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Schlagwort: Nauen

Wir treffen Martin Luther

Lust auf Spannende Geschichte?

Eine außergewöhnliche Zeitreise  – dabei treffen wir auf Martin Luther

Wer macht mit?

Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Martin Luther, der Überlieferung nach, an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug. In ganz Deutschland wird dieses prägende geschichtliche Ereignis mit den verschiedensten Veranstaltungen gewürdigt.

Auch wir im Hort des Leonardo-da-Vinci-Campus möchten mit interessierten Kindern im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft das Thema aufnehmen.

In den Mittelpunkt der Arbeitsgemeinschaft möchten wir die Frage stellen, welche Bedeutung die Thesen bis heute auf unser Zusammenleben haben und welche Thesen den Kindern heute wichtig sind.

Kinder sind ein sehr wichtiger Teil unserer Gemeinschaft  und sollen sie  mitgestalten.

Wir möchten deshalb gemeinsam mit den Kindern erarbeiten, was ihnen heute besonders wichtig ist und für welche Werte sie sich einsetzen möchten,  z.B. Frieden, Toleranz, respektvoller Umgang.

Welche Thesen würden die Kinder heute an die Tür des Bundestages anbringen??

Wir möchten Ihr Kind sehr gerne zu diesem Projekt einladen und freuen uns über Ihre Unterstützung, z.B. als  Interviewpartner/in.


Ort:                 Kreativitätshort

Datum:           jeden Mittwoch vom 13.09.2017 bis 11.10.2017

Zeit:                15.30 – 17.00 Uhr 

Datum:           Donnerstag, 12.10.2017 Abschlussveranstaltung in der Bibliothek

Zeit:                14.00 – 15.30 Uhr

Leiterinnen:  Frau Steinke & Frau Zielke & Frau Bienwald


Themenschwerpunkte der Arbeitsgemeinschaft „Martin Luther und ich“

1.Woche: Einführung in das Thema „Martin Luther und Reformation“

Ziel des ersten Treffens ist, den Kindern das Jubiläumsjahr näher zu bringen und ihnen die grundlegenden Informationen zu vermitteln, z.B. wer Martin Luther war, sein Schaffen und welchen Einfluss seine die Thesen noch heute auf unser Leben haben.  Dabei ist es sehr wichtig, die Kinder auf dieser Reise in die Geschichte mitzunehmen, d.h. eine altersgerechte Vermittlung um ihnen zu ermöglichen, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen

2 u. 3. Woche: Workshop „Welche Thesen sind für uns heute wichtig?“

Kinder sind ein sehr wichtiger Teil der Gemeinschaft sind und auch sie können unsere Gesellschaft mitgestalten. Gemeinsam mit ihnen werden wir erarbeiten, was ihnen heute besonders wichtig ist und welche Möglichkeiten sie haben, an deren Verwirklichung mitzuwirken. Geplant ist, dass die Kinder ihre eigenen „Thesen“ als Gruppe erarbeiten. Sie können aber auch andere Menschen, z.B. ihre Eltern, Mitschüler/innen, Lehrer/innen, Erzieher/innen befragen.

4. Woche: Kalligraphie

Die Kinder erlernen unter Anleitung verschiedene alte Schriftarten und probieren sie mit Feder und Tinte aus. Als Ergebnis können sie die zuvor erarbeiteten „Thesen“ in Kalligraphie schreiben.

5. Woche: Backen

Die Lutherrose ist ein zentrales Symbol in der evangelisch-lutherischen Kirche. Mittlerweile gibt es dieses Symbol in sehr verschiedenen Ausführungen – auch als Gebäck. Da die Kinder im Hort sehr gerne backen und kochen soll im Rahmen eines Backworkshops beide Themen verwoben werden

6. Woche: Abschlussveranstaltung

Als Abschluss des Projektes wird eine Abschlussveranstaltung in der Bibliothek des LdVC stattfinden. Neben der Vorstellung der Ergebnisse des Projektes durch die Kinder, insbesondere die erarbeiteten „Thesen“, soll auch noch ein Kinderbuch zum Thema „Martin Luther und Reformation“ vorgestellt und in Auszügen gelesen werden. Im Anschluss können sich die Kinder an einem Quiz beteiligen.

