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Autor: Redaktion LDVC

Campustelegramm Nr. 3

Der Terminüberblick für den dritten Abschnitt des Schuljahres 2016/2017. Wir freuen uns auf das Campusmusical „Blutwig & Ludwig“ und begrüßen auf dem Frühlingsempfang
Partner und Unterstützer des Campus. Wir wünschen allen eine spannende Vorbereitungszeit, viele interessante Campuserlebnisse und eine erfolgreiche Arbeit. Bitte geben Sie diese Informationen gern auch  an Freunde und Förderer des Campus weiter.

Campustelegramm Nr. 3

Winterferienspiele im Hort

 

Schlösser, Burgen, alte Gemäuer – eine Welt voller Geheimnisse erwartet unsere Hortkinder in diesen Winterferien. Wurden hier einst Knappen zu Rittern geschlagen? Spuken dort noch heute Schlossgespenster herum? Wohnt Musicalvampir Blutwig auf einer Burg oder in einer Gruft?

Wir tauchen ein in die geheimnisvolle Welt des Mittelalters, in die Zeit der Könige und vor allem der Ritter. Aber auch der  Mönche, Gaukler und Wahrsager, der Hexen‚ Drachen, Vampire und anderer Gestalten. Beim Burgfasching werden sie alle willkommen sein. Natürlich auch Prinzen und Prinzessinnen ebenso wie Burgmäuse, Mägde, Harlekine u.v.a.

Zuvor besuchen einige von uns eine echte Burg und erkunden sie von den Kellerverliesen bis zu den Burgtürmen. Und wir bauen weiter am urigen Willkommensgemäuer für Blutwig und Ludwig.

Campus-Gewinnerinnen bei Jugend Musiziert 2017

Wir gratulieren Stella und Anika Pulsack für die erfolgreiche Teilnahme am Klavier beim Regionalwettbewerb „Jugend Musiziert 2017“.

Stella gewann den 2. Platz von 24 Teilnehmern für gesamt West-Brandenburg und den ersten Platz im Havelland.

Annika spielte sich ebenfalls auf Platz 2 von 15 Schülern und ist Beste des Kreises Havelland. Sie wird im Frühjahr am Landeswettbewerb Brandenburg 2017 teilnehmen.

5. Wissenschaftstag

Zielgerichtet arbeiten, Informationen generieren, aufbereiten und diese strukturiert präsentieren. Dies ist das Ziel des Wissenschaftstages am Leonardo da Vinci Campus, der am 20. Januar 2017 zum 5. Mal stattfand.

Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler wesentlich mehr, als im regulären Stundenplan verankert ist – sie lernen das Herangehen an wissenschaftliches Arbeiten, müssen vernetzt denken und sind somit für das Studium bestens vorbereitet.

Die ergebnisorientierte Projekte können für Lebensläufe und Bewerbungen verwendet werden. So erstellte der Medien- und Kommunikationskurs einen Multitouchtable zum Reformatioprivatschule_nauen_multitouchtisch_reformationnsjahr. Als „lebendiges Buch“ zeigt er eine innovative Lernform und soll Jugendlichen zwischen 12 und 14 Jahren die Reformation näher bringen. Der Kurs Wirtschaft und Nachhaltigkeit führte im Rahmen von „Jugend testet“ Verbrauchertests zu den Themen Bio-Märkte, Online-Shops und Online-Übersetzungen durch und wertete diese professionell aus.  Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Neustrelitz war für die Schülerinnen und Schüler des Kurses Luft- und Raumfahrt für einige Tage ihr Forschungslabor. Mit dem Anzapfen von echten Satelliten konnten Untersuchungen durchgeführt oder im Fallturm das Verhalten von Objekten in der Schwerelosigkeit untersucht werden.

Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung des Europäischen Wirtschaftsführerscheins (EBC*L). Er wird von Unternehmen in ganz Europa als wichtige betriebswirtschaftliche Qualifikation angesehen. Er vermittelt betriebswirtschaftliches Grundwissen wie Unternehmensziele und Kennzahlen, Bilanzierung und Jahresabschlüsse, Kostenrechnung und Wirtschaftsrecht im Rahmen international festgelegter Standards. 6 Schülerinnen und Schüler des Leonardo da Vinci Campus haben erfolgreich die Abschlussprüfung bestanden.

