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Autor: Redaktion LDVC

Pappbecher und Krepppapier

Wir, die Schüler/innen der Klasse 1a, haben uns schnell eingelebt.

Vieles haben wir schon gelernt und auch den Campus erkundet.

Mittlerweile fühlen wir uns im Hort sehr wohl.

Einigen von uns wurde sogar nur spielen langweilig.

Da hatte Frau Köhler, unsere Bezugspädagogin, eine tolle Idee.

Sie legte uns Pappbecher und Krepppapier auf den Tisch.

Daraus bastelten wir ganz tolle Sachen. Es entstanden z.B. schöne Quallen oder rote Monster.

Dadurch hatten wir keine Langeweile mehr und die Zeit verflog.

Die Schüler/innen der 1a

Erfolgreiches Sportwochenende – Noch mehr sportliche Meister

Am Samstag, 29.08.2020, starteten nach der langen Corona-Zwangspause auch die Sportler der paraolympischen Leichtathletik in den Nordostdeutschen Meisterschaften in Cottbus in die noch verbliebene Freiluftsaison. Zum deutschen Jugendmeister Alexander Wriedt vom SV Leonardo-da-Vinci Nauen kamen zwei weitere junge Athleten dazu, Julian Höhne, auch Klassenkamerad von Alex in der U14 und Silas Hoffmann U17.
Alle drei konnten Meistertitel für sich und den SV LDV Nauen, im Rahmen des Behindertensportverband Brandenburg, erringen.

Gleich vier Mal Gold holte Julian Höhne (U14) über 60m in hervorragenden 9.57sek, 200m in 34,51sek, 800m in 3:09,90 und im Weitsprung mit 3,56m.

Silas Hoffman (U17), der ebenfalls frisch zum Verein stieß, kam mit dreimal Gold über 100m in 13,39sek, 200m in 27,96sek und 800m in 2:48min nach Hause.

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Alexander Wriedt (U14) unterstrich seine Qualitäten als Werfer und wurde Nordostdeutscher Meister im Speerwurf mit 17,44m und im Kugelstoßen mit 5,02m. In den Disziplinen 60m, 200m und Weitsprung erreichte er mit 11,69sek, 40,16sek, und 2,93m jeweils die Silbemedaille.

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Olaf Kosater, der in Nauen dieses kleine Team für Cottbus zusammen brachte, ist nicht nur über die Ergebnisse hochzufrieden, sondern vor allem, dass es gelang, weitere Kinder und Jugendliche mit Handicap für den Vereinsport zu gewinnen. Auch die Verantwortlichen den Bundesleistungszentrums Para-Leichtathletik in Cottbus zeigten sich sehr erfreut über die Entwicklung in Nauen. Für Silas wurde bereits bei seinem ersten Auftritt einen Einladung für für den Bundessichtungslehrgang in den Oktoberferien in Kienbaum in Aussicht gestellt. Die nächste Herausforderung für die drei Nauener ist das Internationalen Para-Leichtathletik-Meeting am 20. September 2020 in Freital.

Olaf Kosater
Trainer

DEUTSCHER VIZEMEISTER – Amadeus Gräber

Wir gratulieren Amadeus Gräber sehr herzlich zum Vizemeister im Neunkampf!
Es war ein packendes Duell am letzten Augustwochenende in Halle bei den U16 Meisterschaften auf Bundesebene im Neunkampf. Erst im abschließenden Lauf über 1.000 Meter entschied sich der Meistertitel-Kampf. Wie knapp es an der Spitze zuging, zeigt ein Blick auf das Gesamtergebnis: Amadeus lag mit 5.511 Punkte nur 40 Punkten hinter dem Erstplatzierten, Friedrich Schulze (SV Gelnhausen), der mit 5551 Punkten den Meistertitel holte.

Speed-Dating mit Politikern

2 Tage – 2 Runden: SchülerInnen des Gymnasium hakten nach und fragten aus!

1. Runde am Donnerstag, 20.08.2020, mit: MdL., Katja Poschmann (SPD), Bodo Oehme (CDU), Bürgermeister von Schönwalde-Glien, Anja Mayer, Landesvorsitzende DIE LINKE Brandenburg und Dr. Inge Schwenger, Sprecherin des Kreisvorstandes Havelland Bündnis 90/Die Grünen.