 

Meerrettich-Eis mit grünem Pfeffer

Beinahe wäre die Internatsreise in diesem verregneten Sommer ins Wasser gefallen. Seit langem war der Platz an der Ostsee gebucht, da kam wenige Tage vor der Reise die Absage. Aufgrund nicht erfüllter Brandschutzauflagen sei die Betriebserlaubnis in der Jugendherberge nicht erteilt worden. Nach dem Schock die Hektik. Quasi in letzter Minute wurde nach angestrengter Suche eine neue Herberge in das noch nicht einmal anderthalbstündig entfernte Prebelow gefunden. Nicht nur das Inventar Jugendherberge verströmte einen lange vermissten DDR- Flair und die Kinder und Jugendlichen monierten die fehlende W-Lan Geschwindigkeit. Aber wie jede Seite hatte diese auch ihr Gutes. In der idyllisch gelegenen Anlage beobachteten selbst die älteren Jugendlichen stundenlang Waschbären oder filmten fasziniert die Krötenwanderung. In der Nähe gab es einen schönen See und viele Badestellen. Die meiste Zeit war die Gruppe aber ohnehin mit ihren drei Betreuern, Diana Kühn, Nils Jungius und Marco Hadorf unterwegs, ob bei schlechten Wetter im Kino oder in den Galerien und Museen, etwa in Rheinsberg. Bei Sonnenschein ging es dann zum Baden auch mal an die Ostsee, dann zum Affenpark nach Malchow, wo Schlüssel, Brillen, Handys, Mützen, Taschen wieder mal Ziele der Affen waren, oder zur Sommerrodelbahn. Die Sommerrodelbahn lohnte sich, so das Fazit der Jugendlichen, wenn man nur zögerlich die Bremse nutzte und dann eine Sechserkarte hatte. Beim Besuch der kleinsten Eismanufaktur „Eis-Zauberei“ in Rheinsberg konnte zwischen 365 verschiedenen Eissorten ausgewählt werden. Wobei Meerrettich, grüner Pfeffer, Karotte und Petersilie natürlich recht gewagt sind. Jeder konnte sich sein Eis selber kreieren. Mit der Zange wurde der Eisblock in den Trichter geworfen, angedrückt, dann Möhre mit Banane rein. Die Auswahl der Sorten dauerte meist freilich recht lang. „Jetzt noch schnell ein Foto vom eigens produzierten Eis“, meint Jamil und verteilte- flopp- dabei alles auf den Boden. Ein Ersatzeis gab`s dann freilich auch nicht mehr. Auch in diesem Jahr ging es noch einmal zur Slawenburg nach Neustrelitz, wo sich jeder verschiedene Andenken, etwa Slawentaler aus Ton, Anhänger oder selbstgeschnitzte Figuren aus Speckstein basteln konnte.

 

 

 

 

 

 

Herzlich willkommen

Liebe neue 1. Klässler,

wir freuen uns, Euch am Samstag zur Einschulungsfeier begrüßen zu dürfen.

Wir wünschen Euch eine erfolgreiche und spannende Campuszeit!

 

 

 

 

 

 

 

Neuer Sportplatz

Neue Sportanlage für Nauens Leichtathleten

Nach 10 Jahren war es am 28. August 2017 endlich soweit: Mit dem symbolischen 1. Spatenstich begannen die Tiefbauarbeiten auf dem Gelände des SV Leonardo da Vinci (Zu den Luchbergen).

Auf der 11.000 qm großen Außensportanlage können ab Dezember 2017 alle olympischen Disziplinen der Leichtathletik ausgeübt werden. Auch Fußball kann auf dem 70 x 30 Meter großen Innenfeld gespielt werden.

