Diese Woche nahmen unsere Campusschüler wieder am Internationalen Bolyai Mathematik Teamwettbewerb teil, der sich großer Beliebtheit erfreut. Aramis (10 J.), Janosch (11 J.) und Aryan (10 J.) haben daran teilgenommen und beschreiben ganz gut, warum dies so ein cooler Wettbewerb ist. „Am coolsten fand ich, dass man im Team arbeitet. Ich konnte gucken, wie man sich auf andere einstellen kann und wie die Arbeit mit anderen ist.“ schwärmt Ayran und Janosch erklärt: „Ich fand‘s besonders cool, dass man sich mal anhören konnte, wie die anderen über die Lösung der Aufgabe denken. Denn allein kommt man vielleicht auf andere Antworten. Bei den Aufgaben hat man nämlich mehrere Antworten zur Auswahl und es sind verschiedene Lösungen möglich, also richtig.“
Die drei Jungs besuchen die 5s des Internationalen Gymnasiums am Campus und gehörten zu einer Gruppe von über 80 Schülern, die sich in diesem Jahr freiwillig für den Mathe-Wettbewerb angemeldet haben. Über die hohe Teilnahme und die Freude an mathematischen Knobelaufgaben freuten sich auch die betreuenden Mathe-Lehrer Aileen Schröder und Thomas Wendland. Sie teilten den 4er-Teams die entsprechenden Aufgaben für die 5.-11. Klasse aus, die nach erfolgter Anmeldung an alle Schulen verschickt wird. Die Teams hatten nun 60 Minuten Zeit, diese zu lösen. Das Besondere an dem Wettbewerb ist, dass die Kinder und Jugendlichen im Team besprechen müssen, welche Lösungen richtig sind.
Der Teamwettbewerb wurde vor 17 Jahren an einem Budapester Gymnasium von einigen Lehrern und mit nur wenigen Teams ins Leben gerufen. Heute hat er allein in Ungarn über 100.000 Teilnehmer. Damit hat er in Ungarn alle laufenden Wettbewerbe einschließlich des Känguruwettbewerbs überholt. Vor sechs Jahren wurde damit begonnen, den Wettbewerb in Deutschland auszuweiten. Der Wettbewerb wurde zum Beispiel im Schuljahr 2019/2020 in allen 16 Bundesländern angeboten. Es gab mehr als 23.000 Teilnehmer.
Das Ziel des Wettbewerbs ist gleichzeitig auch das Erfolgsrezept: Die Schülerinnen und Schüler lernen, Denkaufgaben gemeinsam in konstruktiver Zusammenarbeit zu lösen. Aramis kann dies nur bestätigen: „Ich fand es sehr toll, dass man seine Meinung präsentieren musste und das dann die anderen ihre Meinung präsentieren. Wir haben uns sehr schnell einigen können, welche Antworten angekreuzt werden. Uns hat geholfen, dass wir unterschiedliche Stärken hatten. Zum Beispiel waren in meiner Gruppe zwei, die sehr gut in Geometrie sind und ich kann sehr schnell Kopf rechnen.“ Das war insofern hilfreich, da Taschenrechner in den Klassen 3 bis einschließlich 8 nicht zugelassen sind. In den Wettbewerbsstufen 9-12 ist ein nicht programmierbarer Taschenrechner zugelassen. Nächstes Mal wollen Aramis, Ayran und Janosch auf jeden Fall wieder mitmachen.
Im Schuljahr 2022/2023 werden die 16 Bundesländer in die folgenden sechs Gruppen eingeteilt:
1. Gruppe: Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland,
2. Gruppe: Bayern und Thüringen,
3. Gruppe: Hessen,
4. Gruppe: Bremen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt,
5. Gruppe: Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein,
6. Gruppe: Nordrhein-Westfalen.
Es gibt zwei Runden. In der ersten Runde hat jede Mannschaft 13 Aufgaben im Multiple-Choice-Verfahren zu lösen. Es gibt pro Aufgabe fünf mögliche Antworten.
Eine wichtige Besonderheit: Es können auch mehrere Antworten zutreffen. Somit sind von keinem Kreuz bis zu fünf Kreuzen alle 32 Kombinationen möglich. Eine 14-te Aufgabe ist individuell zu lösen.
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