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Autor: Redaktion LDVC

Schulsanitätsdienst

Der Campus gratuliert den ersten offiziellen Schulsanitätern!

Am Donnerstag, dem 28. Februar 2019, wurden 11 SchülerInnen der Klassen 8 bis 10 aus Gesamtschule und Gymnasium nach bestandener schriftlichen und theoretischen Prüfung vereidigt und dürfen nun nach der feierlichen Urkundenübergabe die Bezeichnung „Schulsanitäter“ offiziell tragen. Ein halbes Jahr lang lernten sie gemeinsam 2 Mal in der Woche im Mittagsband die theoretischen und praktischen Grundlagen. Begleitet und ausgebildet wurden sie von Lisa Grentz (Johanniter) und Tim Ackermann (Lehrer Gesamtschule) in den Bereichen Erste Hilfe, Wundversorgung, Reanimation, Unfallmanagment und Umgang mit rettungsmedizinischen Geräten (AED, Notfallrucksack).

„Ein gut angewendetes Leben in lang“ – Unter diesem Leitsatz von Leonardo da Vinci sichern die Schulsanitäter ab 1. März 2019 unter der Jugendleitung von Damjan(Gesamtschule) und Mary (Gymnasium) die wöchentlichen Dienste im Schulalltag aber auch wichtige Schulveranstaltungen (Weihnachtsmarkt, Sportfest) ab. Grundgedanke ist, dass kleinere Notfälle durch hohe Fach- und Eigenkompetenz selbständig abgearbeitet werden sollen und dass eine effektive Patientenbetreuung/- Versorgung zwischen Notfallereignis und Eintreffen des Rettungsdienstes gewährleistet wird.

Große finanzielle Unterstützung erhielt der Schulsanitätsdienst (SSD) durch die Campusleitung, Frau Dr. Petrovic- Wettstädt. Unter ihrer Leitung konnte ein überdurchschnittlicher Fundus an Sanitätsdienstmaterialien bereitgestellt werden. Dazu zählen ein vollautomatischer Defibrillator (AED),  eine Rettungstrage, 2 voll ausgestattete Notfallrucksäcke, elektrische Blutdruckmanschetten, Blutzuckermessgeräte und die Erstellung eines Übungs-(SanArena) und Materialraumes im Haus 11.

Den Abschluss ihrer Ausbildung bildete der Besuch der Rettungswache und eines Rettungstransporthubschraubers (RTH) mit Start- und Landung.

Erkennbar sind die Schulsanitäter durch rote Kapuzenpullover, weiße Poloshirts und einer weißen Armbinde.

Tim Ackermann

Elternabend: Studienfinanzierung und Studienplatzvergabe

Kostenloser Informationsabend für alle interessierten Eltern zum Thema Studienfinanzierung und Studienplatzvergabe (N.C.) in Kooperation mit dem Netzwerk „Studienorientierung Brandenburg“

Am Donnerstag, dem 07.03.2019, laden die Universität Potsdam, die Technische Hochschule Wildau und die Fachhochschule Potsdam in Kooperation mit dem Leonardo da Vinci Campus zu einem gemeinsamen Infoabend für Eltern in den Hörsaal des Campus ein.

Neben Kurzporträts der Hochschulen stehen u.a. Fragen zur Studienfinanzierung, Studienplatzvergabe (N.C.), sowie praktische Informationen zum Studienstart im Fokus.

Expertinnen und Experten des Netzwerks „Studienorientierung Brandenburg“ beraten Sie zur optimalen Unterstützung Ihres Kindes bei der Wahl einer Universität/Hochschule und geben Ihnen Tipps zur Beratung.

Anschließend stehen die Experten für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.netzwerk-studienorientierung.de.

Beginn: 18.00 Uhr (bis ca. 20.00 Uhr)

Ort: Leonardo da Vinci Campus, Hörsaal (Haus 11)

 

Um Anmeldung wird gebeten unter E-Mail:

Telefonische Rückfragen: 03321 / 74 878-20

Vortrag Pubertät

Hier finden Sie den vollständigen Vortrag zum Thema Pubertät:

Pubertät – Herausforderung und Chance zugleich

 

 

Leonardos Luftschraube

Marc, Mwaye, Emily und Martin aus der WG 3 unseres Internats hatten viel Spaß bei der kreativen Umsetzung der da Vinci-Idee einer  Luftschraube mit Materialien aus der heutigen Zeit. Gemeinsam mit ihrem Betreuer Herrn Gubba machten sie sich an die Materialbeschaffung und den Bau ihres Modells.