Damit wird in Nauen das Sportangebot durch eine moderne Sportanlage in Nähe des Zentrums erweitert.

Die Kosten von rund 1,1 Millionen Euro wurden mit 625.500 Euro aus Fördermitteln des Landes, der Restbetrag vom Sportverein finanziert. Kreissportbund und Landessportbund waren sich einig, innerhalb des kommunalen Investitionsprogrammes für diesen Bereich dieses Projekt zu priorisieren. Diese Entscheidung fußt auf der seit 2005 ausgezeichneten Arbeit des Sportvereins mit zahlreichen Erfolgen in der Leichtathletik auf Landes- und Budesebene.

Begrüßt wurden Nauens Bürgermeister Detlef Fleischmann sowie die zwei Bürgermeisterkandidaten Eckhart Johlige (CDU) und Manuel Meger (LWN) sowie Christian Braun vom Landessportbund Brandenburg, Bruno Kämmerling Referatsleiter Kultur, Sport, Tourismus vom Landkreis sowie Bundestags- und Landtagsabgeordnete Harald Petzold (die Linke) und Ursula Nonnemacher (Grüne). Der Sportplatz wird durch die Firma Bernd Fiedrich Garten- und Landschaftsbauaus aus Nauen umgesetzt.

 

 

 

 

 

 

Ferienzeit – Hortzeit

Auch bei uns im Hort ist zur schönsten Zeit des Jahres wieder einiges los.

Wie immer können unsere Hort-Kinder ganz nach Lust und Laune spielen, toben und basteln.

Und natürlich geht es auch wieder regelmäßig zum Baden ins Stadtbad (wenn die Sonne denn mal scheint) oder gern auch zum Abduschen und Planschen auf den Hortspielplatz.

Und sonst? Unsere aktionsfreudigen Kinder sorgen sich um die Campus-Botanik. So werden Bäume und Pflanzen bestimmt und beschriftet und ein Kräutergarten sowie eine Bienenblumenwiese angelegt.

Anregungen zum sommerlichen Gärtnern und dazu, was aus Pflanzen alles entstehen kann, holten sich unsere Kinder bei den Ferienausflügen zur IGA in Berlin, zur Biosphäre in Potsdam und zu Neumanns Erntegarten.

Dazu wurden schon einige Leckereien aus sommerlichen Früchten, jede Menge Kreatives aus Naturmaterialien und viele Basteleien rund um die Pflanzenwelt hergestellt.

 

 

 

 

 

5 x Abi-Traumnote 1,0

Zu 18. Mal wurden in diesem Jahr Abiturprüfungen am Gymnasium abgenommen: Mit einem Abiturdurchschnitt von 2,1 verabschiedet sich ein sehr erfolgreicher Jahrgang vom Campus. Der Schnitt dürfte – wie in den  vergangenen Jahren auch – über dem Landesdurchschnitt liegen.

Die Wahl eines Profils und damit von Neigungsfächern sowie die kleinen Kurse und damit eine enge Betreuung ermöglichen ein solches Ergebnis.

57 Schülerinnen und Schüler traten zu den Prüfungen an. Fünfmal konnte die Traumnote von 1,0 erreicht werden.

Parallel zum deutschen Abitur legten 7 Schülerinnen und Schüler das I. B. (International Baccalaureate, international anerkannter Schulabschluss) ab.

Herzlichen Glückwunsch allen Schülerinnen und Schülern zu diesen Ergebnissen und auf ein Wiedersehen zum Alumnitreffen!

 

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Kleine Regisseure

Im Rahmen der Leo-Projektwoche erstellten Schülerinnen und Schüler des Campus Stop-Motion-Filme.

