeld

Amadeus Gräber ging als jüngerer Jahrgang in der U20 an den Start. Er erreicht sieben neue Bestleistungen, wovon eine die neue Bestleistung im Zehnkampf ist. Mit der Punktzahl von 7843 Punkten gewinnt er den Wettkampf in seinem Alter und sichert sich damit seinen Weg zur Titelverteidigung in der Europameisterschaft 2023. Amadeus sprintet so schnell wie noch nie über die 100 Meter in einer Zeit von 10,86 Sekunden. Die 400 Meter rennt er in 48,68 Sekunden, womit er seine alte Bestzeit mit mehr als einer Sekunde unterbietet. Die 110 Meter Hürden durchläuft er in 14,27 Sekunden. Im Hochsprung schafft er eine neue Bestleistung von 1,97 Metern. Den Speer wirft er nur knapp an der 60-Meter-Marke vorbei und erreicht eine neue Bestleistung von 59,12 Metern. Er beendet seinen Zehnkampf mit einer neuen Bestleistung über die 1500 Meter mit einer Zeit von 4:35 Minuten.

Fred Isaac Fleurisson startet in der Altersklasse U23. Er erreicht vier neue Bestleistungen in seinem Zehnkampf. Dazu zählen die 100 Meter, die er in unter 11 Sekunden sprintet mit einer Zeit von 10,99 Sekunden. Die 400 Meter rennt Isaac in 50,18 Sekunden. Damit läuft er eine neue Bestleistung genauso wie im 1500 Meter Lauf. Hier läuft er eine neue Bestzeit von 5:11 Minuten und unterbietet seine alte Zeit mit 11 Sekunden.  Im Stabhochsprung überspringt Isaac seine neue Höhe von 4,30 Metern. Insgesamt erreicht Isaac den 4. Platz in seiner Altersklasse.

Tobin Schmidtke startet in der U18 und erreicht neue Bestwerte in sieben von zehn Disziplinen. Die 400 Meter Sprint rennt Tobin in einer Zeit von 53,96 Sekunden. Die 1500 Meter beendet er in einer Zeit von 4:55 Minuten. Über die 110 Meter Hürden sprintet er eine Zeit von 15,06 Sekunden. Tobin kann sich außerdem in allen Sprungdisziplinen verbessern. Im Weitsprung springt er 6,29 Meter, im Hochsprung überspringt er die 1,63 Meter und im Stabhochsprung schafft er es über 3,60 Meter. Auch im Speerwurf wirft Tobin eine neue Bestweite von 48,80 Metern. Mit all diesen Bestwerten erreicht Tobin im Zehnkampf einen Punktestand von 6301 Punkten, was ein neuer Rekord für ihn ist.

Anton Gallas startet wie Amadeus Gräber in der männlichen Jugend U20 im Zehnkampf. Er rennt eine neue Bestzeit über die 400 Meter in einer Zeit von 49,91 Sekunden. Leider kann Anton seinen Zehnkampf aus gesundheitlichen Gründen nicht beenden. Wir wünschen gute Besserung und gratulieren allen Athleten zu ihren Bestleistungen und Erfolgen.

Hier findet ihr mehr Infos zum Wettkampf.

Unsere MKZler haben 40 Medaillen abgeräumt

Am letzten Aprilwochenende starteten die Athleten des Mehrkampfzentrum Nauen bei dem 24. Stadionfest in Wittenberge. Dabei dominierten unsere männlichen und weiblichen Teams die Konkurrenz. Wir verließen den Sportplatz am Ende des Tages mit einer erfüllten deutschen Norm, 19 persönlichen Bestleistungen, 19 ersten Plätzen, und insgesamt 40 Medaillen.

Ein Bericht von Anna Sommerfeld

Die Qualifizierungsnorm für die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft erreicht Lara Wriedt mit einer neuen Bestweite von 13,50m. Zudem Lara erreichte noch weitere Meilensteine ihrer Saison: Sie warf den Speer im Wettkampf zum ersten Mal über die 40 Meter-Marke und erreichte 41,58 Meter. Im Weitsprung übersprang sie ihre alte Bestweite locker mit fast 30 cm auf 4,48 Meter.

So tat es ihr Maxine Eva gleich, die eine neue Bestweite im Weitsprung erreichte von 4,68 Meter und sich damit den ersten Platz sicherte. Sie erreichte außerdem eine weitere Bestleistung im Speerwurf mit 33,90 Metern. Greta Papaja sichertet sich den 3. Platz im 200-Meter-Lauf mit einer Zeit von 27,76 Sekunden. Theresa Retzlaff rannte zu einer neuen persönlichen Bestleistung über die 80 Meter Hürden mit 14,47 Sekunden. Damit unterbot sie ihre vorherige Leistung um fast eine gesamte Sekunde.

Das Team unserer männlichen Jugend räumte ebenso erfolgreich ab wie die Mädchen. Fred Isaac Fleurisson sichert sich eine neue persönliche Bestleistung im Hochsprung mit 1,96 Metern und damit auch die Goldmedaille. Caspar Gräber rennt zum ersten Mal über die 80 Meter Hürden mit einer Zeit von 15,06 Sekunden und gewinnt damit in seinem Alter der M14. Ebenso sichert sich Caspar die Goldmedaille im Speerwurf mit einer Weite von 36,13 Metern. Damian Leinhäuser gewinnt den Speerwurf in der M15 mit einer Weite von 41,01 Metern. In der Altersklasse U18 dominieren Tobin Schmidtke und Louis Kieren in mehreren Disziplinen. Tobin sichert sich zwei neue Bestwerte: die 100 Meter rennt er 11,57 Sekunden und wirft den Speer auf 46,84 Meter. Louis wirft eine neue Bestweite im Diskus mit 24,18 Metern.

Die Altersklasse U20 batteln sich unsere vier Athleten um die ersten Plätze. Dabei gewinnt Amadeus Gräber vier von fünf Disziplinen, in denen er teilgenommen hat. Anton Gallas erreicht zweimal den zweiten Platz und zwei neue Bestleistungen. Im Diskuswurf wirf er den Diskus auf 32,52 Meter und den Speer auf 51,78 Meter. Jack Odysseus Foß steigert seine Hochsprung Bestleistung um 6cm auf 1,81 Meter. Im Kugelstoßen wirft er nur knapp an der 12 Meter-Marke vorbei und erreicht eine neue Bestweite von 11,99 Metern. Friedrich Weiß kann sich in vier von fünf Disziplinen eine neue Bestleistung sichern. Dazu gehören die 100 Meter, die er in 11,63 Sekunden rennt. Im Kugelstoßen stößt er die Kugel auf 11,63 Meter und verbessert sich damit fast um einen ganzen Meter. Im Diskus wirft er auf 33,20 Meter und im Speerwurf erreicht er 49,72 Meter.

Ein erfolgreiches langes Wochenende geht vorbei für das Team des Mehrkampfzentrums Nauen. Hier geht’s zu den Ergebnislisten.