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Schlagwort: Nauen

Campustelegramm Nr. 2

Der Terminüberblick für den zweiten Abschnitt des Schuljahres 2016/2017. Traditionell erwarten uns das Laternenfest, unser beliebter Adventsbasar, der Tag der offenen Tür und natürlich verschiedene Sportprojekte im Januar.  Ich wünsche allen viel Erfolg bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungen, immer ein Licht extra in der dunklen Jahreszeit  und heute schon eine schöne Vorweihnachtszeit. Bitte geben Sie diese Informationen gern auch  an Freunde und Förderer des Campus weiter.

Campustelegramm Nr. 2

Ferienspiele im Kreativitätshort

 

Bekanntlich erwartet unseren Campus ja nach dem Winter Besuch von „Blutwig und Ludwig“. Schon jetzt laufen dafür die Vorbereitungen. Die Musicalkinder proben jede Woche die Rollen um den kleinen Vampir Blutwig, der nur Rote-Beete-Saft mag und um Ludwig, dem das Sprechen schwer fällt.

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Und auch in unserem Herbstferienhort bereiten wir uns auf die Ankunft der beiden vor. Wir lassen es im Schuleingang gruseln, wenn wir daraus ein dunkles Gewölbe errichten und sich Fledermäuse in die Lüfte erheben. Schaurige Speisen werden wir zubereiten und blutrote Getränke servieren.

Aber Kinder und Vampire sind ja auch nur Menschen. Und deshalb gucken wir auch auf die kleinen Besonderheiten, die jeder so hat, ob er nun Rote-Beete-Saft trinkt oder aber eben stottert.

Und mit vielen bunten Spielen, bei denen hoffentlich für jeden etwas dabei ist, werden wir sehen, dass jeder gut ist, so wie er ist.

Wie in allen Ferien finden die Kinder bei uns natürlich auch wieder Zeit für sich und ihre ganz eigenen Interessen.

 

Zeitzeuge Sally Perel

Bereits zum 3ten Mal konnten die Schülerinnen und Schüler den jüdischen Autor Sally Perel als Zeitzeugen des Nationalsozialismus auf dem Campus erleben.

Der mittlerweile über 91jährige erzählte sehr persönlich und eindrucksvoll, wie es ihm gelungen war, als Mitglied der Hitlerjugend seine jüdische Identität zu verbergen und somit den Nationalsozialismus und seine Gräueltaten zu überleben. Die vier Jahre, die er im täglichen Kampf um die eigene Identität unter den Nazis verbrachte, beschreibt er als eine Ewigkeit „versteckt unter der Haut des Feindes“.

Als er bei einem späteren Besuch in Auschwitz die aufgereihten Schuhe der 1,5 Millionen verbrannten Kinder sieht, macht er es sich zur Lebensaufgabe, „Solange mich meine Schuhe tragen, werde ich unermüdlich darüber berichten.“ Er appellierte an die Schülerinnen und Schüler, dass dies nie mehr passieren dürfe. Für ihn unfassbar beobachtet er die aktuelle Entwicklung – Aufmärschen, die er dachte, nie mehr sehen zu müssen. „Hitler wurde besiegt, aber sein Geist nicht. Ihr Schülerinnen und Schüler müsst daran arbeiten, dass auch der Geist besiegt wird.“

Der Campus ist „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Als solcher fühlen sich die Lehrer verpflichtet, ein besonderes Augenmerk auf die gesellschaftliche Bedeutung von Toleranz zu legen. Besonders die deutsche Geschichte darf hier nicht aus dem Blickfeld geraten. Zeitzeugen sind immer eine besondere Bereicherung und geben realistische Einblicke in die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur. Sally Perel ist eine überaus eindrucksvolle Persönlichkeit und kann den Schülern viel mit auf den Weg geben.

 

Sally Perel wurde am 21. April 1925 in Deutschland, Peine, geboren. Seine Autobiografie „Ich war Hitlerjunge Salomon“ wurde 1990 unter dem Titel „Hitlerjunge Salomon“ verfilmt.

Kinderuni 2016

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Große lernen mit kleinen Schülern – Schüler der 11. Klassen unterrichten für Grundschüler – das ist die simple und einzigartige Idee der Kinderuni am Campus. Sie fand am 6. Oktober 2016 bereits zum sechsten Mal statt.