An vielen Abenden war Teamgeist und Phantasie gefragt, um aus alten Materialien letztendlich eine Luftschraube zu gestalten. Mit viel handwerklichem Geschick und mit Hilfe der Erfahrungen ihres Betreuers gingen die Jugendlichen an die Arbeit. Sie übten den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen, schulten sich in physikalischen Gesetzmäßigkeiten und hatten vor allem viel Spaß bei der Umsetzung dieser praktischen Aufgabe. Besonders begeistert waren sie von der Nachhaltigkeit ihres Baus, arbeiteten sie doch nur mit Materialien, die andere entsorgt hatten.

Wo fängt Mobbing an?

Nicht nur mit dieser Frage beschäftigten sich neun Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren bei der diesjährigen Gewaltprävention. Der Nachmittag war für alle Beteiligten eine erkenntnisreiche und produktive Veranstaltung. Viele Fragen wurden diskutiert und Gründe zum Thema aufgelistet. Woher kommt Mobbing? Was genau heißt es überhaupt? Gibt es einen Unterschied zwischen Mobbing und Hänselei? Wohin Mobbing führen kann, wird bereits durch aktuelle Nachrichten thematisiert. Das ist auch unseren Jugendlichen bewusst. Sehr aufgeschlossen berichteten sie von Beobachtungen sowie eigenen Erfahrungen in ihrer Vergangenheit. Zu typischen Mobbinghandlungen gehören Beleidigungen, Demütigungen, Verbreitung falscher Tatsachen, Gewaltandrohung, ständige Kritik oder soziale Isolation. Alle waren sich einig, dass Ausgrenzung die schlimmste Art von Mobbing ist. In der heutigen Zeit sozialer Medien fällt es den Jugendlichen, durch die Anonymität, wesentlich leichter zu mobben. Gemeinsam beschäftigten wir uns mit den Hintergründen. Wie man sich als Täter und Opfer fühlt, konnten alle Schüler benennen. So sammelten wir Gefühle, die dabei entstehen. Als Mobber „fühlt man sich cool und mächtig“ oder  mobbt, weil „man nicht selbst gemobbt werden will“. „Also übt man Macht gegenüber Schwächeren aus.“, sagt eine Jugendliche, der Wohngruppe 2. Schüler, die schikaniert werden, fühlen sich oft „hilflos“ und „einsam“. Die Aussagen untereinander regten zum Nachdenken an. Die Jugendlichen wünschen sich mehr Prävention; vor allem in der Schule und zu Hause. Doch was kann man tun? Wohin kann man sich wenden? Auch hier kamen viele Beiträge von unseren Jugendlichen. Nicht gleich möchte man mit seinen Eltern oder dem Lehrer dazu sprechen. Ein Tipp war hier sich den Freund oder die Freundin, Bruder oder Schwester, aber auch das Sorgentelefon zu wenden. Bewusst machen, dass Mobbing nichts ist, was man akzeptieren muss und Zivilcourage zu zeigen, ist hier ein wichtiger Hinweis! Mehr als die Hälfte unserer Teilnehmer hat bereits Zivilcourage bewiesen und sich nicht nur einmal für jemand anderen eingesetzt. Sowohl die Jugendlichen, als auch wir vom Internat, wollen an diesem Thema dranbleiben.

