Autor: Laura Sprave

Politische Bildung mit Projekt dialogP: Abgeordnete stehen Rede und Antwort

Lange haben unsere Schüler der 9. Klasse der Gesamtschule diesen Termin vorbereitet: Am 27.3. waren vier Abgeordnete zu Besuch auf dem Campus und diskutierten mit den Schülern ihre Fragen an die Politiker. Organisiert wurde die Diskussion von den Schülern selbst. Die Vor- und Nachbereitung sowie die Dialogveranstaltung wurde begleitet vom Kumulus e.V., der das Projekt dialogP durchführt.

Die Idee, ihre Klasse bei dialogP anzumelden, hatte die Lehrerin Natalie Zozmann: „Ich hatte den Wunsch, mit den Schülern etwas zu organisieren, um ihr Verständnis dafür zu schärfen, wie nah Politik ist. Und dass es ein Irrglaube ist, dass man nicht mitreden könne.“ Dabei hört Nathalie Zozmann nicht selten von ihren Schülern, dass es sie alle gar nicht richtig interessiere mit der Politik und sie eh nichts bewirken können.

„Das schockt mich noch immer ganz schön, zumal die meisten 9er im nächsten Jahr an der Landtagswahl teilnehmen können und damit faktisch Einfluss auf unser aller Leben nehmen.“ meint Nathalie Zozman und fügt hinzu: „Das Einzige, was den Schülern häufig Spaß macht und wo viele sich auch rege beteiligen und diskutieren, sind die „Presseschauen“, bei denen ein oder zwei Schüler aktuelle Nachrichten vorstellen. So hatte ich die Idee, beides miteinander zu verknüpfen: den theoretischen Hintergrund und die Themen, die sie und ihr Leben aktuell tangieren.“

Politische Bildung mit Projekt dialogP

Nathalie Zozmann bewarb sich im Projekt dialogP und freute sich sehr, als sie die Zusage bekam. Im ersten Schritt bekamen die Schüler von dialogP Unterrichtsmaterialien, um sich auf die Dialogveranstaltung vorzubereiten. Sie erhielten einen Einblick in die Funktions- und Arbeitsweise des Parlaments und politische Strukturen. Darüber hinaus beschäftigten sie sich mit Meinungsbildungsprozessen und lernten demokratische Prinzipien kennen.

Vorbereitung der Gespräche mit den Abgeordneten

Schließlich ging es an die konkrete Vorbereitung der Diskussion mit den Abgeordneten. Die Schüler suchten zunächst in Gruppen nach Themen, die sie aktuell interessieren, die sie beschäftigen oder von denen sie sich wünschen, dass die Politik hier „etwas tut“. Es kamen zwölf Themenfragen zusammen, aus denen durch Abstimmung sechs hervorgegangen sind:

  • Sollten (ehemalige) Straftäter nach ihrer Haft weiterhin überwacht werden?
  • Sollte gesetzlich festgelegt werden, dass Drogenkonsum zum Schulverweis führt?
  • Ist eine Förderung von Unternehmenskonzepten, die auf Müll verzichten, sinnvoll?
  • Ist es zielführend, Schulen gesetzlich zu verpflichten, barrierefrei zu bauen bzw.
  • umzubauen?
  • Ist der verpflichtende Einsatz von Bodycams für Einsatzkräfte (Feuerwehr, Polizei, Sanitäter) sinnvoll?
  • Sollten in der Schule verpflichtend mehr Themen in Vorbereitung auf das spätere Leben behandelt werden?

Intensive Beschäftigung mit den Themen

Anschließend sollten sie in Themengruppen zu „Experten“ werden – also versuchen, alles über ihr Thema herauszufinden. Dazu zählen Hintergründe, Grundlagen des Themas derzeitige Gesetzeslage, Meinungen der Parteien und auch eigene Lösungsvorschläge. Nathalie Zozmann ließ im nächsten Schritt die Schüler sich möglichst viele Argumente für ihre Position überlegen, um diese möglichst „handfest“ belegen zu können. „So hat beispielsweise die Bodycam-Gruppe mit einer Polizistin und einem Feuerwehmann gesprochen, um die Sicht Betroffener einbringen zu können.“, ergänzt Nathalie Zozmann.

Außerdem überlegten sich die Schüler im Vorfeld, welche Gegenargumente die Politiker womöglich bringen werden und wie sie diese entkräften könnten. Es ging also auch darum, eine sinnvolle Argumentationsstruktur vorzubereiten. Daher freuten sie sich umso mehr auf die Dialogveranstaltung und die Abgeordneten der unterschiedlichen Parteien, um das Erarbeitete zu testen.

Die Dialogveranstaltung

Die Schüler-Moderatoren begrüßten zunächst alle mit einer Vorstellungsrunde, kleinen Fragen an die Abgeordneten, einem Warm-Up und einem Brandenburg-Quiz. Hier mussten die Abgeordneten und Schüler Fragen zu Brandenburg, seiner Infrastruktur oder zum Beispiel der Waldfläche beantworten. Schließlich ging es an die vorbereiteten Fragen: Die Abgeordneten wanderten von Tisch zu Tisch zu den unterschiedlichen Themen und es gab rege Unterhaltungen mit den Schülern. Diese haben nun erfahren, dass es Spaß macht, sich mit Themen auseinanderzusetzen, zu argumentieren und letztlich auch die politische Teilhabe ernst zu nehmen.  

Diese Abgeordneten waren eingeladen und kamen zur Diskussion: Johannes Funke (SPD), Barbara Richstein (CDU), Thomas von Gizycki  (Bündnis 90/Die Grünen) und Andrea Johlige (DIE LINKE). (Lena Kotré von der AfD und Matthias Stefke von BVB / FREIE WÄHLER waren eingeladen, haben aber abgesagt bzw. sind nicht gekommen.)

Moderations- und Presseteam aus Schülern

Parallel zu den Schülern, die sich mit den Themen befassen, hat ein Moderations- und Presseteam aus Schülern die Veranstaltung vorbereitet. Die Moderatoren führten komplett durch die Veranstaltung, von der Begrüßung über die Vorstellung der Abgeordneten und ein Warm-Up bis zur Moderation der Thementische und der Verabschiedung. Während der Dialogveranstaltung hat das Schüler-Presseteam Interviews geführt, Fotos gemacht und schreibt aktuell einen Artikel für die Homepage. Dieser wird in Kürze hier veröffentlicht.

Das Projekt dialogP

Das Projekt dialogP möchte das Interesse der Jugendlichen für Politik wecken und Freude an politischer Beteiligung vermitteln. Die Grundvoraussetzung dafür ist ein generelles Verständnis der deutschen,  parlamentarischen Demokratie, welches das Projekt durch das didaktische Begleitmaterial für den vorbereitenden Unterricht unterstützt. Die Schüler können in der Diskussion mit den Abgeordneten erkennen, wie wichtig gute Argumente für Positionen sind, wie im politischen System Mehrheiten gewonnen werden müssen, um zu überzeugen und Maßnahmen umzusetzen. Auch fördert die Diskussionsveranstaltung das Verständnis für verschiedene Positionen: Es ist oftmals nicht alles schwarz oder weiß und es gibt viele Argumente für verschiedene Standpunkte. So erfahren die Schüler auch, wie wichtig es ist, Kompromisse zu finden in einer parlamentarischen Demokratie. Über den direkten Austausch mit den Abgeordneten sollen zudem Vorurteile und Vorbehalte abgebaut und das gegenseitige Verständnis gefördert werden.