 

Alexa (10a) und Jonathan (9a) zum Thema „Mobbing“

 

Lily (8a), Marieke (8a), Johanna(8a) zum Thema Liebeskummer

 

Svenja (10s), Emma (10s), Stefan (10s) einen Stop-Motion-Film zu dem Text von „Sleepwalker“

 

 

 

Ferienöffnungszeiten

Öffnungszeiten in den Sommerferien 2017

 

Öffnungszeiten Sekretariat:

19. bis 21. Juli 2017 – 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr

22. Juli 2017 bis 12. August 2018 – GESCHLOSSEN

14. bis 25. August 2017 – 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr


Bitte beachten Sie die geänderten Sekretariatszeiten ab dem 28. August 2017:

Montag bis Donnerstag:           07:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Freitag:                                         07:30 Uhr bis 16:00 Uhr

 

Hurra wir sind Sprachkita!

„Sprache ist der Schlüssel zur Welt!“ – dies wird in der Kita des Leonardo da Vinci Campus ernst genommen. „Wir möchten allen Kindern von Anfang an gleiche Chancen im Bereich sprachliche Bildung und Entwicklung bieten“, so Corinna Grütz, Kita-Leiterin. Alle Erzieher begleiten die Kinder in alltäglichen Situationen, um den Wortschatz und die Sprachfähigkeit zu fördern. Mit der ausgebildeten Fachkraft wird dieser Prozess noch einmal begleitet und durch besondere Angebote und durch eine intensive Elternberatung ergänzt.

Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend alltagsintegrierte sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien in den Kitas. Von Januar 2016 bis Dezember 2019 stellt der Bund insgesamt 400 Millionen Euro zur Verfügung. Damit können bis zu 4.000 zusätzliche Fachkraftstellen anteilig in den Kitas und in der Fachberatung geschaffen werden.

And the winner is…

Am Dienstag, dem 18. Juli 2017, wurden in einer feierlichen Zeremonie die CampusLEOs verliehen. Dabei werden Schülerinnen und Schüler für überdurchschnittliches Engagement im Schuljahr ausgezeichnet.

Unter anderem gibt es LeistungsLeos für die Klassenbesten und CampusLeos in den Kategorien Kreativität/Musikalität, Nachhaltigkeit/Umweltbewusstsein, Soziales Engagement sowie Sportlicher Erfolg. Die CampusLeos wurden in diesem Jahr von Barbara Riechstein, Stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Europa, Migration und Integration überreicht.

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Campusbrief 3/2017

In dieser Ausgabe geht es um:

KiChiNiFANT, Sprach-Kita, Kleine Handwerker, 5 Rehkitze gerettet, Deutscher Meister, Odysee of the Mind, Expertentag

Den vollständigen Campusbrief können Sie hier downloaden:
Campusbrief Nr. 3- 2017

WM Auslosung

Aktuelle News zur Auslosung der Gruppenphase in Warschau:

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Deutschland ist in der Gruppe mit dem amtierenden Weltmeister Russland!

Ebenso in der Gruppe sind: Palästina, Kroatien, Litauen und Slowenien. Diese sechs Mannschaften bilden Gruppe D


Gruppe A: Frankreich, Japan, Slowakei, Ukraine, Irland und Serbien

Gruppe B: Polen, Vietnam, Ägypten, Niederlande, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien – das ist mit Abstand die Hammergruppe mit 3 Favoriten

Gruppe C: Ungarn, Thailand, Jordanien, Weißrussland, Estland, Spanien.

Die Los-Fee war Tomasz Klos, ein ehemaliger Bundesligaprofi, der u.a. beim 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern tätig war.

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WM Training

Auf nach Verden!

Verden? Was ist das? Wo ist das?

Es liegt an der „Aller“ in Niedersachen kurz vor Bremen und ist ein Pferdemekka;  hier steht nämlich die „Niedersachsenhalle“ und das „Deutsche Pferdemuseum“.

Und am Wochenende vom 23.06. bis zum 25.06. war die Kreisstadt der Mittelpunkt von Fußballdeutschland. Nun zumindest was die Nationalmannschaft der Kinder- und Jugendhilfe betrifft.

3 Campusianer hatten sich auf den Weg gemacht, ihr Können und ihr Geschick unter Beweis zu stellen. Das Ziel:  aufgenommen zu werden in die Deutsche Nationalmannschaft der Kinder- und Jugendhilfe!