Juliane Caterba

Zuckerprojekt

In der letzten Januarwoche haben die Kinder aus der Wohngruppe 1 des Internats ein mehrtägiges Projekt zum Thema „Zucker“ durchgeführt. Zunächst haben wir uns mit der Ernährungspyramide auseinandergesetzt und anschließend Lebensmittel in Zuckerhaltig und Zuckerfrei eingeteilt. Dabei gab es für die Kinder so manche Überraschungen bei der Einteilung und es wurde eifrig in der Gruppe diskutiert. Spannend war auch die Frage zum Zuckerverbrauch von Damals und Heute. Ihr werdet staunen! In der heutigen Zeit nehmen die Menschen täglich über 10 Mal mehr Zucker  zu sich als noch vor 50 Jahren. Was für ein erstaunlicher Unterschied! Zum Abschluss des ersten Tages durften die Kinder schätzen, wie viele Zuckerwürfel in verschiedenen Lebensmitteln enthalten sind. Am zweiten Tag haben wir beschlossen, ein möglichst zuckerfreies Abendessen zuzubereiten. Die Bewohner der WG 1 haben sich gemeinsam mit den Betreuern für Reis mit Chili con Carne entschieden. Die Teilnehmer der Koch-AG hatten beim gemeinsamen Kochen viel Spaß. Am dritten Tag haben wir über die Auswirkungen von Zucker auf den Körper gesprochen. Mit einem anschließenden Experiment wurde den Kindern verdeutlicht, wie sich Zucker auf den Zahnschmelz langfristig auswirken kann und warum das tägliche Zähneputzen daher so wichtig ist. Für das Experiment benötigt man lediglich 2 Hühnereier und 2 Gläser. Ein Glas gefüllt mit Wasser und eins mit Essig. Probiert es einfach selbst aus und beobachtet, was mit der Eierschale passiert! Zum Abschluss haben wir uns dann gemeinsam einen Film zum Thema Gesunde und bewusste Ernährung angeschaut.

Bei unserem Projekt haben unsere Kinder viele neue und vor allem interessante und überraschende Informationen erhalten. Gemeinsam wurde diskutiert, gestaunt, gelacht und gelernt. Das Projekt hat allen viel Freude bereitet. So etwas sollten wir viel öfters machen!

Karolin Walla

 

Schülerfirmenmesse

Geschäftiges Treiben auf der Internationale Schülerfirmenmesse in Berlin

Zum neunten Mal öffneten sich am 26.2. und 27.02. 2019 die Pforten zur internationalen Schülerfirmenmesse im FEZ-Berlin. Diese wird in Zusammenarbeit mit dem Fachnetzwerk Schülerfirmen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, JUNIOR Wirtschaft erleben (IW JUNIOR gGmbH) und der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe organisiert.

Auch unsere Schülerfirma „InSide SGmbH“ des Gymnasiums war dieses Jahr mit einem Messestand vertreten. Der Stand bot Informationen rund um unsere Pausenversorgung, den Verkauf von Schulbedarfsartikeln und natürlich wurden unsere Willkommenspakete für die 5. und 7. Klassen vorgestellt. Mit Catering, Dienstleistung und Kunsthandwerk bot sich eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Branchen, z.B. die Herstellung von nachhaltig produzierten Lampen bis hin zu Stoffbeuteln, die aus alten Fischernetzen hergestellt werden.

Die beiden Messetage gestalteten sich sehr abwechslungsreich. Die teilnehmenden Schüler konnten Workshop Angebote wahrnehmen, in denen Fragen rund um unsere Branche beantwortet wurde und es konnte effektiv an neuen Lösungen gearbeitet werden. Auch standen wir im regen Austausch mit anderen Schülerfirmen aus aller Welt, die uns Einblicke in ihre Geschäftsmodelle boten und interessante Anregungen für unser eigenes Konzept gegeben haben.

 

 

 

 

Ministerpräsident im Interview

Am 23.1. besuchte der Ministerpräsident Dietmar Woidke unseren Campus. Die Medien AG hat ein Interview mit ihm geführt:

Beste/r VorleserIn gesucht!

Die Aufregung war deutlich zu spüren – ein Schulsieger und 13 Schulsiegerinnen aus Dallgow, Falkensee, Brieselang, Nauen und Wustermark trafen sich am Dienstag, dem 19. Februar 2019, in der Bibliothek des Leonardo da Vinci Campus zum Regionalausscheid des Vorlesewettbewerbs und zeigten Ihr Können beim Vorlesen. Eine 5köpfige Jury bewertete dabei wie sicher und flüssig gelesen wurde, ob die Textpassage lebendig und ohne übertriebene Theatralik vorgetragen wurde uvm. Die selbst ausgewählten Bücher waren sehr facettenreich: von Harry Potter über lustige Bücher vom Erwachsenwerden bis hin zu einem Sachbuch von den Sternen.