Steigerung des politischen Interesses unter Jugendlichen

Ziel von dialogP ist die Steigerung des politischen Interesses unter Jugendlichen und die Erfahrung, dass sich Einmischen lohnt. Über den Ansatz der politischen Bildung soll ein Beitrag zur Überwindung von Politikverdrossenheit geleistet und Jugendliche zu politischer Partizipation angeregt werden. Damit soll eine lebendige Demokratie gefördert werden.

Information zu angekündigten Warnstreiks am Montag

Für den kommenden Montag, 27.03.2023, ist ein flächendeckender Warnstreik angekündigt. Die Presse berichtet seit mehreren Tagen darüber.

Bestreikt wird:

  • der Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn (Regionalverkehr)
  • die S-Bahn innerhalb Berlins
  • die Autobahngesellschaft

NICHT bestreikt wird:

  • die ODEG, ACHTUNG: Da diese das DB-Netz nutzt, kann es jedoch auch hier zu Ausfällen kommen!
  • der ÖPNV in Brandenburg (Schulbusse, Linienbusse und Straßenbahnen fahren)
  • die U-Bahn, Tram und Busse innerhalb Berlins

Für die Schülerinnen und Schüler des Leonardo da Vinci Campus Nauen gilt die Schulpflicht. Die Campusleitung hat sich heute auf folgende Vorgehensweise geeinigt:

  1. Die Jahrgangsstufen 1 – 6 der Grundschule und auch 5 & 6 des Gymnasiums werden regulär zum Unterricht erwartet. Der Unterricht und die Betreuung – auch im Hort am Nachmittag – finden wie geplant statt. Einzelne Schülerinnen und Schüler dieser Jahrgangsstufen, die keine Möglichkeit sehen, zur Schule zu kommen, werden bitte PER E-MAIL durch die Eltern- bzw. Sorgeberechtigten beim Sekretariat unter abgemeldet.
  1. Die Gesamtschule setzt das dort bekannte und erprobte FreiDay-Konzept um. Alle Schülerinnen und Schüler, die an Frei-Day-Tagen generell in der Schule arbeiten, werden auch am Montag erwartet. Alle Schülerinnen und Schüler, die an Frei-Day-Tagen durch Erlaubnis ihrer Eltern- bzw. Sorgeberechtigten zu Hause arbeiten dürfen, tun dies auch am Montag.
  1. Für die Jahrgangsstufe 9 der Gesamtschule gilt eine Ausnahme: Das lang geplante Projekt – zu dem wir offiziellen Besuch aus dem Brandenburgischen Landtag erwarten – wird wie geplant stattfinden. Hier gilt Anwesenheitspflicht.
  1. Die Jahrgangsstufen 8-12 des Gymnasiums werden im Homeschooling unterrichtet. Die Aufgabenstellung erfolgt über TEAMS. Alle Fachlehrer sind ansprechbar.
  1. Die gesamte Jahrgangsstufe 7 des Gymnasiums führt wie geplant die Herzensretterwoche durch. Hier gilt die Anwesenheitspflicht.

Information zur Kita:

Unsere Kita ist wie gewohnt von 7:00 – 18:00 Uhr geöffnet.

Wir nahmen mit knapp 400 Schüler am Känguru-Wettbewerb teil!

Jedes Jahr im März lädt der Känguru-Wettbewerb zum Rechnen, Knobeln und Nachdenken ein. Im Vordergrund steht dabei, dass Lust auf Mathematik gemacht werden soll und die mathematische Bildung an den Schulen unterstützt wird. Der Wettbewerb wird zentral durch den gemeinnützigen Verein Mathematik-­Wettbewerb Känguru e.V., der seinen Sitz an der Humboldt-Universität zu Berlin hat, vorbereitet und ausgewertet. Durchgeführt wird der Wettbewerb dezentral an den Schulen. In diesem Jahr fand der Känguru-Wettbewerb am 16. März statt.

Die Aufgaben des Wettbewerbs

Das Ziel des Känguru-Wettbewerbs ist vor allem, die Mathematik beliebter zu machen: Es soll durch die Aufgaben Freude an (mathematischem) Denken und Arbeiten geweckt und unterstützt werden. Die Aufgaben sind darum fast durchweg sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet. Die bei Schülern häufig vorhandene Angst vor dem Ernsthaften, Strengen, Trockenen der Mathematik soll etwas aufgebrochen werden. Diese Rechnung scheint aufzugehen, denn von unseren Schulen haben 400 Kinder und Jugendliche von der 3. Bis zur 12. Klasse teilgenommen.

Für jede Klassenstufe gibt es altersgerechte Aufgaben, die am Wettbewerbstag in 75 Minuten zu bearbeiten sind. Eine Besonderheit des Känguru-Wettbewerbs ist dabei auch, dass er ein Multiple-Choice-Wettbewerb ist. Für die Kinder und Jugendlichen ist dies besonders attraktiv, da sie nicht wie üblich ihr Ergebnis begründen und beweisen müssen.

Die Auswertung erfolgt zentral. Die von den Schulen an den Mathematikwettbewerb Känguru e.V. übermittelten Daten werden elektronisch ausgewertet und die Punkte errechnet. Ein Vergleich zwischen einzelnen Schulen, zwischen Ländern oder ähnliches findet nicht statt. Ziel ist es, das „mathematische Leben” an den Schulen zu unterstützen, da ist es unwichtig, ob die Nachbarschule besser oder schlechter war.

Die Preise

  • 1. Preise sind Experimentierkästen und anspruchsvolle Strategiespiele sowie für die Allerbesten aus den Klassen 7 bis 10 Einladungen zum DATCH-Dreiländerwettbewerb und in internationale Mathe-Camps.
  • 2. Preise sind Bücher, komplizierte Puzzles und interessante Spiele zum Spielen zu zweit oder allein, mit denen man auf anregende Weise vorauszuplanen lernt.
  • 3. Preise sind kleine Bücher oder Spiele, Puzzles und interessante Kartenspiele.

Wir sind unterwegs mit den stinknormalen Superhelden

Unsere Hortkinder trafen sich mit Katetschenbernd und Red Violet, zwei stinknormalen Superhelden aus Rathenow. Die stinknormalen Superhelden besuchten unseren Campus bereits zum 3. Mal zur Müllsammelaktion. 2021 waren sie mit den damaligen Erstklässlern bereits erfolgreich unterwegs. Auch diesmal waren einige von ihnen wieder dabei. „Für die stinknormalen Superhelden war es die erste Müllsammelaktion in diesem Jahr. Sie waren sehr dankbar, dass unsere Kreakinder sie motiviert und aus dem Winterschlaf geweckt haben.“, freut sich Mandy Köhler, die Horterzieherin.