In der 2. Runde waren mit von der Partie: Vorsitzende der Landtagsfraktion B90/Die Grünen, Petra Budke (Grüne), Landesvorsitzende der Linken in Brandenburg, Anja Mayer sowie der Vorsitzende der SPD Havelland-Mitte, Robert Borchert, und der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Ketzin/Havel, Marcus Welzel.

Die SchülerInnen der 11. Klasse hakten und fragten nach bei Themen wie Digitalisierung, Schule/Ausbildung/Beruf und Flüchtlingspolitik. Im 20-Minuten-Takt wechselten die Gruppen ihren Gesprächspartner und konnten somit im direkten Gespräch erfahren, wie die Parteien zu bestimmten Themen stehen. „Besser als dicke Wahlprogramme lesen.“

Nähere Informationen zum Projekt erhalten Sie über die Homepage der Deutschen Gesellschaft e. V.: www.deutsche-gesellschaft-ev.de
Das Projekt wird im Rahmen des Handlungskonzeptes „Tolerantes Brandenburg“ gefördert.

Jung und politisch

Politik – ein Thema, welches Jugendlichen oft trocken und theoretisch erscheint und vielen das Gefühl gibt, ja sowieso nichts verändern zu können. Genau diesen Urteilen konnten die 11.Klassen des Gymnasiums am 20. und 21. August im Rahmen eines Speed-Datings mit verschiedenen Lokalpolitikern aus CDU, SPD , Bündnis 90/ Die Grünen und der Linkspartei auf den Grund gehen.

Der Projekttag begann mit einer kurzen Einführung durch zwei Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft. Sie sprachen mit uns über verschiedene politische Themen wie die Ergebnisse vergangener Wahlen, die Entwicklung von Wahlergebnissen in unterschiedlichen Altersklassen und die Wahlordnung. Anschließend fanden wir uns in kleinen Gruppen zusammen und teilten unterschiedliche Themenbereiche wie Digitalisierung, Menschenrechte, Umwelt und Bildung unter den Gruppen auf. Wir informierten uns in den Wahlprogrammen der vier Parteien, diskutierten untereinander und formulierten anschließend passende Fragen, die wir auf einem Plakat darstellten.

Im Anschluss begann das Speed-Dating, was innerhalb von vier Gesprächskreisen stattfand. Die Politiker wechselten alle 20 Minuten die Gruppe, sodass jeder die Möglichkeit hatte jeden Politiker mit seinen Fragen zu löchern, wobei auffiel, dass manche sehr präzise auf unsere Fragen eingingen und bei anderen durchaus ein paar Mal nachgehakt werden musste.

Insgesamt kann man sagen, dass wir uns durch die manchmal mehr, manchmal weniger überraschenden Antworten definitiv eine Meinung zu den unterschiedlichen Themen bilden konnten und es so manche „Aha-Effekte“, aber auch bestätigte Ansichten gab. Abschließend war es ein gelungener Tag, der viele neue Einblicke und Erfahrungen gegeben hat.

Anne Hoffmann (11-WuN)

Tierisch tolle Ferien

Das waren ja nicht so ganz einfache Sommerferien bei uns im Hort. Corona erforderte, unsere Hortkinder in Gruppen aufzuteilen. Und Ausflüge mit Bus und Bahn waren leider auch nicht möglich. Zu allem Überfluss war das Wetter lange Zeit gar nicht so sommerlich, wie man es sich vorstellt und das Stadtbad blieb anfangs ein unerreichbarer Traum.

Es ist aber immer wieder erstaunlich, wie kreativ und entspannt gleichermaßen Kinder Beschäftigungen für sich finden können. Manche Große fanden sich z.B. zusammen und wollten einfach mal ganz in Ruhe unter sich sein und über dieses und jenes miteinander reden. Sehr kreativ sah außerdem wieder einmal das „Großraumbüro“ aus, welches sich die Kinder selbständig in der kleinen Mensa einrichteten.