…und soviel vorweg: die Campusianer Marcel Gundlaff und Jamil Firat sind in der Deutschen Nationalmannschaft der Kinder- und Jugendhilfe bei der WM in Polen dabei!

Die Anreise am Freitag war unkompliziert, sieht man davon ab, dass ein Spieler zur Abreise zu spät kam, ein weiterer noch von einem Turnier abgeholt werden musste und man etwas Pech hatte, dass manch eine Baustelle oder ein Stau den Weg nicht völlig frei legte. Angekommen bezogen wir Doppelzimmer im Hotel „Sachsenhof“, ein leicht urige, gut ausgestattete und uns wohlgesonnene Herberge. „Jetzt aber los, los!!!“ hallte es durch die Doppelzimmer, die erste Trainingseinheit wurde eingeläutet. Der ein oder andere hatte es nicht so mit der Pünktlichkeit und so war es erste Aufgabe von uns Trainern nicht Anweisung im Training zu geben, sondern dafür zu sorgen, dass wir überhaupt zum Training aufbrechen konnten. Eine wunderbare Trainingsanlage erwartete uns, drei gut gepflegte Rasenplätze, ordentliche Sanitärtrakte und keine Störungen durch die Presse. Unsere Jungs, leider nur 13 an der Zahl, denn bereits einer disqualifizierte sich im Vorfeld durch nachgewiesenen Drogenkonsum, hatten die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen, sich einzuspielen, die zurückliegende Woche aus den Beinen zu spielen, ein Gefühl für das Trainingsgelände zu kriegen.

Wir Trainer (insgesamt 4 an der Zahl) konnten uns ebenfalls einen ersten Blick für die von uns bei der deutschen Meisterschaft gescouteten Spieler verschaffen. Wer passt zu wem? Wer könnte welche Position besetzen? Wie ist die mentale Einstellung? Haben wir wirklich gut ausgewählt? Erste Einzelgespräche konnten geführt werden, die Jungs hatten Spaß an der Bewegung – wir konnten völlig zufrieden sein!

Nach 90 Minuten konnten wir die Einheit beenden und ins Hotel zurückkehren, uns frisch machen und zu Abend essen. Eine erste kleine Teamsitzung rundete den Tag ab. Nachtruhe.

 

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„Guuuuuuuuuuten Mooooooooorgen!“ – ab zum Frühstück.

Anschließend wurde mit der gesamten Mannschaft auf Toilette gegangen. Alle auf einmal? NEIN, natürlich nicht, sondern nacheinander. Wieso? Nun wir haben uns auf die Fahne geschrieben als drogenfreie Mannschaft zur WM zu reisen, somit war es auch Voraussetzung für das Trainingslager drogenfrei anzureisen. Alle 13 leisteten ihre Probe ab und es wurde dann fleißig getestet. Bedauerlicherweise hat es ein Spieler nicht so ernst genommen und disqualifizierte sich als zweiter aus der Mannschaft. Die Ergebnisse wurden erst nach dem Trainingslager veröffentlicht.

10.30h war dann Abfahrt zur ersten Belastungsprobe. Man darf nicht unterschlagen, dass von den 13 (nach der Testung nur noch 12) anwesenden Spielern am Ende des Trainingslagers nur 10 für Warschau als Aktive gemeldet werden dürfen. Eine nicht so leichte Aufgabe, denn es zählten nicht ausschließlich sportliche Fähigkeiten, sondern auch das um den Platz herum Geschehende.

Wieder 90 Minuten Leistung abrufen hieß es für die Spieler, wir hatten zwar schon ein kleines Gerüst an Spielern im Kopf, jedoch wollten wir noch viele Varianten ausprobieren, verschiedene Situationen testen, ins Detail gehen, wer kann welche Laufwege erkennen und freie Räume auch anlaufen. Spielerisch, technisch schienen alle Spieler gut dabei zu sein. Eine Trainingseinheit, die auf mehr Appetit machte, denn fast alle legten die Nervosität des Vorabends ab und versuchten sich in guter Verfassung zu präsentieren.