Die Stinknormalen Superhelden haben sich zusammengeschlossen aus jungen Menschen aus Rathenow Sie machen sich seit sieben Jahren stark für Umwelt-, Tierschutz und das gemeinschaftliche Miteinander. Dafür schlüpfen sie in Superheldenkostüme und führen Kinder an Kita und Schulen über eine unterhaltsame Art an die Themen heran. Die Kinder des Campus setzen sich schon länger mit verschiedenen Projekten dafür ein, ihr Umfeld netter, grüner und sozialer zu gestalten. Da gehört natürlich auch der Besuch der stinknormalen Superhelden dazu, um vor der „eigenen Haustür“ etwas zu machen und noch mehr Kinder für den Umwelt- und Tierschutz zu begeistern.

Unsere Sechstklässler arbeiten fleißig an Projekten

Für unsere Schüler der 6. Klassen ging es für fünf Wochen in die Projektarbeit. Konkret bedeutete dies, dass sie in diesen Wochen je einen Wochentag in ihrem selbst gewählten Projekt arbeiten konnten. Dabei wurden die Klassenstrukturen aufgebrochen und die Schüler haben sich entsprechend ihren Interessen zusammengefunden und neu gemischt. Mit diesen Projekttagen soll vor allem das selbstständige, kreative Arbeiten und die Motivation zum Lernen gefördert werden.

Am Ende dieser Zeit dürfen die Schüler ihre fertigen Produkte auf einer Produktmesse ihren Mitschülern, Lehrern und Eltern vorstellen. Die Produktmesse findet am 27.03.2023 statt. Das können zum Beispiel sein: Modell eines germanischen Langhauses, Video-Guide zum Campus auf Englisch, Digitalprojekt einer eigenen Wohnung mit Grundriss, Raumaufteilung und Möbilierung, ein Guide zur Mülltrennung oder Müllskulpturen. Dies sind die Projekte im Einzelnen:

Deutsch: Kleine Gedichtwerkstatt

„Sei kreativ und schreibe deine eigenen Gedichte“. Nach diesem Motto lernen unsere Schüler in der Gedichtwerkstatt alles über Gedichte und was sie benötigen, um selbst ein Gedicht zu schreiben. Sie beschäftigen sich mit Reimen und Reimformen oder den Stilmitteln eines Gedichts. Außerdem können die Schüler das eigene Gedicht präsentieren, z.B. in Form eines Schattenspiels oder einer szenischen Darstellung. Zur Projektmesse präsentieren die Schüler ein szenisches Spiel.

Mathe: Das Wohnungsprojekt

In diesem Projekt werden die Schüler zu kleinen Architekten. Sie gestalten einen Grundriss für eine 4-Zimmer-Wohnung und statten die Wohnung mit Bodenbelägen, Möbeln, Wandfarben und Fußleisten aus. Dabei müssen sie berücksichtigen, dass diese Wohnung nicht größer als 100 Quadratmeter sein darf und alle notwendigen Räume für eine 4-köpfige Familie haben sollte. Dabei versuchen sie sich auch, die Kosten aufzustellen.  Am Ende des Projektes haben die Schüler Lernkarten erstellt zu Größen, Flächen, Maßstab und Winkel und sogar ihren eigenen digitalen Grundriss.

Englisch: „Give a video tour of your school“

Die Schüler dieses Projektes geben sich in ein Planspiel: Sie bekommen Besuch von Schülern der Thomas Tallis School in London und sollen ihnen die Schule vorstellen.  In Kleingruppen sollen sie sich die Frage stellen, was überhaupt spannend ist, im Video zu erzählen, was sie mögen oder was sie nicht mögen. Dann erstellen sie einen Entwurf für ein Video und lernen dabei, wie ein Video technisch erstellt wird, wie der Dreh organisiert wird oder wie man Untertitel einfügt. Und alles in englischer Sprache!

NaWi: Thema Mülltonne Erde

In diesem Projekt lernen die Schüler, warum es diese enormen Müllberge auf der Erde gibt, welchen Müll wir produzieren und wo dieser Müll überhaupt landet. Außerdem beschäftigen sie sich mit dem Problem Plastikmüll und mit dem sehr vernachlässigtem Thema der Verschmutzung der Meere. Als Produkt dieses Projektes erstellen die Schüler am Ende der fünf Wochen ein Erklärvideo, eine Collage oder anderes Kunstwerk, einen Song, eine Kampagne gegen das Wegwerfen von Essen oder sie setzen eine komplett eigene Idee um.

GeWi: Die Welt der Germanen

In die „Welt der Germanen“ tauchen die Schüler dieses Projektes ein. Dabei lernen sie, was es damals hieß, ein Germane zu sein, wie man lebte und welche Kleidung sie trugen. Natürlich gehört dazu auch zu erfahren, wie die Dörfer aussahen und wie Germanen ihre Häuser bauten. Als Produkt können die Kinder ein Modell eines Langhauses bauen, ein von Archäologen gefundenes Grab einer germanischen Familie beschreiben oder eine eigene Germanengeschichte für Geolino mit kleinem Online-Quiz erfinden.

Dieses Gedicht ist aus der Gedichtwerkstatt entstanden:

Das Blatt sich im Winde wendet
Dann plötzlich auf dem Boden landet
Die Blume geht auf wie die Sonne am Morgen
Sie verwelkt wie die Freude vor Sorgen
Die Wolken ziehen auf aber werden verschwinden
Auch im Bösen wird sich was Gutes finden
Das Leben ist wie ein Weg mit Abzweigen
Wie eine Bahn, nur schwieriger auszusteigen
Töne klingen wie tausend Stimmen
Plötzlich sie zu verstummen beginnen
Wir versuchen Dinge zu halten
Menschen, die uns schon lange spalten
 
Das Blatt sich im Winde wendet
Dann plötzlich auf dem Boden landet
Die Blume geht auf wie die Sonne am Morgen
Sie verwelkt wie die Freude vor Sorgen
Das Licht leuchtet wie Farben
Erinnerungen sind genau wie Narben
Gerade geheilt, schon wieder verletzt
Gerade  vermisst und jetzt schon ersetzt
Plötzlich sie zu verstummen beginnen
Wir versuchen Dinge zu halten
Menschen, die uns schon lange spalten

Autorin: Alisa Kruppa, Klasse 6a

Ylvi und die wilden Bienen

Ylvi ist überglücklich: Sie hat es geschafft über 400 Bienenpatenschaften zu vergeben. Dabei sind Spenden iHv 222 EUR zusammengekommen. Diese gehen an das Kreativitätsband „Umwelt & Natur“ unseres Hortes und sollen für zukünftige Umweltschutzprojekte genutzt werden. Ylvi Jobst ist Schülerin der 3. Klasse und setzt sich im Naturschutz ein. Vor allem die wilden Bienen möchte sie schützen. Ihr ist schon lange klar, dass Wildbienen und andere Insekten eine besondere Rolle spielen und wichtig sind für eine gesunde Umwelt und Artenvielfalt.

