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Autor: Redaktion LDVC

Qualifikation für die Deutsche Schachmeisterschaft

Mit einem Erfolg bei den Norddeutschen Vereinsmannschaften gelang es dem Team des SV Hellas sich für die Deutsche Vereinsmeisterschaft zu qualifizieren.

Lui Wahl, Lasse Lehmann und Sven-Jonas Middendorf vom Campus bilden dieses Team gemeinsam mit zwei weiteren Schülern. Herzlichen Glückwunsch!

Lehrerperspektive einer ehemaligen Schülerin – Josephine John

Frau John, Sie haben Ihre Schulzeit am LdVC verbracht, hier Ihr Abi abgelegt, studieren jetzt Lehramt für Biologie und Chemie an der FU Berlin und haben jetzt Ihr erstes Schulpraktikum an Ihrer alten Schule abgelegt.

Frau John: „Ich absolviere hier am Gymnasium für 6 Wochen mein Orientierungspraktikum. Ziel ist es, in meinen beiden Fächern insgesamt 90 Stunden zu hospitieren. Natürlich habe ich auch die Gelegenheit genutzt, selbst zu unterrichten.“

Warum haben Sie sich für das Praktikum am LdVC entschieden?

Frau John: „Ich war gern Schülerin am LdVC und habe mich u.a. durch das Schulkonzept, das Miteinander der Schüler als auch die Kommunikation mit den Lehrern immer wohl gefühlt. Das war auch der Grund, warum ich mich für das Praktikum hier entschieden habe.“

Sie kennen die Schule aus Schülersicht und jetzt aus Lehrersicht. Was war die größte Überraschung bei diesem Perspektivwechsel?

Frau John: „Überraschend für mich war, dass die Abiturbedingungen sich geändert haben, aber auch die noch entstehenden Häuser.“

Wie muss sich die Schule, der Unterricht entwickeln, um zeitgemäß zu sein?

Frau John: „Wir werden sicherlich noch mehr in die Digitalisierung investieren müssen als auch in die Unterrichtsstruktur. Jedoch sollte das soziale Miteinander nicht vergessen werden.

Was würden Sie dem Campus wünschen?

Frau John: „Weiterhin so tolle Ideen und Umsetzungen. Aber vor allem, dass der Campus den Status „MINT-Schule“ erhält.“

Bestes I.B.-Ergebnis

Die Schülerinnen, die sich in diesem Jahr der I.B. Prüfung unterzogen haben, erreichten Bestwerte. So konnte Meryem Tatar insgesamt 40 Punkte erreichen.

Das ist das beste I.B.-Ergebnis in der Schulgeschichte. Herzlichen Glückwunsch!

Success Story 2019

Das Sekretariat der Kultusministerkonferenz wählt in jedem Jahr 25 Projekte deutschlandweit aus, die aufgrund ihrer besonderen Qualität herausragen. Im vergangenen Jahr war unser Projekt „Auf dem Weg zur digitalen Schule darunter“.

In der Begründung der Jury heißt es: …“Hier ging es (…) nicht nur um das Erlernen von konkretem Handwerkzeug für den Unterricht, sondern auch um eine Änderung der Haltung der Lehrkräfte gegenüber der Verwendung digitaler Medien. Hier wurde ein nachhaltiger, wegweisender Effekt erzielt.“

Internationales Para-Leichtathletik-Meeting

Auch unsere Para-Leichtathleten hatten wieder ein erfolgreiches Wochenende vom 19. bis 20. September beim internationalen Para-Leichtathletik-Meeting.

Silas hat die 100m mit 13.51sek in persönlicher Bestzeit und die 200m gewonnen. Im Weitsprung wurde er Zweiter hinter dem Brasilianer Michel Gustavo Abraham de Deus (6. Platz  World Para Athletics Championships London 2017 im Dreisprung). Julian holte über 100m und 200m Platz Zwei, wobei er seine persönliche Bestleistung gleich um drei Sekunden auf 32,06 Sek. steigern konnte. Im Weitsprung belegte er Platz Drei.

Alex Wriedt wurde Dritter über 100m. Beim Weitsprung wurde er Vierter mit neuer persönlicher Bestweite von 3,08m. Im Speerwerfen holte er sich als Jüngster den 3. Platz mit 600g bei einer Weite von 16,71m. Das ist gerade mal einen Meter unter seiner Bestleistung mit den regulären 400g. Die Kinder wurden trotz ihrer Jugend bei den Männern gewertet weil es als internationales Meeting ausgeschrieben war. Von daher sind alle Leistungen sehr beachtlich und stark.