Über 150 Grundschüler kamen von den Grundschulen „Käthe Kollwitz“ aus Nauen, „Karibu“ aus Paulinenaue, Grundschule „Am Wasserturm“ aus

 

Dallgow und Grundprivatschule_nauen_kinderuni_2016_1schulen aus Falkensee. Alle standen sie um Punkt 9 Uhr erwartungsfroh am Campus. Vorher hatten sie sich bereits über die Workshops informiert und jeweils drei ausgewählt.

Den Sechstklässlern macht das Lernen mit den „Großen“ einfach Spaß. Über den ganzen Vormittag wechseln sich die Workshops ab. Die Grundschüler bauten u.a. Raketen selbst, testen Falschgeld, analysierten die Mundhöhle, schauten in der Sternwarte gen Planeten und gingen der Frage nach, ob ihr Smartphone glücklich macht.

 

Die Workshops lauteten:

Fotogramme anfertigen
Fotoleporellos
Wie läuft das mit dem Geld eigentlich?
Säfte für alle – kreiere deinen perfekten Saft!
Das unterschätzte Killerpaar –privatschule_nauen_kinderuni_2016_2
Alkohol & Nikotin
Gesunde Ernährung – Schicht um Schicht
Die süßeste Versuchung der Welt!?
Schuften für Schokolade!
Flieg Kirschkern, flieg! Wie wird man Kirschkernweitspuckweltmeister?
Fallschirmspringen für Anfänger
Fliegen leichtgemacht – Warum fliegt ein Flugzeug?
Scratch
Die Zukunft der Erde?
Gesunde Ernährung – Besser iss das!

 

Die Gymnasiasten bereiteten die Workshops über drei Wochen in ihren Profilstunden detailliert vor und lernten zur Kinderuni gemeinsam mit den kleinen „Studenten“. Die Profile „Luft- und Raumfahrt“ (LuR), Medien und Kommunikation (MuK) bzw. „Wirtschaft und Nachhaltigkeit“ (WuN) des Campus liefern den inhaltlichen Ansatz.

Für die Gymnasiasten war der Wechsel vom „Schüler“ zum „Lehrer“ eine große Herausforderung und ermöglichte einen neuen Blick auf „Schule“ und „Unterricht“.

Kinderuni 2016

Große lernen mit kleinen Schülern – Schüler der 11. Klassen unterrichten für Grundschüler – das ist die simple und einzigartige Idee der Kinderuni am Campus. Sie fand am 6. Oktober 2016 bereits zum sechsten Mal statt.

Die diesjährige Schirmherrin der Kinderuni, Ursula Nonnenmacher, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtagsfraktion Bündnis 90 Die Grünen und Parlamentarische Geschäftsführerin: „Tolle Veranstaltung, viele Ideen und viel Engagement! Ich bin begeistert von der  6.Kinderuni des Leonardo da Vinci Campus in Nauen.“

(Ganzer Kommentar unter: http://ursulanonnemacher.de/volltext/article/6_kinderuni_auf_dem_leonardo_da_vinci_campus_in_nauen_am_6102016/)

Über 150 Grundschüler kamen von den Grundschulen „Käthe Kollwitz“ aus Nauen, „Karibu“ aus Paulinenaue, Grundschule „Am Wasserturm“ aus Dallgow und Grundschulen aus Falkensee. Alle standen sie um Punkt 9 Uhr erwartungsfroh am Campus. Vorher hatten sie sich bereits über die Workshops informiert und jeweils drei ausgewählt.

Den Sechstklässlern macht das Lernen mit den „Großen“ einfach Spaß. Über den ganzen Vormittag wechseln sich die insgesamt 13 Workshops ab. Die Grundschüler bauten u.a. Raketen selbst, testen Falschgeld, analysierten die Mundhöhle, schauten in der Sternwarte gen Planeten und gingen der Frage nach, ob ihr Smartphone glücklich macht.

Die Workshops lauteten:

  • Fotogramme anfertigen
  • Fotoleporellos
  • Wie läuft das mit dem Geld eigentlich?
  • Säfte für alle – kreiere deinen perfekten Saft!
  • Das unterschätzte Killerpaar – Alkohol & Nikotin
  • Gesunde Ernährung – Schicht um Schicht
  • Die süßeste Versuchung der Welt!?
  • Schuften für Schokolade!
  • Flieg Kirschkern, flieg! Wie wird man Kirschkernweitspuckweltmeister?
  • Fallschirmspringen für Anfänger
  • Fliegen leichtgemacht – Warum fliegt ein Flugzeug?
  • Scratch
  • Die Zukunft der Erde?
  • Gesunde Ernährung – Besser iss das!