Und dann waren da ja noch die Tiere, denen wir auf verschiedenste Art folgten. So fanden die Kinder per Fragebogen heraus, welches Haustier denn am besten zu ihnen passen würde. Die Spanne reichte dabei vom Hund zur Gottesanbeterin, wobei die Katze für die meisten Kinder am passendsten war. Auf dem Campus gingen unsere Hortkinder oft auf die Pirsch nach Insekten und stießen dabei am häufigsten auf Feuerwanzen. Raus auf Wanderschaft ging es auch so oft wie möglich. Dabei statteten wir den Kühen der Umgebung einen Besuch ab, beobachteten Grashüpfer und Wasserläufer.

Die Tiere, die es nicht direkt bei uns gibt, holten sich die Kinder künstlerisch her. Hierzu gestalteten sie z.B. wunderschöne Gemälde mit Löwen, Elefanten und Giraffen und bastelten sich Schildkröten und Krokodile aus Papptellern. Ebenfalls aus Pappe als Collage entstand ein artenreiches Aquarium mit Muscheln, Fischen und mehr. Und auch aus Holz stellten unsere Hortkinder zahlreiche Tiere her und bemalten sie.

Besonders enthusiastisch waren unsere Hortkinder als es in die Vergangenheit ging und sie bei Ausgrabungen auf dem Campus möglicherweise Millionen Jahre alte Dinosaurier zum Vorschein brachten.

Eine so vielfältige Entdeckungsreise durch die Tierwelt regte natürlich auch die Phantasie der Kinder an, und sie dachten sich selbst Tiere aus, wie sie sich in der Zukunft vielleicht eines Tages entwickeln könnten.

Zum Baden ins Stadtbad ging es dann mit der Zeit auch immer öfter. Der Sommer zeigte sich ja nun doch noch von seiner sonnigen Seite. Und so waren auch diese großen Ferien wie immer viel zu schnell vorbei. 

Sascha Lufter
Erzieher des Kreativitätshortes

Herzlich willkommen liebe Erstklässler!

Am 08. August 2020 begrüßte der Leonardo da Vinci Campus 30 Mädchen und 32 Jungs in drei 1.-Klassen

Bei der Einschulungsfeier zeigten die 5t-Klässler den neuen Campus-Kindern, mit einem Live-Hörspiel aus dem „Zauberer von Oz“, die magischen Zauberkräfte, die uns den Weg durchs Leben und durch die Schule zeigen:

Mut, Herz, Verstand und Phantasie

Campusrallye

Zum Start in die Vorbereitungswoche gab es für die Mitarbeiter auf dem Campus viel Neues zu entdecken!

Richtfest Kreativitätshaus

400 Quadratmeter Veranstaltungsraum mit mobiler Bühne, Musikräume, Übungsräume und ein Amphitheater: insgesamt 800 Quadratmeter umbaute Fläche und vorgerüstet, um ein Obergeschoss zu errichten.

Das Kreativitätshaus – Haus 13 – feierte am 29. Juli 2020 Richtfest.

Aber nicht nur für Musik und Theater auf dem Campus, auch für die Stadt Nauen und ihren Ortsteilen steht das Kreativitätshaus zur Verfügung.

„Theater, Kino oder Veranstaltungen. Ich freue mich, dass wir den Menschen eine Begegnungsstätte bieten können.“, freut sich die Geschäftsführende Gesellschafterin, Frau Dr. Irene Petrovic-Wettstädt.

Das Kreativitätshaus hat eine Bausumme von 1,9 Mio. EUR. Davon kamen 239.000 EUR Fördermittel aus dem aus der EU-basierten LEADER-Programm und 1,15 Millionen EURO über einen Kredit der DKB, 450.000 EUR sind Eigenmittel.

Die Ausstattung des Gebäudes mit Technik, wie z. B. die Scheinwerfertechnik wie auch alle elektronischen Musikgeräte, wurde aus dem Digitalpakt mit 50.000 EUR finanziert.

4 Preisträger des Dr. Hans Riegel-Fachpreises

Die Dr. Hans Riegel-Stiftung prämiert gemeinsam mit der Universität Potsdam herausragende Seminararbeiten.