Wieder Medaillenregen für Nauen

Die Nachwuchsathleten des SV Leonardo da Vinci Nauen sind auf Erfolgskurs:

Landesmeister MK11: Caspar Gräber
Landesmeister M13: Lennox Otto
Landesmeister Mehrkamkpf Team U14

Planetenreise mit den Leonauten

Und wieder ist eine erste Klasse erfolgreich auf der Erde gelandet, nachdem sie zuvor fünf Wochen im All verschiedene Planeten besucht hat. Auf „Miteinand“, „Schlamassel“, „Organox“, „Holper“, „Kling Klong“ und anderen Planeten haben sich die Kinder zweimal pro Woche vor allem mit den Themen Sprache, Motorik, Kognition und Wahrnehmung beschäftigt und parallel das gemeinsame Arbeiten kennengelernt. Im Fokus des Programms steht die Förderung des sozialen Miteinanders „Vom ich zum wir“, die Entwicklung der Persönlichkeit eines jeden Kindes sowie der Spaß am Lernen.

Die Planetenreise wird immer auf die Klassensituation angepasst, so gelingt es, auf die jeweiligen Bedürfnisse zu reagieren und einzugehen.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Raketenstart!

Anke Beutel und Bianca Etringer

Zahlen (be)greifen!

Unsere 2. Klassen erobern den neuen Zahlenraum bis 100. Aber wieviel ist eigentlich 100? Die Kinder der Klasse 2c versuchen diese neue abstrakte Zahl im wahrsten Sinne des Wortes zu (be)greifen. Dazu gestalten sie mit viel Freude und Entdeckergeist Plakate mit genau 100 Gegenständen. Alles, was sich abzählen und auf ein Plakat kleben lässt, wird dafür verwertet: Streichhölzer, Wattestäbchen, Muffin-Förmchen, Büroklammern und vieles mehr. 

Wir wollen Farbe!

In unserem ersten Projekt durften wir (die 1.-Klassen) uns kreativ austoben und große Reifen bemalen. Alle 4 Reifen haben wir gemeinsam bunt gestaltet.

Wir hatten sehr viel Spaß dabei.

Am nächsten Tag war die Erde dran. Gemeinsam mit unseren Bezugspädagogen haben wir die Reifen mit Erde befüllt. Es war sehr lustig, gerade als nicht mehr Erde, sondern wir Kinder in den Schubkarren waren. Beim Bepflanzen kamen auch schon die ersten Hummeln und haben die Blumen begrüßt.

Die Hortkinder der 1. Klassen

Fenstermalerei

Die Fenster in der Mensa sahen sehr kahl aus. Gemeinsam mit Frau Köhler haben wir die Fenster bunt gestaltet. Das hat uns großen Spaß gemacht!

Die Schülerinnen der 2c

Hort entdeckt neue Spezies!

Die doch noch warmen Tage haben so manche Tiere aus ihren Verstecken kommen lassen. Sogar Tiere, die bisher noch nicht so bekannt sind.

Im Mittagsband kamen einige Kinder aus der 1. Klasse ganz aufgeregt zu mir. Sie zeigten mir ein Tier, das irgendwie aussah wie eine Biene. Aber sie war nicht gelb-schwarz, wie die Kinder es kennen. Nein, sie war bläulich-schwarz. Sie sah auch irgendwie aus wie eine große Fliege.

Die Kinder fragten mich, was das für ein Tier ist. Ich konnte sie schon öfter auf dem Campus beobachten. Was die Kinder entdeckt haben, war eine „Blaue Holzbiene“.

Ganz begeistert von ihrer Entdeckung, wollten die Kinder noch mehr erfahren. Die Blaue Holzbiene ist unter den Bienen der Riese. Sie beginnt sich hier in unserer Region anzusiedeln. Auch wie die anderen Bienen ernähren sich die Holzbienen vom Nektar.

Aber was, außer der Größe, unterscheidet sie? Wie der Name schon verrät, die Holzbienen leben im Holz von abgestorbenen Bäumen.

Anders als die Honigbienen leben die Holzbienen allein.

Es war eine sehr aufschlussreiche Entdeckung.

Mandy Köhler

Bezugspädagoge der 1a

Infoabend – Donnerstag, 17.09.2020

NUR MIT ANMELDUNG!