Die Gymnasiasten bereiteten die Workshops über drei Wochen in ihren Profilstunden detailliert vor und lernten zur Kinderuni gemeinsam mit den kleinen „Studenten“. Die Profile „Luft- und Raumfahrt“ (LuR), Medien und Kommunikation (MuK) bzw. „Wirtschaft und Nachhaltigkeit“ (WuN) des Campus liefern den inhaltlichen Ansatz.

Für die Gymnasiasten war der Wechsel vom „Schüler“ zum „Lehrer“ eine große Herausforderung und ermöglichte einen neuen Blick auf „Schule“ und „Unterricht“.

 

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Ribbeck neu erfahren

Schülerinnen und Schüler des Leonardo da Vinci Gymnasiums präsentierten auf dem Birnenfest in Ribbeck die Ergebnisse ihres Projektes „Ribbeck neu erfahren: auf den Spuren alter Berufe – auf der Suche nach neuen Formaten“. Das Projekt fand im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2016 „handwerk – zwischen gestern & übermorgen“ statt. Die Schülerinnen und Schüler haben die Geschichte der Ribbecker Dorfbewohner recherchiert und die Ergebnisse als Comic-Buch zusammengestellt. Auch eine Internetseite ist dabei entstanden. Der Kurs „Darstellendes Spiel“ hat die Comic-Geschichten in einen Maskenspiel umgesetzt.

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Das Projekt wurde von Kulturland Brandenburg und denkmal aktiv (dem Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz) unterstützt. Bei der Eröffnung des Birnenfestes gab es lobende Worte von Landrat Roger Lewandowski und Staatssekretär, Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund und für Medien, Beauftragter für Internationale Beziehung, Thomas Kralinski.

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Eine Zeitzeugin erzählt – Ruth Weiss

Ruth Weiss, Autorin und Wirtschaftsjournalistin

Am Donnerstag, 29. September 2016 erzählte und diskutierte die Autorin und Wirtschaftsjournalistin Ruth Weiss mit Schülerinnen und Schülern der des Leonardo da Vinci Gymnasiums über das Thema Diskriminierung. Die 1924 in Fürth geborene und mittlerweile 92jährige erfuhr unter dem nationalsozialistischen Regime was es heißt, diskriminiert zu werden. Als einziges jüdisches Kind in einer kleinen Dorfschule wurde sie von einem auf den anderen Tag gemieden, verlor ihre Freunde und ihre Heimat. „Ich wurde plötzlich aus einer Gruppe ausgeschlossen, in der ich mich sehr wohl fühlte.“, so die Autorin. Sie erlebte den Terror und die Flucht über Hamburg nach Südafrika.

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Dort setzte sie sich später aktiv gegen den Rassismus bzw. die Apartheid ein und wurde aus diesem Grund auf einer „Schwarzen Liste“ eingetragen, womit sie mit persönlicher Verfolgung rechnen musste. Sie wurde offiziell zur „persona non grata“ erklärt und konnte nicht mehr nach Südafrika reisen. Erst 1991 wurde sie von dieser Liste gestrichen. Sie hatte engen Kontakt zu Nelson Mandela und vielen anderen Führern der afrikanischen Freiheitsbewegung.

Im Anschluss an die Lesung gab es eine lebhafte Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern zu den Themen Nationalsozialismus und Apartheid.

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8 neue Stolpersteine für Nauen

Am Dienstag, 27. September 2016 wurden in Nauen 8 neue Stolpersteine verlegt, um die Erinnerung an die Menschen wach zu halten, die während des Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt und ermordet wurden. Den Stein ins Rollen brachte der Geschichtsleistungskurs des Leonardo da Vinci Gymnasiums im Sommer 2014. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten zu jüdischen Opfern der NS-Zeit in Nauen.

Ziel war die Verlegung eines  Stolpersteins zum Gedenken an einen jüdischen Bürger in Nauen. Unterstützung fanden die Schülerinnen und Schüler bei Frau Ursula Arzbächer, die bereits 2001 zur Geschichte der jüdischen Gemeinde  in Nauen geforscht hatte.