Die Patenschaften für Wildbienen

So kam ihr die Idee, Patenschaften für Wildbienen zu vergeben. Dazu hatte sie an zwei Tagen im Mittagsband einen kleinen Stand aufgebaut: Dieser war ausgestattet mit Patenausweisen, selbst gezüchteten Bienenkokons und Nistkasten. Die Paten konnten sich ihren Kokon selbst aussuchen, der ausgewählten Biene einen Namen geben und sie selbst in den Nistkasten stecken. Unterstützt wurde Ylvi dabei von ihrem Papa und der Horterzieherin Mandy Köhler. Mandy Köhler leitet das Kreativitätsband „Umwelt & Natur“ und hat schon diverse Projekte initiiert.

Der Andrang an Schülern und Campusmitarbeitern war groß. Die Idee, eine Patenschaft für eine kleine wilde Biene zu übernehmen, gefiel allen! Ylvia hatte also alle Hände voll zu tun, die vielen Kokons zu verteilen und die Patenausweise zu beschriften. Neben neben einzelnen Patenschafts-Anfragen erhielt Ylvi auch eine „Großbestellung“ einer Gymnasiastin. Elsa hatte im Vorfeld 100 Patenschaften bei Ylvi bestellt. Diese sollen nun in den elterlichen Garten ziehen.

Wie geht es mit den Bienenkonkons weiter?

Nun warten alle gespannt darauf, dass die Bienen schlüpfen. Die idealen Lebensbedingungen dafür hat Ylvi zusammen mit den Hortkindern des Kreativitätsbandes „Umwelt & Natur“ im Vorfeld geschaffen: Der Nistkasten wird in Nähe eines Bienenhotels am Hort angebracht. Dieses haben die Kinder im Stil einer Ritterburg selbst entworfen und gebaut. Außerdem haben die Kinder im Herbst 1.200 Frühblüherzwiebeln gesteckt. Diese sollen die erste Nahrungsquelle sein. Tagtäglich kann nun am Hort beobachtet werden, wie es den kleinen Wilden geht, wie sie schlüpfen und schließlich herumfliegen.

Wissenswertes über wilde Bienen

Bei Biene denken die meisten an die Honigbiene, die Honig herstellt. Sie ist in einem Hofstaat rund um die Bienenkönigin organisiert. Wilde Bienen hingegen leben nicht in einer Gemeinschaft, sondern alleine. Sie legen auch keine Honigvorräte an. Vielmehr sammeln sie Nektar und Pollen als Nahrung für sich beziehungsweise ihren Nachwuchs. Während manche Wildbienen verschiedene Pflanzen als Nahrungsquelle nutzen, können sich andere Wildbienenarten nur wenigen bestimmten Pflanzenarten ernähren. Zudem müssen Nahrungsquelle und Nistmöglichkeit nahe genug beieinander liegen, da der Flugradius der Wildbienen meist auf wenige 100 Meter beschränkt ist. Wildbienen nisten übrigens je nach Art an ganz unterschiedlichen Orten wie etwa im Boden, in morschem Holz oder in Pflanzenhalmen. Das sind sehr spezielle Bedürfnisse an Nahrung und Nistplatz, die immer seltener werden. Umso wichtiger ist es, ideale Lebensbedingungen für Wildbienen zu schaffen und sie mit ausreichend Nahrung, Baumaterial und Nistplätzen zu versorgen.

Ohne Wildbiene keine Apfelernte

Wildbienen sind extrem wichtig bei der Bestäubung von Wild- und Nutzpflanzen und bestäuben immerhin über 80% der Pflanzen. Dazu zählen auch die von uns so gern gegessenen Kulturpflanzen wie Äpfel, Birnen oder Beeren. Aktuell gibt es in Deutschland über 500 Arten von Wildbienen. Davon gilt fast die Hälfte als bedroht. Das wird von unseren Schülern zu Recht als alarmierend bewertet. So leisten sie ihren Beitrag im Hort und setzen sich u.a. für den Schutz der Wildbienen ein.

Weiterführende Links

Unser Winterkonzert in Bildern

Endlich konnte das verschobene Weihnachtskonzert in Form eines Winterkonzertes nachgeholt werden. Unsere Gäste erwartete ein vielfältiges Programm mit unterschiedlichsten Beiträgen unserer musikbegeisterten Kinder und Jugendlichen.

Programm 16-Uhr-Konzert

  • Bruder Jakob (Klasse 2a und 2b)
  • Das Jahreslied (Klasse 2 c)
  • Gesangs-Ensemble „Ex’s und Oh’s“ (Schüler der Gesamtschule)
  • Konzert h-Moll (Streicher-Ensemble des Gymnasiums)
  • Popcorn Prelude (Bläserklasse des Gymnasiums)
  • Imagine (Schülerband der Gesamtschule)
  • No One(Alicja Daszkiewicz aus der 6.Klasse)
  • Fireplace (Chor der 6s, Gymnasium)

Programm 17-Uhr-Konzert

  • Die Schreibmaschine (Klasse 4 Instrumental)
  • Alla Turca Bodypercussion (Klasse 4 Instrumental)
  • Traumprinzen-Lied aus „Jule Rapunzel“ (Sneak Preview in das neue Campus-Musical)
  • Gerüchteküche aus „Jule Rapunzel“ (Sneak Preview in das neue Campus-Musical)
  • Smalltown Boy (Paula Penack aus der Gesamtschule)
  • Leave Me Alone (Emily Ring aus der Gesamtschule)
  • Eye Of The Tiger (Schülerband der Gesamtschule)
  • Das Model von Kraftwerk (Musikkurs 12 des Gymnasiums)
  • Crazy (Lizi Gogua aus der Gesamtschule)

Alba MBS Basketball Schulcup: Start bei uns!

Mitte Februar startete der MBS Basketball Schulcup 2023 mit dem ersten von sechs Vorrundenturnieren auf unserem Campus in Nauen. Im Havelland fällt somit der Startschuss für die Turnierserie im Gemeinschaftsprojekt MBS & ALBA – GANZ GROSSER SPORT IN BRANDENBURG, die im Juli 2023 mit dem Finalturnier in der Berliner Max-Schmeling-Halle ihren Höhepunkt findet.

Insgesamt werden Teams aus rund 50 Schulen in der Vorrunde erwartet, die in sechs Wettkampfklassen um die Titel spielen. Die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) und Deutschlands größter Basketballverein ALBA BERLIN engagieren sich bereits seit 15 Jahren in ihrem gemeinsamen Basketball-Projekt und bringen so etwa 1000 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 19 Jahren in Bewegung, die durch das Gemeinschaftsprojekt mindestens einmal in der Woche Basketball spielen.

Henning Harnisch, ALBA-Vizepräsident:

„Basketball in Brandenburg – wir glauben, da geht einiges! An so vielen Schulen in Brandenburg gibt es engagierte Lehrkräfte, die für unseren Sport brennen. Und genau die stärken wir seit mittlerweile 15 Jahren zusammen mit der Mittelbrandenburgischen Sparkasse. Durch die riesige Begeisterung aller Beteiligten haben die Basketball-AGs an den Schulen großen Zulauf. Das macht uns sehr froh und zeigt, was für eine tolle Arbeit die Lehrkräfte und Coaches bei MBS & ALBA leisten. Und der MBS Basketball Schulcup mit den Turnieren und Spielen zwischen den Schulen ist da natürlich das große Highlight, bei dem wir jedes Jahr spüren: Basketball und Brandenburg – das passt!“

Andreas Schulz, Vorsitzender des Vorstandes der MBS:

„Es ist großartig, dass in diesem Jahr endlich wieder der MBS Basketball Schulcup im großen Rahmen stattfinden kann. Ich glaube, die Vorfreude auf das gemeinsame Turnier ist nach den Einschränkungen der letzten Jahre besonders hoch, und alle Teams freuen sich auf spannende Spiele.“

Die 1. Vorrunde

Beim ersten Vorrundenturnier auf unserem Campus gingen 15 Teams aus sechs Grundschulen des Landkreises Havelland an den Start. In den folgenden Wochen schließen sich dann bis April die weiteren Stationen der Turnierserie an, ehe im Juli das große Finale in der Max-Schmeling-Halle ansteht.