Maskenpflicht!

16:30 Uhr
Kita mit Hausführung

Telefon: 03321/74 878-64

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18:00 Uhr
Grundschule & Hort
Sporthalle (Haus 11)

Telefon: 03321/74-878-21

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18:00 Uhr
Gesamtschule – Abitur in 13 Jahren
Einstieg ab Klasse 7 und 11
Hörsaal (Haus 11)

Telefon: 03321/74 878-22

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19:00 Uhr
Gymnasium – Abitur in 12 Jahren
I.B. – International Baccalaureate parallel
zum deutschen Abitur
Theatersaal (Haus 3)

Telefon: 03321/74 878-20

Protestbrief an Bundesinnenminister

Schüler des Leonardo da Vinci Campus mit Protestbrief auf dem Weg zum Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

Tausende auf den Straßen von Lesbos ohne Obdach – Kommunen und Länder wollen Flüchtlinge aufnehmen, aber sie dürfen nicht, weil man auf eine europäische Lösung wartet. Unter unmenschlichen Bedingungen warten die Flüchtlinge in Moria seit Jahren und jetzt haben sie nichts mehr. Warten? Worauf? Das macht auch Schüler, Eltern und Lehrer, Erzieherinnen sowie andere Angestellte des Leonardo da Vinci Campus betroffen. Dies teilten sie dem Bundesinnenminister, Herrn Horst Seehofer, heute in einem Protestbrief mit.

Mit der Post sollte das Schreiben nicht zugestellt werden. 5 Schüler aus Grundschule, Gesamtschule und Gymnasium wollten ihn am Montag persönlich überreichen. Dass sie dabei Herrn Seehofer persönlich begegnen würden, glaubte niemand. Aber vielleicht jemand von der Pressestelle? Egal wer, Hauptsache es kommt jemand, der sich ganz kurz, das Anliegen anhört. Zuhört und vielleicht etwas dazu, wie Deutschland bei der Lösung dieser Herausforderung weiter vorgehen wird.

Entgegengenommen hat das Schreiben – nach einigem Zögern – ein Herr von der Poststelle, der wenig erfreut war, diese Aufgabe übernehmen zu müssen. Aber gut, unsere Delegation kam ja auch unangekündigt. Das werden wir beim nächsten Mal anders machen.

Wir wünschen uns nun, dass Politiker und Minister uns auch Gehör schenken.

Im Biolab werden Naturwissenschaften erlebbar

Eine DNA sichtbar machen – im Schulunterricht?! Das neue Bio Lab des Campus macht Naturwissenschaften greif- und erlebbar, denn nicht immer sind diese einleuchtend. Ein wirkliches Verständnis kommt nur durch Versuche. Und diese können die Schüler der Sekundarstufe II jetzt machen.

Einen ersten Einblick erhielten Schülerinnen und Schüler der 13. Klasse. Sie trennten verschiedene DNA-Fragmente mittels Gelelektrophorese in ihrer Größe auf. Dafür wurden Agarosegele, deren Zusammensetzung Gelatine ähnelt, selbst herstellt. Es wurde pipettiert, geschüttelt, zentrifugiert und beobachtet, wie der Farbstoff plötzlich auf Wanderung ging. Mit einer Kamera und UV-Licht konnten am Ende die unterschiedlichen DNA-Stränge bestaunt werden.

In der Fachsprache wird dies dann wie folgt beschrieben:

Verschiedene DNA-Fragmente wurden mittels Gelelektrophorese in ihre Größe aufgetrennt. Dazu wurden Agarosegele selbst hergestellt, nach Auftrennung der Fragmente diese mit einem Fluoreszenzfarbstoff markiert und unter einer Geldokumentationsanlage durch Anregung des Farbstoffs nachgewiesen. Somit konnten die Schülerinnen und Schüler DNA direkt sichtbar machen. Weitere Versuchsangebote sind beispielsweise das Herstellen von Nährmedien zur Zellanzucht, die Bestimmung von zellulären Wachstumsraten, die Isolierung von DNA und Amplifikation von DNA-Abschnitten. Weiterhin können grundlegende Labortechniken wie Arbeiten mit Micropipetten und steriles Arbeiten erlernt werden. Aufgrund der hohen Anzahl an Laborgeräten sind der Kreativität aller Mitwirkenden und Interessenten keine Grenzen gesetzt.