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Erfolge Wurfmeisterschaften

Erfolge bei den Berlin-Brandenburgischen Winterwurfmeisterschaften und den Hallenlandesmeisterschaften

Constantin Rust wurde Berlin-Brandenburgischer Meister der U18 im Sperwerfen mit 52,78m und Vizemeister im Diskuswerfen mit 37,69m.

Judith Schöniger holte in der weiblichen U18 Bronze im Diskuswerfen mit 28,77m.

Marike Müller wurde Siebte im Speerwerfen der W15 mit 27,23m.

Bei den Hallenmeisterschaften konnten ebenfalls gute Ergebnisse erzielt werden:

Jan Niklas Michalski wurde Brandenburgischer Vizemeister im Kugelstoßen mit 9,87m.

Alexander Zwick kam auf den 4. Platz mit 1,41m.

Auch unsere ehemaligen Schüler Jann-Ole Zeine und Julius Hahne erreichten Medaillen und sehr gute Ergebnisse.

 

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Campusbrief 1/2017

In dieser Ausgabe geht es um:

Tag der offenen Tür, Adventsbasar, Offener Hort, Tag der Kinderrechte, Schule ohne Rassismus, Medienpräventionstag

Den vollständigen Campusbrief können Sie hier downloaden:
Campusbrief Nr. 1 – 2017

Welttag der Solidarität

Am 21. Dezember 2016 beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule des Leonardo da Vinci Campus mit zahlreichen Aktionen am „Welttag der Solidarität“.

Dabei stellten Sie sich die Fragen: Wer oder was braucht Unterstützung im Alltag? Wie könnte diese Unterstützung aussehen? Was bist Du bereit, für Deine Mitmenschen zu übernehmen?

Eine Gruppe backte Plätzchen für die Flüchtlinge in der Nauener Flüchtlingsunterkunft, andere verpackten liebevoll gespendete Weihnachtsgeschenke für die Flüchtlingskinder und eine dritte Gruppe übte Weihnachtslieder. Gemeinsam gingen sie zur Flüchtlingsunterkunft und brachten mit Keksen, Geschenken und Liedern etwas weihnachtliche Atmosphäre zu den dort lebenden Menschen.

Andere Schüler planten das Pflanzen von Bäumen, filmten ein Tutorial für ältere Menschen, wie mit Smartphones umgegangen wird und entwickelten weitere Ideen zur Unterstützung von Menschen. Sie beschäftigten sich mit bedrohten Tierarten und den Gedanken der Nachhaltigkeit. Insgesamt fanden die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl Projekten, denen sie ihre Aufmerksamkeit widmeten.

Die Schülerinnen und Schüler erlebten an diesem Tag praktisch und lebensnah Solidarität und versuchten sie im Alltag umzusetzen. Viele der Ideen werden in den Schulalltag integriert.

 

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Weihnachtsgrüße

Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage, viel Gesundheit und viel Zeit für gemeinsame Unternehmungen!

Wir freuen uns auf ein spannendes und ereignisreiches Jahr 2017!

 

CSI Nauen – DNA Fingerprinting

Am 6.12 und 7.12 war das mobile Schülerlabor „Science on Tour“ der Brandenburg Technischen Universität Cottbus Senftenberg (BTU) bei uns auf dem Campus. Es bot die Möglichkeit des selbständigen Arbeitens auf Laborniveau in der eigenen Schule.

Die Schüler belegten den Kurs „DNA – Fingerprinting – Wir ermitteln die Täter“. Sie bekamen sechs farblich sortierte DNA-Proben. Eine davon stammte vom Tatort, die anderen Fünf sind von Verdächtigen. Durch den Vergleich der Tatortprobe mit den fünf weiteren DNA-Proben sollten die Schüler herausfinden, ob es sich bei einem der Verdächtigen auch um den Täter handelt. Es nahmen alle Schüler aus der Jahrgangsstufe 12 teil und erlebten einen sehr spannenden Labortag.

