Die Projektwoche der 10. Klassen des Gymnasiums des LdVC beschäftigt sich seit Jahren mit der Aufarbeitung der beiden Diktaturen auf deutschem Boden. In diesem Jahr hatten wir die Idee, den für Schülerinnen und Schüler sehr schwer zu fassenden Begriff des Sozialismus in der DDR am Flächendenkmal Eisenhüttenstadt zu untersuchen. Die Klasse 10b versuchte, anhand der Stadtanlage, der Architektur und der Kunst im Stadtraum einen Anspruch an die sozialistische Gesellschaft zu formulieren und diesen mit der Realität zu vergleichen. Eine knackige Erkenntnis: „Frieden und Freundschaft wird behauptet. Aber wer aus der Reihe tanzt, ist automatisch nicht für Frieden und Freundschaft und somit kein guter Mensch. So kann man Menschen kontrollieren.“ Außerdem: „Jedes Haus ist unterschiedlich gestaltet. Aber trotzdem sieht alles irgendwie gleich aus.“ Wir werden unsere Erkenntnisse bis zum Ende des Schuljahres in einem Produkt zusammenfassen. Seid gespannt!