Die Sieger in den einzelnen Altersklassen sind:

Youngster (Klasse 1 – 3): Jahngrundschule Rathenow

WK V mix (3. – 4. Klasse): Kathe Kollwitz Nauen

WK IV Mädchen (5. – 6. Klasse): Leonardo da Vinci

WK IV Jungen: Grundschule am Wasserturm Dallgow

Unsere beiden anderen Mannschaften haben in der WK V mix den 2. Platz und in der WK IV Jungen den 3. Platz belegt. All unsere Mannschaften sind für das Finale in Berlin qualifiziert.

Die Termine des Alba MBS Basketball Schulcups 2023

  • 15. Februar 2023: Vorrunde 1 (Havelland)
    am Leonardo-da-Vinci-Campus, Nauen (08.30 bis 15.00 Uhr)
  • 23. Februar 2023: Vorrunde 2 (Potsdam & Teltow-Fläming)
    an der Grundschule im Bornstedter Feld, Potsdam (08.30 bis 14.30 Uhr)
  • 08. März 2023: Vorrunde 3 (Oberhavel & Havelland)
    in der MBS Arena, Oranienburg (08.30 bis 15.00 Uhr)
  • 16. März 2023: Vorrunde 4 (Dahme-Spreewald)
    in der Paul-Dinter-Halle, Königs Wusterhausen (08.30 bis 15.00 Uhr)
  • 22. März 2023: Vorrunde 5 (Oberhavel)
    in der MBS Arena, Oranienburg (08.30 bis 15.00 Uhr)
  • 25. April 2023: Vorrunde 6 (Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming & Dahme-Spreewald)
    am Marie-Curie-Gymnasium, Ludwigsfelde (08.30 bis 15.00 Uhr)
  • 08. Juli 2023: Finale (alle qualifizierten Teams)
    in der Max-Schmeling-Halle, Berlin (08.30 bis 18.00 Uhr)


Mehr zum Projekt gibt’s auch hier.

Neues Konzept an der Gesamtschule: „Wir sehen uns eher als eine Forschungseinrichtung“

Unser Team der Gesamtschule beschäftigt sich schon seit einiger Zeit im Rahmen der Unterrichtsentwicklung mit alternativen Wegen des Lernens und hat diese schrittweise eingeführt. Nun soll der letzte Schritt gegangen werden und die Strukturen an der Gesamtschule werden im Sinne des neuen Konzeptes verändert. Dazu gab es nach den Winterferien eine erste Durchlaufprobe. Ziel war es, die Bestandteile des neuen Unterrichtkonzepts im Zusammenspiel zu testen. Dazu haben die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern und Tutoren die Checklisten für die Probewoche besprochen, sodass alle verstehen konnten, was in der Probewoche passiert. Es wurden Stundenpläne erstellt, Kurse gebucht, Ordnerstrukturen geübt und später noch ein paar Tische und Stühle gerückt. Dann war es endlich soweit: die Probewoche lief und konnte direkt mit den Schülern ausgewertet werden. Nun wird eine längere Probe von zwei Wochen vorbereitet, die nach den Osterferien stattfinden soll. Doch warum brauchen wir ein neues Konzept an der Gesamtschule?

Warum ein neues Konzept an der Gesamtschule?

Wenn wir auf die letzten Jahre zurückblicken, stellen wir fest, dass sich sehr viel verändert hat. Alles wird digitaler, individueller, globaler und schneller. Man denke nur an das Wissen: es ist verfügbar zu jeder Zeit an jedem Ort. Der zieht auch Veränderungen in der Berufswelt nach sich und darauf hat der Unterricht der 90 er nicht mehr vorbereitet. Das Schulsystem mit seinem 15 Fächerkanon muss sich an diese Veränderung anpassen und die Lernenden befähigen, sich einer sich ständig verändernden Welt anzupassen und darin zurecht zu kommen. Für uns als Schule lagen daher die neuen Herausforderungen in Lernstrategien, Organisationsstrukturen, Recherchefähigkeiten, die sinnvolle Nutzung von Künstlicher Intelligenz, die Veränderungen im Blick zu haben und flexibel reagieren zu können. Wir stellen daher nun das adaptive Lernen ins Zentrum der Unterrichtsentwicklung. Anica Wriedt aus dem Schulleitungsteam beschreibt es so: „Wir haben uns bewusst vom Stillstand der letzten 150 Jahre, den Flurschulen und Verbotsdebatten verabschiedet. Wir sehen die Festlegung auf 15 Fächer nicht als Non-Plus-Ultra der allgemeinen Bildung. Und „Lernen und Wissensvermittlung“ ist nicht die Tür hinter 25 Schülern und einer Lehrkraft mit Frontalunterricht zu schließen.“ Was bedeutet dieser Abschied konkret für modernes Lernen?

Was bedeutet Modernes Lernen?

Modernes Lernen bedeutete für das Team der Gesamtschule, die Augen zu öffnen und sich an der Welt orientieren und flexibel auf eine sich verändernde Welt zu reagieren. Unser Team möchte Lernräume öffnen, die die Welt im Kleinen abbilden, in Themenkomplexen über Fächergrenzen hinaus. Es bedeutet aber auch, dass Lernen mithilfe neuester Technik in einer modernen Lernumgebung stattfindet, um die Schüler auf die Welt der nächsten Generation vorzubereiten und nicht durch Verbote der vorletzten Generation in ihrer Entwicklung zu behindern. Darum geht es im modernen Lernen und der aktuellen Unterrichtsentwicklung der Sport- und Kreativitätsgesamtschule. 

Wie sieht das neue Konzept aus?

Das Team der Gesamtschule hat beobachtet, dass ihre Schüler sehr aufgeweckt und aktiv sind: In den sozialen Netzwerken verfolgen sie ihre Interessen, lassen sich durch Youtuber inspirieren und hinterfragen die Themen, die ihnen wichtig sind. Von einfachen Flechtfrisuren bis zur Astrophysik reicht ihr Interesse allein in einer Stunde. Außerdem informieren sie sich, teilen und diskutieren. Das Team unserer Gesamtschule sah es als seine Aufgabe, an diesen Interessen anzusetzen und sie zu verbreitern.

Die Bestandteile des neuen Unterrichtkonzepts gehören

  • Individuelles Lernen nach Kursen, Tutorien, Freiarbeit,
  • Raumkonzept und
  • Graduierungskonzept.