Obwohl die Entscheidung der Jury nicht einfach viel, konnte am Ende Isabella Groß vom Lise-Meitner-Gymnasium in Falkensee mit dem vorgelesenen Fremdtext überzeugen. „Herzerfrischend lebendig, natürlich, pointiert und fehlerfrei“, lobte das Jurymitglied Stephan Dierichs, Lehrer für Darstellendes Spiel, die Falkenseeerin.

Alle Bilder (auch Titelbild) Copyright by: Silvia Passow

Blumen für die Siegerin
Siegerin Isabella Groß vom Lise-Meitner Gmnasium in Falkensee

Together for a better Internet

Jedes Jahr am zweiten Tag der zweiten Woche des zweiten Monats findet der „Safer Internet Day“ statt. Ein von der Europäischen Union initiierter und weltweiter Aktionstag für mehr Sicherheit im Netz. Wir berichteten bereits von unserem Medienworkshop in der Campus Bibliothek zum Thema „YouTuber und Influencer“. Nun konnten die Jugendlichen ihre Ergebnisse im Landtag vorstellen. Gemeinsam versammelten wir uns vor dem Gebäude und starteten gespannt in den Tag. Landtagsvizepräsident Dieter Dombrowski eröffnete die Veranstaltung, gefolgt von Grußworten des Staatssekretärs Dr. Thomas Drescher, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport sowie Stephan Goericke, Mitgleid des Medienrats der Medienanstalt Berlin Brandenburg. Sogar zwei bekannte YouTuber fanden den Weg nach Potsdam. Jennifer Arp parodiert regelmäßig auf ihrem Kanal “…aaabsolut realitätsnah!” alltägliche First-World-Problems und übernimmt vor und hinter der Kamera alle Rollen. Darüber hinaus gibt sie seit 2016 YouTube Workshops für Anfänger. Tommy Toalingling macht mit seinem YouTube Format „Der erste Schwultag“ homosexuellen Menschen Mut, sich zu outen. Beide haben ihre Erfahrungen zum Beruf gemacht, was nur 2% aller YouTuber schaffen. So kamen viele Fragen auf: Welche Vor- und Nachteile hat YouTube? Was muss ich beachten, wenn ich einen eigenen YouTube-Kanal einrichte? Wie schütze ich meine Privatsphäre? Wie bekomme ich viele Follower und wie arbeiten Influencer? Eingeteilt in zwei Arbeitsgruppen konnten unsere Jugendlichen diese Fragen direkt an Jennifer und Tommy loswerden. Ein großes Thema waren auch Nutzer-Kommentare und die damit verbundene Frage, wie sie mit negativem Feedback umgehen. Sollte man darauf reagieren oder besser ignorieren? Beide YouTuber waren sich einig: „Nichts persönlich nehmen! Nicht reagieren! Immer bei sich bleiben!“ Einen eigenen YouTube-Kanal zu haben ist auch mit einer Vorbildrolle verbunden, die beide bestmöglich ausfüllen wollen.
Unter Aufregung stellten sie ihre Ergebnisse vor und diskutieren abschließend mit Landtagsabgeordneten zur Sicherheit im Internet. Auch rbb Aktuell war vor Ort und konzentrierte sich zumeist auf unseren Campus. Die Jugendlichen haben sich bei der Präsentation sowie in den Interviews besonders hervorgetan. Denn nicht nur das Video kam gut an, sondern auch die Ansichten unserer Schüler, dass nicht nur die Schule und die Eltern für ein sicheres Internet verantwortlich sind, sondern auch die Internetseite (hier YouTube) selbst. So schafften sie es noch am gleichen Abend mit einem Beitrag in die Nachrichtensendung „Brandenburg Aktuell“. Der Wunsch besteht einen Schutz einzurichten, sodass nicht jeder Mensch, in jedem Alter, alles gucken kann!