Das einzige, das nicht mitwirkte, war das Wetter, es goss einfach in Strömen…

Mittagszeit! Abreise vom Trainingsgelände, frisch machen, Klamotten trocknen, manch einer musste sich noch die Wunden vom Training lecken.

Zu den Phasen der Anspannung kamen auch Phasen der Entspannung dazu, wir ließen es uns auch mal 3 Stunden im Erlebnisbad vor Ort in Verden gut gehen, die Muskulatur sollte entspannen, die Jungs sollten auch einfach etwas Spaß haben. Nicht alle hatten das so ganz beherzt mit dem Entspannen, denn Rutschen, Turmspringen und Herumtoben kann die Muskulatur auch etwas belasten.

Was wir nach dem Schwimmbad in der folgenden Trainingseinheit auch quittieren konnten, denn die ersten unkonzentrierten Spielzüge fanden statt, erste Nickligkeiten, Gereiztheit, es fehlte den meisten einfach an Kraft. GUT SO!!! Denn dieser Belastungstag am Samstag war auch so geplant, eine Simulation des Kraftverschleißes eines Turniertages in Warschau bei der WM. Es war lehrreich zu sehen, wie die Jungs damit umgehen können, wer besser, wer schlechter, wer kann seine Kraft einteilen, wer geht vollen Hafer und hat am Ende keine Kraft mehr übrig.

Das nicht mitwirkende Thema stand jedoch nach wie vor im Mittelpunkt: Regen, Regen, Regen…

Abends dann wieder leckeres Essen, anschließend U21 Deutschland gegen Italien. Naja ich fand unseren Tag spektakulärer!

 

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Nachtruhe!

Sonntagfrüh die ersten Verspätungen zum Frühstück, der gestrige Tag saß bei manch einem noch gut in den Knochen. Aber wer mit will, der muss beißen. Testspiele standen an.

Punkt 10h erwartete uns eine ortsansässige U17 Auswahl auf dem Trainingsgelände. Jetzt war es an der Zeit, das Trainierte in der Praxis anzuwenden. Vereinbart waren 4 Spiele a 15 Minuten auf einem abgesteckten Platz, um eben die Gegebenheiten in Warschau zu simulieren. Ein professioneller Schiedsrichter war ebenfalls vor Ort. Vor dem Anpfiff gab es eine Mannschaftsbesprechung und manch einer, der meinte gesetzt zu sein, fand sich auf der Reservebank wieder. ANPFIFF…der Ball rollt. Schnelle Spielzüge des Gegners, 1-0, 2-0, 3-0. Die Jungs noch im Schlafmodus, der Trainer an der Außenlinie lautstark. Abpfiff.

Zweites Spiel, Mannschaft umgestellt, ein gutes 1-1. Drittes Spiel: 3-1 gewonnen, guter Fußball, eine Mannschaft stand auf dem Platz, wach geworden, Leistung gebracht, Spaß gehabt. Viertes Spiel, ordentlich gearbeitet, gut gespielt unglücklich 2-3 verloren.

Auslaufen…Einzelgespräche…Auswertung…

Mittagessen wieder im Hotel, Mannschaftsbesprechung zum Abschluss. Abreise zurück ins gesamte Bundesgebiet.

Erkenntnisse? Na klar, wir haben die zehn Spieler, die es machen sollen, unsere beiden Campusianer Marcel Gundlaff und Jamil Firat sind dabei, Teambildungsprozesse hautnah miterleben dürfen an einem Wochenende mit allen Hochs und Tiefs, spannend. Erschöpfung? Na klar, aber eine riesige Vorfreude auf das anstehende Turnier in Warschau vom 14.07. bis zum 16.07.2017

In diesem Sinne: Daumen drücken, denn da geht was bei der WM!!!

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