Alle Schüler:innen arbeiten mit einem Endgerät, mit individuellen Stundenplänen, unterschiedlichen Hilfs- und Unterstützungssystemen, in Interessen- und Neigungsgruppen statt Klassenverbänden. Begleitet werden dabei jeweils zwölf Schüler von einem Tutor. Ein Graduierungskonzept, das zunehmend Freiheiten und mehr Selbstständigkeit bedeutet, stützt dies.  

Für die Durchlaufprobe wurden die Möbel umgestellt und die Räume (so weit möglich) ihrer neuen Funktion verändert. Die Schüler konnten für die Durchlaufprobe ihren ersten, eigenen Modellstundenplan mithilfe ihrer Tutoren erstellen. Analog zum neuen Schulkonzept hat jeder Schüler einen individuellen Stundenplan, abhängig vom Graduierungslevel mit Freiarbeitsphasen, Kursen, Coachings/Tutorien. Das bedeutet, dass sie sich in ihre Pflichtkurse eintragen und auf ihre Wahlkurse buchen.

Das neue Konzept zeichnet sich im Wesentlichen aus durch:

  • Individualisiertes/adaptives Lernen jedes einzelnen Schülers von Klasse 7 bis zum Abschluss
  • Jeder Schüler lernt im eigenen Tempo in den jeweiligen Fächern
  • Engmaschige Begleitung durch Tutoren und Fachlehrer stehen täglich für Fragen zur Verfügung
  • Klassenverbände werden durch Interessensverbände (bzw. Profilverbände) ersetzt; Schüler lernen in Gruppen mit ähnlichen Interessen
  • Entsprechend dem neuen Konzept wird das Raumkonzept der Gesamtschule angepasst
  • Fokus von Kompetenzentwicklung durch die Nutzung diverser, individueller Lernhilfen
  • Einführung eines „Graduierungssystems“, das auf Belohnung statt Bestrafung setzt. Der Schüler hat die Möglichkeit durch selbstständiges und verlässliches Arbeiten, seine Arbeits-Methodiken individueller zu wählen.

Zusammengefasst hat Anica Petrovic-Wriedt es wie folgt: „Wir sehen uns eher als eine Forschungseinrichtung, in der Schülerinnen und Schüler Forschungsfragen entwickeln, bearbeiten und überhaupt erkennen können, was sie wissen müssen und wollen. Wir als Schule greifen die vielen Interessen der Jugendlichen auf, lassen sie reifen und erweitern sie. Dann ist Bildung auch zeitgemäß.“

Red Hand Day 2023: Wir machen mit!

Unsere Schüler der 6. Klasse des Profils Umwelt und Gemeinschaft organisierten für den Campus den Red Hand Day 2023. Außerdem hat sich Mariella Hedtke, Schülerin am Internationalen Gymnasium, an der Aktion beteiligt und im Bundestag einen Stand der Kinderkommission betreut.

Red Hand Day 2023 auf dem Campus

Wir haben rote Handabdrücke gesammelt und senden diese an unseren Bundeskanzler als Protest und Mahnung, dass weltweit tausende Kinder als Soldaten eingesetzt werden und damit gegen die Rechte der Kinder verstoßen wird. Damit beteiligen sich unsere Schüler an der bundesweiten Aktion von UNICEF gegen den Einsatz von Kindersoldaten.

Am 14. Februar 2023 wurde der Red Hand Day im Mittagsband auf dem Campus veranstaltet: Papier, Stifte, rote Farbe wurden vorbereitet und vor der Grundschule aufgebaut. Viele Kinder kamen, andere wurden angesprochen und zum Mitmachen aufgemuntert. Im Vorfeld haben die Schüler selbstständig ein Padlet erstellt, um auf dem Campus alle darüber zu informieren.

Bei der Aktion konnten die Schüler über 200 Handabdrücke sammeln. Sie müssen nun noch trocknen und werden dann per Post verschickt. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.

Mariella unterstützt den Stand der Kinderkommission

Mariella Hedtke ist Schülerin der 10. Klasse am Internationalen Gymnasium und hat sich direkt vor Ort im Bundestag beteiligt: Sie hat einen Stand der Kinderkommission betreut. So konnten die Abgeordneten mit ihrem roten Handabdruck ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten setzen. Mariella erklärt uns nochmal, worum es eigentlich bei dem Red Hand Day geht:

„Dieser Tag gilt dem Protest gegen den Einsatz von Kindern und Jugendlichen im Krieg. Der Red Hand Day zeigt eine rote Hand, die für eine blutige Hand steht. Die rote Hand steht für das „Nein“ zum Einsatz von Kindersoldaten. Jedes Jahr engagieren sich Kinder und Jugendliche in aller Welt.“

Und wie kam Mariella zum Red Hand Day 2023?

„In jedem Jahr unterstützt die Kinderkommission die Aktion mit einem eigenen Stand, an dem sich Abgeordnete wie auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Bundestages, ihre Hand bemalen lassen können als Zeichen des Protestes Da ich letztes Jahr im Sommer mein Betriebspraktikum in der Bundestagsverwaltung gemacht hatte, wurde ich durch meinen damaligen Praktikumsleiter gefragt, ob ich Lust hätte mich ebenfalls dort zu engagieren.

Wir waren eine Gruppe von Jugendlichen und haben den Abgeordneten geholfen, ihre Bilder von den Händen aufzuhängen. Wir durften den Abgeordneten an dem Stand ihre Hände anmalen und Fotos für die Kinderkommission von dem Tag machen.“

Auf den Bildern ist Mariella mit Uwe Feiler, Abgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär für Ernährung und Landwirtschaft, zu sehen. Mariella kennt ihn aus einem Interview, dass sie im Rahmen ihres Praktikums mal gemacht hat.

Hort-Fußballturnier: Faires Spiel und super Stimmung

Unser jährliches Hort-Fußballturnier hat wieder auf dem Campus stattgefunden. Traditionell im Winter lädt der Campus Fußball-Mannschaften aus Nauen und Umgebung zu einem Hallenturnier ein. Dieses Jahr konnte der Campus folgende Mannschaften begrüßen:

Turnier 1 am Vormittag:

  • SG Rot Weiss Gross Glienicke
  • VfL Nauen
  • BSV Stechow
  • BSG Stahl Brandenburg
  • Grün-Weiß Brieselang und
  • zwei LDVC-Mannschaften.

An dem Turnier 2 vom Nachmittag nahmen teil:

  • Grün-Weiß Brieselang
  • Klein Kreutz I
  • Klein Kreutz II
  • Turbine Potsdam
  • Teltower FV 1913 und
  • eine LDVC-Mannschaft.

Insgesamt war eine tolle Stimmung: Wir haben gemeinsam mit 300 Zuschauern in 36 Spielen insgesamt 88 Tore bejubeln können. „Auch in diesem Jahr gab es sehr spannende, faire Spiele, vorbildliche Trainer und viele lachende fröhliche Kinder.“ freut sich Pierre Witthuhn. Er hat gemeinsam mit seinen Kollegen Martin Stotmeister aus der LDVC-Kita und Alexander Skiba aus dem LDVC-Hort das Turnier organisiert.