Von Marianne Vollbrecht, Lehrerin

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Werken im Hort

Wer will fleißige Handwerker sehen? …

… der muss in die Werkstatt – in das Untergeschoss des Hortes gehen. Denn immer mittwochs findet man dort in der AG Werken jede Menge tüchtiger Hortkinder, die noch richtig anpacken und Herausforderungen annehmen.

Dabei haben sie große Freude daran, dicke Bretter zu bohren. Die Kinder sägen nicht an Stühlen oder dem eigenen Ast, sondern natürlich immer am Werkstück, das später vielleicht auch noch unter den Hammer kommt. Sie raspeln selbstverständlich jede Art von Holz und wollen schließlich auch noch an den Dingen feilen, bevor sie ihnen am Ende den letzten Schliff geben.

Man sieht schon, Handwerk ist eine vielseitige Angelegenheit, und die Werken-AG ist es natürlich auch. Hier haben unsere Hortkinder unter fachlicher und pädagogischer Anleitung durch Herrn Ripke und Frau Niehus die Möglichkeit, die genannten Fertigungsschritte kennenzulernen und auszuprobieren. Zunächst niederschwellig an einfachen Werkstücken, später dann behutsam an komplizierteren Bausätzen. Immer orientiert an ihrem bereits vorhandenen handwerklichen Geschick verbessern die Kinder dabei nach und nach ihre grob- und feinmotorischen Fähigkeiten. Und so wie ihr Werkstück wächst, wachsen sie in ihrer Selbstkompetenz wieder ein Stück mit.

Werken im Hort

Wir machen unser Spielzeug selbst

Und was kommt am Ende dabei heraus? Eine Vielzahl besonderer und handwerkstypisch ganz eigener Produkte. Jahreszeitliche Geschenke, wie Osterhasenkerzenhalter oder ein kleiner Weihnachtsengel sind natürlich immer sehr beliebt. Und wenn es sich anbietet, arbeitet die Werken-AG auch mit anderen Arbeitsgemeinschaften des Hortes zusammen. Zum Beispiel mit der Papier-AG beim Basteln von Papierblumen und der Herstellung der passenden Holzvasen dazu. Oder auch mit der AG Forschen und Entdecken beim Bau der eigenen Taschenlampe.

Mindestens ebenso schön ist es aber, wenn die Kinder für sich und andere Hortkinder Spielzeug selbst herstellen. Würfelmaschine und Würfelsteckspiel sind dabei nur zwei Beispiele von Gegenständen, die einmal in der Werken-AG entstanden und nun von immer neuen Kindern im täglichen Spiel begeistert genutzt werden.

Aber es geht natürlich auch noch größer. Das Insektenhotel hinter der Grundschule ist ein weiteres schönes Beispiel dafür, wie die Werken-AG den Kindern die Möglichkeit gibt, ihren Campus für sich und andere mitzugestalten. Der Fertigungsprozess solcher Projekte fördert natürlich auch gemeinsame Absprache und Aufgabenverteilung. Unschwer festzustellen, dass dies alles natürlich besondere Beiträge zur Stärkung der Sozialkompetenz der Kinder sind.

 

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Und was lernen die Kinder außerdem dabei?

Noch mehr als die genannten handwerklichen Fertigkeiten. Zunächst einmal lernen sie natürlich die entsprechenden Werkzeuge kennen. Vom Bohrer, über Feile bis zum selbständigen arbeiten an der Dekupiersäge.  Aber auch die verschiedenen Werkstoffe werden ihnen vertraut, zum Beispiel verschiedene Holzarten und ihre Verwendbarkeit,  aber auch Speckstein, der sich gut bearbeiten lässt.

So vergrößert sich auch das Wissen, also die Sachkompetenz der Kinder. Selbstgeflochtene Körbe, der Zeit der alten Germanen nachempfundene Holzschwerter, oder die in der Arbeitsgemeinschaft entstandene Weihnachtskrippe lassen die Kinder in unterschiedliche Sachgebiete eintauchen und zahlreiche zunächst abstrakte Themen greifbar und begreifbar machen.

Also in die Hände gespuckt und ans Werk.

Jeden Mittwochnachmittag in der Werkstatt im Untergeschoss des Hortes – mit den Angebotsleiter/ innen Frau Niehus und Herrn Ripke.