 

 

Junge Fußballer

Junge Fußballer zu Gast auf dem Campus

Am Sonnabend, 16. Februar, rollte wieder einmal der Fußball durch unsere große Campussporthalle. Und die nun schon bereits 13. Ausgabe unseres alljährlichen Hallenturniers war wieder einmal eine runde Sache. Über 30 junge Leonardo-Kicker rannten und schossen und gaben wie in jedem Jahr ihr Bestes. Auch unsere Gäste von Grün-Weiß Brieselang, von den Finkenkruger Haien, von Empor Brandenburg und vom SC Staaken spielten alle mit großem Einsatz begeisternden Fußball. Insgesamt 78 Tore konnten die Zuschauer über den Tag verteilt von der Tribüne aus bestaunen.

Bei den jungen Kickern der F- und G-Jugend waren unsere Zweitklässler am besten drauf. Sie gewannen alle ihre Spiele, erzielten dabei tolle 26:0 Tore und sicherten sich den Turniersieg vor den Kindern der F-Jugend aus Brieselang. Unsere Erstklässler und Kindergartenkinder schafften mit einem Sieg und einem Unentschieden einen ausgezeichneten 3. Platz vor den beiden G-Junioren-Mannschaften aus Brieselang.

Bei unseren Großen, also den E-Junioren waren die Finkenkruger Haie nicht zu schlagen. Sie gewannen alle ihre Spiele und hatten am Ende insgesamt 13:1 Tore geschossen. Unsere Leonardo-Kicker aus den 3., 4. und 5. Klassen kamen auf einen unerwartet guten 2. Platz mit zwei überzeugenden Siegen und insgesamt immerhin 9 geschossenen Toren. Die tolle Platzierung sicherten sich die Kinder aber erst mit dem letzten Tor im letzten Spiel vor den Kickern aus Brieselang, die am Ende mit ebenfalls 6 Punkten Dritter wurden. Aber auch die Mannschaften aus Brandenburg und Staaken spielten prima mit und holten am Ende vier bzw. einen Punkt.

Alles in allem waren es wieder einmal zwei schöne Turniere mit annähernd 100 fußballbegeisterten Kindern und zahlreichen weiteren Zuschauern. Wie immer versorgten unsere fleißigen Leonardokicker-Eltern die Kinder und Gäste mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten. Für diesen Einsatz bedanken wir uns natürlich sehr herzlich! Durch die Einnahmen und Spenden kamen am Ende fast 400 Euro für den guten Zweck, nämlich den Bücherbus in Kabul und die Superhelden zusammen.

Sascha Lufter, Erzieher Hort – Martin Stotmeister, Erzieher Kita – Pierre Witthuh, Erzieher Hort

Mysteriöses im Hort

In den Winterferien kam es im Campushort zu einem mysteriösen Zwischenfall. Eine für den Hortfasching vorgesehene große Holztruhe mit Faschingsutensilien und Süßigkeiten war am Dienstagmorgen nicht mehr an Ort und Stelle. Über ihren Verbleib konnte am Vormittag niemand etwas sagen, so dass unsere Hortkinder von einem möglichen Diebstahl ausgehen mussten.

Gegen Mittag berichtete unser Hausmeister Herr Gliewe dann auch noch von einer verdächtigen Person, die er möglicherweise mit der Truhe gesehen hatte. Des Weiteren tauchte ein mit aus Zeitschriften ausgeschnittenen Buchstaben geschriebener Brief auf, in dem der anonyme Absender davon berichtete, dass er die Truhe gestohlen habe. Die Kinder gingen der Sache auf den Grund, fertigten Phantombilder an, untersuchten mögliche Spuren auf dem Campusgelände, so z.B. Süßigkeitenpapier. Auch Finger- und Schuhabdrücke wurden zur möglichen Identifizierung des Täters herangezogen. Obwohl die Kinder auf dem Campus nun geradezu jeden Stein umdrehten, verlief die groß angelegte Fahndung nach Täter und Beute zunächst erfolglos.

Im Detektivbüro in der Mensa liefen die einzelnen Ermittlungsergebnisse unserer jungen Detektive aber stetig zusammen. Nach und nach ergab sich daraus eine verdächtige Spur, der die Kinder akribisch nachgingen. Dieser fleißigen Detektivarbeit ist es zu verdanken, dass dem Dieb die Sache am Ende wohl zu heiß wurde.