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2 Jahre später war es dann soweit: Nauen bekam 8 neue Stolpersteine, u. a. den Stein für Frieda Eck, der von den Schülerinnen und Schülern bei der Initiative eingereicht wurde. Frieda Eck war von Beruf Schneidermeisterin und betrieb in ihrer Wohnung eine Damenschneiderei. Hier lebte sie zusammen mit ihrer Tochter Ruth. Ihr Ehemann Karl war im Ersten Weltkrieg gefallen. Als Witwe war Frieda Eck nach den Rassegesetzen der Nationalsozialisten auf Grund ihrer jüdischen Herkunft den Verfolgungsmaßnahmen schutzlos ausgeliefert. So gehörte sie zu denjenigen Bürgern in Nauen, welchen während der Pogromnacht am 9. November 1938 der Wohnraum von der SA demoliert wurde. Im Jahre 1943 wurde sie in das Frauen-Konzentrationslager nach Ravensbrück gebracht, wo sie am 2. September 1944 ermordet wurde.

Nach einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung im evangelischen Gemeindezentrum ging es zu den 8 ehemaligen Häusern. Hier verlegte der Künstler Gunter Demnig, der dieses Projekt ins Leben gerufen hat, die Stolpersteine persönlich.

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Stolpersteine liegen in mehr als 1000 Städten in Deutschland und in vielen europäischen Ländern. Sie erinnern an Menschen, die als Juden verfolgt wurden, für Aktive des politischen und des kirchlichen Widerstands, für Homosexuelle, Roma und Sinti, Zeugen Jehovas und andere Verfolgte, ebenso für Euthanasie-Opfer und Zwangsarbeiter.

„bunt statt braun“ – mit Spraydosen und Wortakrobatik gegen Nazis

Am Donnerstag, 22. September 2016 wurde es auf der Piazza des Leonardo da Vinci Campus gemütlich, bunt und sportlich. Das Aktionsbündnis Brandenburg machte auf seiner Sommertour „Schöner leben ohne Nazis“ einen Halt auf dem Leonardo da Vinci Campus in Nauen.

„Deutschland überfüllt: wie wär’s…pro Flüchtling rein, ein Nazi raus!“

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Getreu dem Motto „bunt statt braun“ konnten die Schülerinnen und Schüler mit Graffiti-Spraydosen oder Worten ihre Parolen in die Welt tragen oder auf dem Parkourworkshop lernen, wie man Hindernisse überwindet. Dabei wurden sie von Aktionskünstlern und -sportlern vom Offenen Kunstverein Potsdam e.V. sowie vom erfolgreichen Slammer Wolf Hogekamp begleitet.

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In dem gemütlich eingerichteten Wohnzimmer, mitten auf der Piazza, konnte man sich auf einer Couch bei einem kühlen Apfelsaft weiter zum Thema austauschen.

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„Als Campus gegen Rassismus und für Zivilcourage ist es uns wichtig, gemeinsam mit unseren Schülern viele Ereignisse und Situationen zu erleben, in denen das Thema Toleranz eine Rolle spielt. Wir wünschen uns ein offenes und freundliches Zusammenleben vieler unterschiedlicher Menschen in Deutschland – so wie auf dem Campus. Dabei ziehen wir stets die aktive Auseinander-setzung  – wie heute durch Graffiti-Kunst, Sprachkunst und Sportparcour – trockener Belehrung vor. Ein toller Nachmittag und Abend mit viel Politik, fröhlichen Kunstaktionen und klaren Bekenntnissen für einen weltoffenen Campus.“, so die Geschäftsführende Gesellschafterin des Campus Dr. Irene Petrovic-Wettstädt.

Vor einem Jahr hinterließ ein von Neonazis verübter Brandanschlag auf die OSZ-Sporthalle in direkter Nachbarschaft zum Campus einen mahnenden Schutthaufen. Am Abend wurden die meisten der Tafeln mit den Graffiti-Parolen am Zaun des Campus befestigt, der gegenüber der abgebrannten Sporthalle liegt.