Adventsbasar

Kunst und Musik, Köstlichkeiten und weihnachtliche Gerüche – damit wurden die Besucherinnen und Besucher des Adventsbasars auf der Piazza des Leonardo da Vinci Campus empfangen. Das Angebot reichte von warmen Winterhausschuhen, über Adventskränze, geschmückten Weihnachtskugeln und  modernen Papierbaumschmuck bis hin zu kulinarischen Leckerbissen wie kandierten Äpfeln, Crèpes, Wildschweinbraten oder die traditionelle Bratwurst.  Der Brieselanger Posaunenchor brachte zusammen mit der Bläserklasse des Campus mit Advents- und Weihnachtsliedern eine stimmungsvolle Atmosphäre auf den Campus.

Allen Mitwirkenden ein ganz herzliches Dankeschön!

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Welttag der Kinderrechte

21.11.2016 Tag der Kinderrechte, Artikel erschienen in der MAZ am 22.11.2016privatschule_nauen_welttag_kinderrechte2

Erstellt durch das Schülerreporterteam der Klasse 7a: Elenor, Emily, Max

 

,,Was Kinder betrifft, betrifft die Menschheit.´´

(Maria Montessori)

Vom LDVC in die Welt der Kinder

Der Leonardo da Vinci Campus beteiligt sich wieder am Tag der Kinderrechte. Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule und die 7.Klassen des Gymnasiums tauchten in verschiedenen Workshops zum Thema „Kinderrechte“ in die so unterschiedliche und noch lange nicht gerechte Welt der Kinder ein.

Einige Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 7a – das sind wir – besuchen die verschiedensten Workshops als Schulreporter und stellen im Sinne des Rechts auf Meinungsfreiheit ein paar Fragen. Inhaltliche Schwerpunkte waren Krieg, Kinder auf der Flucht, Spiele aus aller Welt, Mädchenalltag, ihr persönliches Lieblingsrecht und Kinderrechte im Allgemeinen.

Im Workshop 5 über den Mädchenalltag in verschiedenen Ländern wurde ein Mädchen namens Isabel befragt, was sie den Mädchen in afrikanischen Ländern in Zukunft wünscht. Sie antwortete: „Ich wünsche Ihnen, dass sie nicht mehr vergewaltig werden und einfach nur glücklich sind.“ Ein Wunsch der unkommentiert bleiben kann.

Der 7. Workshop befasste sich mit den persönlichen Lieblingsrechten. Marleen und Linda beantworteten die Frage „Welches Kinderrecht findest du am wichtigsten?“ mit: „Recht auf Gesundheit, Bildung und keine Kinderarbeit sind für uns die wichtigsten Kinderrechte.“

In einem weiteren Workshop sollten sich die Schüler vorstellen wie es wäre, wenn sie auf der Flucht seien. Ihr Thema war „Kinder auf der Flucht“.  Ein schrecklicher und schwieriger Gedanke für alle Beteiligten und doch aktueller denn je. Das Thema „Krieg“ erhielt einen eigenen Workshop. Die Schüler recherchierten über die Situation von Kindern im Krieg. Gemeinsam diskutierten sie darüber und schrieben anschließend ein Kommentar.

Zum Abschluss des Tages stellten die Schüler der Gesamtschule auf der Piazza ihre selbsterstellten Logos vor die ihr Workshop-Thema aufgriffen. Eine Jury wählte das mit bunter Sprühkreide verewigte Wort FREEDOM mit integriertem Peace-Zeichen als Gewinnerlogo aus.

Ein rundum gelungener Tag der Kinderrechte finden wir! Mit einem ganz großen ABER. Die Kinderrechte müssen täglich bedacht, weiterentwickelt und ausgeübt werden. Wir haben das Glück und leben in einem demokratischen Land indem die Kinderrechte einen hohen Stellenwert einnehmen. Aber auch hierzulande gibt es noch Stellschrauben die gedreht werden können, um den Kinderrechten in ihrem höchsten Ideal noch näher zu kommen. Im Sinne der Meinungsfreiheit schlagen wir vor: Der Tag der Kinderrechte wird zum Jahr der Kinderrechte! Was für eine wunderbare Kinderwelt…

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