Mutmaßlicher Täter gibt rechtzeitig zum Fasching auf

Am Donnerstagmorgen tauchte die Holztruhe nämlich tatsächlich wieder auf. Auch der leckere Inhalt war anscheinend noch so gut wie vollständig vorhanden. Er wurde für unsere Hortkinder natürlich zur perfekten Belohnung für ihre fleißige Detektivarbeit. Und so war alles bereitet für unsere große Faschingsfeier mit jungen Polizisten, kleinen Räubern und vielen anderen Festgästen.

Wenn in einigen Wochen also Emil und die Detektive zum Musical auf unserem Campus zu Besuch kommen werden, sind unsere Hortkinder bestens vorbereitet.

Gespielt haben sie selbstverständlich auch ganz viel, unter anderem auch Fußball.

 

Erstes Fußballtrainingslager im Winterferienhort

Endlich Platz zum Fußball üben! In den Winterferien nutzten ca. 20 Kinder unserer Hort-Fußball-AG die schul- und sportfreien Tage in der großen Campussporthalle für ein Trainingslager zur Vorbereitung auf unser traditionelles Fußballturnier für Kinder der F- und der E-Jugend am 16. Februar an gleicher Stelle.

An drei Tagen konnten unsere Leonardo-Kicker unter anderem intensiv ihre Passschärfe und –genauigkeit, Ballsicherheit, ihr Kombinationsspiel, Spielzüge, aber auch ihre Ausdauer trainieren. Gerade im Hinblick auf die Ausdauer merkten die Kinder dabei am eigenen Leib, dass die große Campussporthalle doch deutlich weitere Laufwege erfordert als die kleine Halle, in der wir sonst jede Woche trainieren.

Die Übungsinhalte wurden dann jeden Tag im langen Abschlussspiel so gut wie möglich angewendet. Für das Turnier sind unsere Leonardo-Kicker damit vielleicht noch ein bisschen besser vorbereitet.

 

Sascha Lufter
Erzieher des Hortes

Dankesschreiben Ministerpräsident Woidke

„Ihr beeindruckender Campus strahlt selbst bei dieser Kälte große menschliche Wärme aus. Das gilt für die gesamte Anlage mit vielen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, die Sie und Ihr Team in vielen Jahren Schritt für Schritt zu dem gemacht haben, was es heute ist. Und das wichtigste haben Sie offensichtlich erreicht: die Schülerinnen und Schüler an Ihren Schulen sind mit sehr großem Engagement bei der Sache, das war bei meinem Besuch im Rahmen meiner „ZukunftsTour Jugend“ am 23. Januar deutlich zu spüren! Und Sie begleiten dabei auch diejenigen intensiv, die es im Leben aus unterschiedlichen Gründen nicht so leicht haben.“ Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg

 

 

Wissenschaftstag

Ergebnisse und eigene erste Forschungen präsentieren: Am Wissenschaftstag auf dem Campus haben die Schülerinnen und  Schüler der Oberstufe Gelegenheit, ihre Projekte vorzustellen. Auch in diesem Jahr gab es viele interessante Themen.
So stellten die Schülerinnen und Schüler aus dem WuN-Profil die Ergebnisse aus der Profilwoche „Studien in Brandenburg“ vor: einen selbst erarbeiteten  Führer durch alle Brandenburger Hochschulen, der künftig allen Schülerinnen und Schülern des Campus zu Verfügung steht.

Im Ergebnis einer Projektwoche zum Thema Existenzgründung stellten die Schüler der 12. Klasse ein innovatives Projekt vor: Einen Fahrkartenautomat, der mit Recycling-Müll gefüttert wird und so Fahrkarten mit Müll bezahlt werden können.

Unser Beitrag zum Fontane-Jahr sind Videobeiträge zu den Schlössern, die Fontane im Havelland besucht hat. Auf der begleitenden Projejkmesse konnten sich die Schüler aller Schulen zu weiteren Projekten auch aus dem LuR- und dem I.B.-Profil informieren.