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https://youtu.be/r14XWYCexqQ

Campustelegramm Nr. 1

 

Campustelegramm Nr. 1: 5. September 2016 – 31. Oktober 2016

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Interessierte,

nachfolgend finden Sie hier in kurzgefasster Form den Terminüberblick für den ersten Abschnitt des Schuljahres 2016- 2017. Mit viel Enthusiasmus und Vorfreude haben wir uns auf das Schuljahr vorbereitet. Natürlich erwarten uns wieder viele Höhepunkte, auf die wir uns freuen. Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen und beim Weitergeben dieser Informationen an Freunde und Förderer des Campus. Für Hintergründe empfehle ich Ihnen wie stets unsere Website: www.ldvc.de  – neu aufgesetzt zum 5.9.2016 mit Kalenderfunktion für Detailplanungen. Allen, die die Veranstaltungen planen und umsetzen, wünsche ich viel Erfolg und interessierte Gäste.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Irene Petrovic-Wettstädt

Pädagogische Gesamtleiterin

Das Campustelegramm mit allen wichtigen Terminen zum Download:

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Internatsferienreise zum Land der Affen

Hätte Christopher nur besser aufgepasst, als er in seinem Proviantbeutel herumwühlt. Blitzartig stibitzt eine haarige Hand ihm die Keksrolle. Und schon ist das Berberäffchen verschwunden. Im Malchower Affenwald wird alles gestohlen, was nicht niet- und nagelfest ist.  Trotzdem hatten die Internatsbewohner auf ihrer Ferienreise an die Müritz auch diesen Ausflug bei den „Affen ohne Berührungsängste“ sehr genossen und würden einen Besuch in der Malchower Freizeiteinrichtung auf jeden Fall weiter empfehlen. Viele hatten ihren Spaß, den Affenbabys bei ihren ersten Kletterversuchen zuzusehen. Andere vergnügten sich auf der Sommerrodelbahn gleich nebenan.

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Wie in jedem Jahr wurde bei der einwöchigen Sommer- Ferienreise viel geboten.

Diesmal führte die Reise zur Jugendherberge Zielow direkt an der Mecklenburgischen Seenplatte. Von hier aus konnten u.a. Ausflüge mit dem Fahrrad oder dem Kanu-, Paddelboot unternommen werden.

Besonders das 1,4 Hektar große Slawendorf Neustrelitz direkt am Zierker See bot viele Attraktionen. Hier konnten die Internatsschüler „Alte Handwerkskunst“, wie Filzen oder Korbflechten studieren, eigenhändig eine Kerze aus Bienenwachs ziehen oder drehen und sich beim Specksteinschnitzen kleine Anhänger als Andenken herstellen. Natürlich gehörte für die meisten eine Fahrt mit dem Slawenboot „Nakon“ zu den Attraktionen.

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Neben weiteren Ausflügen, etwa zum Kletterwald, gehörte auch ein Tag an der Ostsee in Warnemünde.

Übrigens: Beim abendlichen Grillen und Stockbrot wurde Christopher schließlich auch für seinen gestohlenen Proviant entschädigt.

 

Einmal um die halbe Welt!

 

Nicht alle Kinder können in jedem Sommer eine Weltreise machen. Für unsere Ferienhortkinder machen wir aber vieles möglich. Dieses Mal ging es auf eine sechswöchige phantastische Reise nach Australien, Neuseeland und in die Südsee.

Uns erwartete undurchdringliche Natur, eine geheimnisvolle Tierwelt an Land und unter Wasser, sowie exotische Kunst und Musik.

Schwimmen, Tauchen, Wellenreiten – Hinein in den Ozean

Natürlich ging es so oft wie es das Wetter zuließ zum Baden. Für Nichtwissende ist es nur das Stadtbad Nauen. Für uns war es aber diesmal die Südsee vor der australischen Küste. Schließlich tauchten unsere Kinder hier nach Seestern und Seepferdchen, surften wagemutig in der australischen Brandung (Foto mit Kindern auf Schwimminsel] und rutschten immer wieder mutig hinein in die Fluten des Ozeans.

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Quer durch den 5. Kontinent – “Cross over Down Under”

Wieder an Land ging es (auf dem Campus) dann bald auch ins Outback durch den fast undurchdringlichen australischen Busch, auf den Spuren der ersten europäischen Entdecker, wie wir sie zuvor im Zeichentrickfilm „Es war einmal – Die Entdeckung unserer Welt“ kennengelernt hatten. Dies sollte nicht unsere letzte Begegnung mit der australischen Wildnis sein. Später sollten wir auch noch das Glück haben, exotische Tiere, wie den Emu zu Gesicht zu bekommen . Und so bereiteten unsere Exkursionen die mutigen Entdeckerkinder auf das vor, was noch kommen sollte. Bekamen sie doch von nun an einen Einblick in die Kultur der Aborigines.