Neu war in diesem Jahr das Angebot der „Vitaminbar“ von unseren Hortkindern. Die Kinder beschäftigen sich gemeinsam mit Sandra Steinke und Janin Hemmerling mit gesunder Ernährung und bieten den Hortkindern täglich frisch geschnittenes Obst und Gemüse am Nachmittag an. Das war auch auf einem Fußballturnier genau das Richtige und kam bei Spielern und Gästen sehr gut an! Gleichzeitig konnten die Kinder der Vitaminbar auch auf die Aktion Apfelhecke aufmerksam machen, für die sie Spenden sammeln. Für eine umfassende und sehr reichhaltige Verköstigung sorgten unsere Eltern: Sie haben das perfekte Buffet organisiert und alle Gäste verwöhnt. Ein großer Dank geht an die Kollegen, die Hortkinder und unsere beteiligten Eltern!

Fünf Deutsche Meistertitel holen Julian und Alexander

Am 4. Februar 203 waren unsere Para-Athleten Julian Höhne und Alexander Wriedt vom SV Leonardo da Vinci Nauen bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der Para Leichtathletik in Erfurt. Julian holte vier Goldmedaillen und Alexander den Meistertitel im Kugelstoßen.

„Am Samstag den 04. Februar gingen die beiden in Erfurt bei der Deutschen Hallenmeisterschaft der Para-Leichtathletik an den Start. Beide zeigten besonders in den Sprintdisziplinen Top-Leistungen. Julian wurde insgesamt vier Mal Deutscher Meister über 60m, 200m, 400m und im Weitsprung. Alexander holte sich seinen Meistertitel im Kugelstoßen. Über die 200m gewann er Silber und Bronze im Weitsprung. Über die 60m erreichte er den 4. Platz.“ Freut sich ihr Trainer Olaf Kosater.

Nun richten beide ihren Blick auf die Freiluftsaison und bereiten sich auf bevorstehende Wettkämpfe vor. Julian ist Anfang März außerdem im Bundes-Jugendtrainingslager in Kienbaum.

Wir gedenken Sally Perel und tragen sein Engagement als Botschafter für Frieden und Versöhnung weiter

Sally Perel überlebte mit einer Tarnung den Holocaust und verarbeitete erst vier Jahrzehnte nach Kriegsende seine frühen, verstörenden Erfahrungen in einer Biografie. Nun ist der gebürtige Deutsche im Alter von 97 Jahren in seinem Haus in Israel verstorben.

Wir hatten das große Glück, Sally Perel viermal auf unserem Campus als Gast und Botschafter für Respekt und Toleranz begrüßen zu dürfen. Während seiner Besuche schilderte Sally Perel mitreißend, wie er als jüdischer Junge die Identität des Volksdeutschen Josef Perjell annahm, die Schule der Hitlerjugend besuchte und bis zum Kriegsende täglich seine Enttarnung zu befürchten hatte. Ein Alptraum. Es gelang ihm dennoch, dem Nationalsozialismus und den Gräueltaten zu entkommen. Zuletzt erzählte Sally Perel 2019 unseren Campusschülern von seinem Schicksal und rief sie auf, sich als Botschafter für Respekt und Toleranz einzusetzen.

Diese Botschafterrolle nehmen wir sehr ernst, indem wir die Verantwortung für ein friedvolles und respektvolles Miteinander übernehmen und unsere Kinder und Jugendlichen auf dem Weg zu mündigen, toleranten, kritisch denkenden und aufgeschlossenen jungen Menschen begleiten. Nein zum Faschismus, nein zum Radikalismus, nein zu Intoleranz und Judenfeindlichkeit – das sind unsere essentiellen Überzeugungen. Denn das war Sally Perels Botschaft: sich gegen Rassismus, Fremdenhass und aufkeimenden Neonazismus einzusetzen. Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ treten wir für eine Welt ein, in der die Gleichwertigkeit aller Menschen gelebt und jede Form von Diskriminierung abgelehnt wird.

Wir trauern um Sally Perel mit seinem unermüdlichen Einsatz gegen Hass, Rassismus und Antisemitismus. Er wird uns als Vorbild für Respekt und Toleranz in Erinnerung bleiben und in unserer Bildungsarbeit begleiten.

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Setzt dir bloß keine Grenzen beim Träumen – Ein Interview mit der Schülerautorin Caren Meyer

Unsere Schülerin Caren Meyer besucht aktuell die 12. Klasse an der Sport- und Kreativitätsgesamtschule und bereitet sich auf ihr Abitur vor. Ganz nebenbei schreibt Caren Gedichte und Romane. Eines der Gedichte hat sie nun im Sammelband der Bretano-Gesellschaft veröffentlichen können. Es heißt „Lieben und Hassen“. Ihr erster Roman „Change“ wird lektoriert und Caren plant dessen Veröffentlichung. Wir haben mit der 18-Jährigen übers Schreiben, Lieblingsautoren und ihren Lieblingsort gesprochen und erfahren, dass man sich bloß keine Grenzen setzen soll.

Hallo Caren, schön, dass du da bist! Vorweg, wie kam es eigentlich zur Veröffentlichung deines Gedichtes?

Also, ich hab‘ gar nicht damit gerechnet. Ich schreib‘ ja schon seit einer längeren Zeit Gedichte und hab‘ dann so im Internet gesucht, was ich damit überhaupt anstellen kann. Und das Erstbeste, was mir vorgeschlagen wurde, war dieser Wettbewerb. Das sah sehr seriös aus. Dann hab ich mir ein Gedicht rausgesucht, dass ich vom Klang und Inhalt her schön fand, und unter einer bestimmten Kategorie des Wettbewerbs hochgeladen. Und dann hatte ich das schon wieder vergessen. Auf einmal kam ein Brief mit der Nachricht „Herzlichen Glückwunsch, wir wollen Sie gerne als Autorin dort eintragen.“.

Und jetzt hast du das Buch schon zu Hause… wie haben deine Familie und Freunde reagiert?

Sie waren echt überrascht und fanden es richtig cool. Eigentlich, wenn ich mir das anschaue und das Gedicht sehe, glaubt man das gar nicht (lacht).

Das Gedicht „Lieben und Hassen“ zeigt eine ziemlich starke Gefühlslage. Warum hast du dieses Gedicht ausgewählt, um es einzuschicken? Und was ist typisch für deine Gedichte?

Weil es für mich ziemlich viel Bedeutung hat. Ich fand den Inhalt sehr gut und da ist einfach viel Gefühl dabei. Ja, meine Gedichte sind alle sehr gefühlvoll, da werden Emotionen verarbeitet und rein gepackt. Und da wird aus etwas Schlechtem etwas Schönes gemacht.

Du meinst zum Beispiel schlechte Gefühle?

Ja, wenn ich schlechte Gefühle habe oder Schmerz verarbeite, kommt das in den Gedichten raus. Ich schließe damit ab. Ich hab‘ die Angewohnheit, dass ich sie alle ausdrucke. Ich hab‘ zu Hause eine kleine Höhle, da ist mein Sitzsack und eine Lichterkette und drumherum sind alle meine Gedichte, die ich jemals geschrieben habe, mit einer Pinnnadel an die Wand gehängt. Das ist wie so eine Geschichte mit den verschiedenen Abschnitten meines Lebens.