Das Gymnasium des Leonardo da Vinci Campus stellt in diesem Jahr
4 Preisträger der Dr. Hans Riegel-Fachpreise!

Wir gratulieren ganz herzlich:
Johann Gose: 1. Platz Informatik
Der smarte Hühnerstall

Greta-Amelie Mohr: 2. Platz Geografie
Businessplan des Unverpackt-Ladens „ZeroHero“

Lisa Wallat: 1. Platz Mathematik
A Coast between Dimensions – Why Hiddensee’s Coast is 1,85 Dimensional

Sophie Labs: 3. Platz Mathematik
Cost and Price Theory – Just a trend or fair prices?

Abschied von den 6ten Klassen

Auf dem Campus im Havelland – eine Ballade des Jahrgangs 6

Auf dem Campus, dem Campus im Havelland<
Ein Jahrgang seinen Abschluss fand
Und kam die heiße Sommerszeit
Wieder leuchtete der Mohn weit und breit

Da buddelten wenn‘s Mittags vom Turme scholl
Die 6er im Schulgarten mit Frau Ullmann voll
Und kam auf langen Schritten Herr Sander ran
So rief er: „Jetzt fangen wir erstmal mit Mathe an!“
Und kam Frau Sander so klang es hell:
„Holt Pinsel, Papier und Stifte raus, jetzt aber schnell!“

So ging es viele Jahre bis lobesam
Die Grundschulzeit ihr Ende nahm.

Sie fühlten das Ende, s‘ war Sommerszeit
Wieder leuchtete der Mohn weit und breit.
Da sagten die Lehrer: „Es ist Zeit zu gehen.
Doch wir werden uns sicher wiedersehn.“
Und einen Tag drauf aus dem Grundschulhaus
Schlurften die 6er mit Trauer hinaus.
Alle Lehrer die sie mochten mit Feiergesicht
Sagten laut: „Ihr seid groß nun, bitte vergesst uns nicht.“
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
„Wir sind fertig hier, lernen wir jetzt gar nichts mehr?“

So klagten die 6er, das war nicht recht,
doch sie kannten die Sanders und Ullmann schlecht.
Sie gaben ihnen alles an die Hand
Um weiter zu lernen mit Verstand.

Denn sie als Klassenlehrer vorahnend schon
Und voll Weisheit mit Blick auf den kommenden Lohn
Wussten genau, was man als Lehrer tut
Um seinen Schülern zu geben ganz viel Mut.
Und nach 6 Jahren aus dem Grundschulhaus,
58 wunderbare Sprößlinge sprossen heraus.

Und die Jahre gingen wohl auf und ab
Längst kommen neue Schüler jeden Tag
Und in der heißen Sommerszeit
Leuchtet der Mohn wieder weit und breit.
Doch denken Eure Lehrer gern an Euch zurück
Und hoffen sehr ihr habt viel Glück.
Ein Leben voller Wissen, Liebe und Mut
Denn hier ist‘s jetzt vorbei, aus und gut.

So spendet Wissen noch immer die Hand
Auf dem Campus, dem Campus im Havelland.

von Kati Ullmann, Lehrerin der Grundschule

Wie soll unser „Leo“ aussehen?

Auch das Praktikum der 9. Klassen musste wegen Corona abgesagt werden.
Dafür gab es jedoch ein spannendes Projekt in WAT (Wirtschaft-Arbeit-Technik).

Die Unterrichtsleiter Frau Strupp und Herr Buge stellten folgende Aufgabe:

Wie stellt Ihr Euch den Campus-Leo vor?
(Hierbei handelt es sich nicht um einen Löwen, sondern um ein Maskottchen, sondern um die Campus-Auszeichnung für die besten Schüler des vergangenen Schuljahres.)

Die SchülerInnen kreierten ihre Leos am Rechner und dann übernahm der 3D-Drucker die Arbeit. Heraus kamen tolle Ideen für den Campus-Leo!

Ein herzliches Dankeschön an unsere Praxis-Semestlerin von der Uni Potsdam, die die SchülerInnen unterstütz und ihren eigenen 3D-Drucker zur Verfügung gestellt hatte!