Wie sehen die Tiere aus, die in hundert Jahren, in tausend Jahren oder in zweihundert Millionen Jahren auf der Erde leben?
Darüber haben unsere Kinder in der Fantasiewerkstatt nachgedacht.
Letztes Jahr drehte sich bei uns in der Fantasie-AG, die jeden Donnerstag stattfindet, alles um das Thema „Tiere“.
Wir sprachen über Haustiere, Tiere aus anderen Ländern und über Lieblingstiere. Schließlich stellten wir uns die Frage: Wie könnten Tiere in der Zukunft aussehen?
Die Kinder forschten in Büchern nach, schauten sich Videos an, um viele Ideen zu sammeln. Wir arbeiteten mit verschiedenen Materialien wie Tonkarton, Wachsmalkreide, Aquarellpapier sowie Aquarellfarben, mischten Tiere mit Formen und gestalteten diese nach unserer Fantasie. Um diese Fantasietiere nicht nur auf einem Blatt Papier zu sehen, sondern sich dreidimensional vorstellen und anfassen zu können, entwarfen wir diese aus Pappmaché.
Hier setzten sich die Kinder mit unserem Vorhaben in Gruppen auseinander, tauschten Ideen über Farbgebung und Form aus, halfen und unterstützten sich gegenseitig. Jeder einzelne hatte das Wort und dürfte seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Jeden Tag wurden wir von unseren kleineren Schülern, aber auch von den „Großen“, gefragt, wann sie endlich weiterarbeiten dürften. Man merkte sofort, dass die Kinder mit Freude dabei waren, sprichwörtlich mit „Leib und Seele“.
Unser Gesamtkunstwerk gaben wir den Namen „Unsere Fantasie-Welle“, die im März bei der Campus Frühlingsgala bestaunt werden kann. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun, also seid/seien Sie gespannt.
Judith Mathiske und Marion Zielke
Pädagoginnen des Kreativitätshortes