Wann hast du eigentlich mit den Gedichten begonnen?

Ich habe das erste Gedicht bei Frau Wriedt im Deutsch-Unterricht angefangen. Uns wurde ein Thema genannt und die Struktur erklärt. Und nachdem wir eins geschrieben hatten, war ich so der Meinung, dass das erste Gedicht schön klang und wollte das mit eigenen Gefühlen nochmal ausprobieren. Und das war auch das erste richtige, eigene Gedicht „Lieben und Hassen“. Das habe ich damals noch im Unterricht, anstatt die anderen Aufgaben zu machen, weiter geschrieben. Ich war zu diesem Zeitpunkt sehr sehr wütend und hab die Laune raus gelassen. Und das fand ich auch cool und habe dann angefangen, mit schwierigen Dingen so umzugehen und sie in Gedichte zu setzen.

Und wie ist dann der Roman „Change“ entstanden? Auch aus Gefühlen heraus?

Der ist entstanden, weil ich immer Filme gesehen oder Bücher gelesen haben, bei denen ich dachte, hätte man doch dieses Gefühl stärker herausgebracht oder warum ist das Ende so doof. Da dachte ich mir, mach‘ es doch einfach selbst, schreib selbst. Und ich erfinde mir immer so viele neue Geschichten, wenn ich Musik höre oder eine Person betrachte. Und darum habe ich mir gedacht, ich schreibe diesen Roman.

Worum geht es in diesem Roman genau?

Ich wollte eine Welt bauen, in der man trotz Angstzuständen, Depressionen oder dem Gefühl, nicht genug zu sein, sich trotzdem ein schönes Leben bauen kann. Also ich probiere auch hier aus was Schlechtem ein Happy End zu machen.

Also bist du eher der Happy End-Befürworter?

Ja, definitiv.

Wer ist denn eigentlich dein Lieblingsautor?

Oh, das ist ganz ganz schwierig. Ich mag die Bücher von Mona Kasten. Sie schreibt auch Romane, spannende, kitschige Geschichten. Und Lilly Lucas hatte ich einmal in meinem Vortrag drin und hatte sie deswegen persönlich angeschrieben und hab mit ihr auch geschrieben. Ihre Bücher habe ich auch gelesen.

Und welches Buch hast du zu Letzt gelesen?

Hmm, das ist lange her. Seitdem ich meine eigenen Romane schreibe, hab‘ ich keine Zeit mehr für andere Bücher. Und ich fang‘ auch jetzt gerade mit dem zweiten Buch an. Aber ich habe angefangen auf Englisch zu lesen. Zum Beispiel ein Buch von Rachel Hawkins.

Nun hast du ein zweites Buch erwähnt. Was verarbeitest du darin thematisch?

Ich hab‘ schon einen ganzen Hefter mit Stichpunkten und die ganze Story zu Ende geschrieben. Und dann werde ich es Kapitel für Kapitel schreiben und verliere nicht den roten Faden. Dann verliere ich auch nicht den Punkt, da ich neben der Schule nicht so viel Zeit habe daran zu schreiben.

Es geht um Perfektionsprobleme, der Drang, immer alles besser zu machen, in allem gut zu sein und auch wieder um ’ne krasse Psyche. In dem Buch geht es um ein Mädchen, was ein krankes Bild von sich selbst hat, sich zu dick findet und sie schreibt ihre Körpermaße jeden Abend auf. Sie ist sehr arrogant, aber auch sehr einsam und hat keine Freunde. Aber es ist eine Story, in der man sich auch verändern kann und die zeigt, dass es so nicht weitergehen muss.

… also auch ein Buch mit Happy End?

Ja (lacht). Das ist ein bisschen ein Muss für mich. Das kann ich gar nicht leiden – auch bei Filmen. Ich denke, dass jeder ein Happy End verdient, egal welche Geschichte sich hinter der Person verbirgt.

Apropos, was guckst du gern für Filme?

Also ich bin so’n Typ, dass die eine Seite von mir gerne Actionfilme, zum Beispiel Marvelfilme, sieht. Die andere Seite ist eher kitschig und guckt gerne romantische Filme. Aber ich hab‘ wenig Zeit, weil ich die ganze Zeit neue Pläne mache und gerade auch überlege, wie ich den Roman veröffentliche.

Du meinst deinen Roman „Change“?

Ja genau. Diesen Monat ist der Roman im Lektorat und dann schickt die Lektorin mir ihn wieder zu. Dann schau ich da drüber und bearbeite es nochmal. Und dann suche ich einen Verlag. Und wenn es nichts wird, dann drucke ich es mir selbst aus und schenke es meinen Freunden oder so. Es ist einfach eine schöne Idee, ein eigenes Buch zu haben.

Nicht zu vergessen ist ja, dass du nächstes Jahr Abi machst. Weißt du schon, wie es dann weitergeht?

Ja, aber ich hab das, was ich machen will, erst relativ spät herausgefunden, weil ich immer dachte, dass ich nichts kann. Ich möchte Film studieren, Filmregie oder Drehbuch schreiben lernen oder Schauspiel. Ich war zwei Wochen am Set von Tribute von Panem dabei und hab da herausgefunden, wie viel Spaß es mir macht. Es war ziemlich cool. Ich wusste auch nicht, dass ich Spaß am Schauspielern habe, dass ich zum Beispiel auf Knopfdruck weinen kann.

Also hast du dort auch herausgefunden, dass dir die Arbeit am Filmset Spaß macht. Wie war das mit dem Schreiben?

Also ich schreib schon seit der Grundschule. Da habe ich mir Mini-Stories ausgedacht und aufgeschrieben. Ich war auch immer diejenige, die meiner kleinen Schwester Gute-Nacht-Geschichten erzählt hat. Ich hab‘ mir immer coole Sachen ausgedacht und die Geschichten noch für mich weiter erzählt, obwohl meine Schwester schon längst geschlafen hat. Es war schon immer ein Teil von mir, aber ich hab‘ es vor zwei Jahren erst so richtig umgesetzt.

Deswegen würde ich auch allen empfehlen: Einfach machen. Ich setze meinen Träumen keine Grenzen. Ich mach das, was ich will und warum soll man warten? Deswegen mach‘ ich auch so viele Sachen gleichzeitig, aber wenn es mir zu viel wird, stelle ich Dinge einfach nach hinten. Nur mir wäre das Leben zu langweilig, wenn ich nur die Schule hätte.

„Einfach machen und sich keine Grenzen setzen“ ist gewissermaßen dein Credo und ein sehr schöner Abschluss und Anstoß für uns alle. Vielen Dank, dass du dir heute die Zeit genommen hast und wir wünschen dir ganz viel Erfolg bei deinen vielen Projekten!

Wir sprachen mit Caren Meyer am 26. Januar 2023.

Caren schreibt am liebsten in ihrer „Höhle“, umgeben von den Gedichten, die sie schon geschrieben hat.

Das Gedicht „Lieben und Hassen“ von Caren Meyer ist erschienen in: Frankfurter Bibliothek 2023, Jahrbuch für das neue Gedicht, Offenback am Main.


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