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Kultur der Ureinwohner und australische Köstlichkeiten

Und so griffen die Kinder dann zu den Bastelwerkzeugen.  Sie gestalteten Punktbilder mit australischen Tieren und stellten sich selbst Regenmacher, Bumerang, Didgeridoo, sowie Halsketten, Armbänder, Gürtel und Haarschmuck her. Natürlich wurden diese künstlerisch verziert. Später bemalten sich die Kinder auch selbst,  ganz nach der Tradition der australischen Ureinwohner.

Die Regenmacher funktionierten übrigens geradezu beindruckend. Ab dem Tag, als sie fertiggestellt worden waren, mussten wir mit eher wolkigem und teilweise regnerischem Wetter auskommen. Diese Zeit nutzten wir mit den Kindern dann unter anderem zur Zubereitung von Cocktails und einer Pavlova, einer köstlichen australischen Süßspeise.

Taucht ein in diese Unterwasserwelt!

Weiter ging es mit der Entdeckung der Unterwasserwelten um den 5. Kontinent herum und natürlich im berühmten Großen Barriereriff. Unsere Kinder tauchten ein ins Zoo-Aquarium in Berlin und entdeckten allerlei Exotisches, von der Korallenlandschaft zum Krokodil und vom Seepferdchen zum Anemonenfisch. Nemo fanden sie natürlich auch noch. In unserem Sommerferienhortkino.

Unsere Hortkinder waren auf dieser phantastischen Reise ans andere Ende der Welt jedenfalls sichtlich beeindruckt von der Reichhaltigkeit der australischen Natur.

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Was haben denn Alpakas mit Australien zu tun?

Auf unserer Reise, einem Zwischenstopp in Börnicke im Havelland, begegneten uns ganz bezaubernde Tiere. Sie werden Alpaka genannt. Es sind besonders freundliche Tiere mit einem gewissen tolpatschigen Charme, einem extrem flauschig-weichen Fell, langen Wimpern, großen Augen und ganz weichen Schnauzen.

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Entspannt Euch! Wir sind am anderen Ende der Welt.

Doch natürlich genossen sie auch die lange schulfreie Zeit, ließen den 5. Kontinent auch gern mal Down Under sein und freuten sich einfach mal wieder darüber, ohne Zeitdruck Fußball, Schach oder Billard zu spielen, ein bisschen am Computer zu daddeln, zu baden, Freunde im Hort zu treffen, einfach den Tag zu vertrödeln.

Denn das neue Schuljahr kommt bestimmt, aber auch die nächsten Ferien.  Hier haben sich sehr merkwürdige Gäste angemeldet z.B.  kleine Vampire, Fledermäuse, das Hündchen Tarzan, Herr Ludwig, abertausende Glühwürmchen…….

 

Es grüßen euch ganz herzlich die Pädagogen des Hortes, und freuen sich jetzt schon auf spannende und auch erholsame Oktoberferien  mit euch.

 

Kinderuni – 06.10.2016

SAVE  THE  DATE!!!

KINDERUNI AM 06. OKTOBER 2016 – 09:00 UHR

Große lernen mit kleinen Schülern – Schüler der 11. Klassen unterrichten für Grundschüler – das ist die simple und einzigartige Idee der Kinderuni am Campus. Sie fand am 07. Oktober 2015 bereits zum fünften Mal statt.

Knapp 100 Grundschüler kamen u.a. von den Grundschulen „Käthe-Kollwitz“ aus Nauen, „Karibu“ aus Paulinenaue und der Campusgrundschule. Alle standen sie um Punkt 09:00 Uhr erwartungsfroh am Campus. Vorher hatten sie sich bereits über die Workshops informiert und jeweils drei ausgewählt.

Den Sechstklässlern macht das Lernen mit den „Großen“ einfach Spaß. Über den ganzen Vormittag wechseln sich die insgesamt 15 Workshops ab. Die Grundschüler bauten u.a. Raketen selbst, testen Falschgeld, analysierten die Mundhöhle, schauten in der Sternwarte gen Planeten und gingen der Frage nach, ob ihr Smartphone glücklich macht.

Mehr Infos unter:
https://www.ldvc.de/mehr-ueber-privatschule-nauen/campus-highlights/kinderuni/