Leonie Baumgart, Ahmad Ozbaki und Max Hesse setzen sich bei Jugend forscht im Bereich „Biologie“ gegen eine starke Konkurrenz höherer Jahrgänge durch und gehören als Schüler der neunten Jahrgangsstufe der Gesamtschule zu den Siegern des Regionalwettbewerbs Brandenburg West. Damit qualifizieren sie sich für das Landesfinale im März.
Mit einem Forschungsbeitrag zum Thema „Wirksamkeitsprüfung von Mund-Nasen-Schutzmasken gegen Erreger“ untersuchten sie die Wirksamkeit verschiedener Maskenmaterialien gegenüber ihrer Erregerdurchlässigkeit. Darüber hinaus wurde die Wiederverwendbarkeit von Masken getestet und der Blutsauerstoffgehalt (und eine eventuell damit einhergehende gesundheitliche Beeinträchtigung) beim Tragen von Masken untersucht. Auch auf das Trageverhalten und den Tragekomfort wurde durch eine Umfrage eingegangen. Ebenso wurde die Müllproblematik durch Wegwerfen von Einwegmasken diskutiert. Mit einer schriftlichen Arbeit, einer Präsentation und einem Online-Jurygespräch konnten die Schüler mit diesem Corona-aktuellen Thema überzeugen.
Anton Winopall vom Internationalen Ganztagsgymnasium am Leonardo da Vinci Campus in Nauen überzeugte die Jugend-forscht-Jury mit seinem Projekt zu Solar flares (Sonneneruptionen).
Dabei untersuchte er den Zusammenhang zwischen Sonneneruptionen und kosmischer Strahlung. Mit Hilfe der Daten des Projektes SOFIE des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und der Daten über die radioaktive Umgebungsstrahlung des Bundesamts für Strahlenschutz sowie Datensätze verschiedener Experimente, die über die DESY bereitgestellte Webseite Cosmic@Web abgerufen werden konnten, erforschte er interessante Zusammenhänge und sicherte sich damit den Regionalsieg in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften.
Wir gratulieren Anton herzlich und wünschen ihm viel Erfolg beim Landeswettbewerb im März!
Die Jahrgangsstufe 11 des Profils Luft- und Raumfahrt (LuR) am Gymnasium hat im Dezember das fliegende Klassenzimmer real werden lassen.
Im Berliner Naturkunde Museum wurden echte Dinos bestaunt. Beim anschließenden Kurztrip ging es erst nach Japan und dann nach Washington. Natürlich durfte bei den LuRchies nicht das Space Shuttle fehlen. Nach einer Inspektion ging es auf direktem Weg zum Mond und weil es so aufregend war, wurde noch ein Abstecher zum Mars geflogen. Zum Abschluss gab es noch eine Besichtgung der virtuellen Rekonstruktion der Oasenstadt Palmyra. Ein durchweg aufregendes Erlebnis.
In den Winterferien konnten sich unsere Hortkinder mal auf das konzentrieren, was ihnen am nächsten liegt. Das Spielen. Und natürlich zeigten sie dabei eindrucksvoll, wie reichhaltig das sein kann und wie vielfältig es sie fördert. Draußen animierte der teilweise vorhandene Schnee natürlich zum Bauen, Rutschen und Rodeln, die Materialerfahrung gab´s gleich nebenbei dazu. Unser Spielplatz im Wäldchen sorgte mit seinen Klettermöglichkeiten genauso wie unser Minispielfeld dafür, dass die Kinder sich ausgelassen bewegten.
Und drinnen entdeckten die Kinder ganz neue Interessen für Brettspiele. Das alte Bohnenspiel Kalaha z.B. war der Renner und motivierte sie, immer und immer wieder anzutreten. Doch die Spiele wurden nicht einfach nur gespielt. Beim Bau des großen „Mensch ärgere dich nicht“ gestalteten die Kinder die Felder, Farben und Figuren und erschufen dabei eine kleine Spielwelt. Ähnlich war es bei der Gestaltung des Spiels Tabu. Leider war diesmal die Zeit noch etwas knapp. Aber vielleicht können unsere Hortkinder auf diese Weise zukünftig noch ganz andere Spielwelten entstehen lassen.
Wobei auch zu sehen war, dass es immer aufregend sein und die Fantasie anregen muss. In der Konstellation mit vielen anderen Kindern zusammen ist es schwierig, die Geduld für ein lange dauerndes Spiel „Mensch ärgere Dich nicht“ aufzubringen. Da meldet sich dann wieder der Bewegungsdrang und der Drang nach Neuem und Aufregendem. Wie z.B. beim gemeinsamen Spiel an der Wii-Konsole. Elektronische Spiele haben ja nicht immer den besten Ruf, doch hier zeigte sich, was sie unter anderem leisten können. Nämlich tatsächlich das gemeinsame Spiel. Beim Tanzspiel „Just dance“ hüpften und drehten sich nicht nur die Kinder die am Controller dran waren. Auch die Kinder dahinter fühlten sich animiert und tanzten konzentriert und ausgelassen gleichermaßen mit.
Und dann fiel ja leider der Fasching aus. Viele Kinder haben sich aber trotzdem gern verkleidet und machten den Hort zu einer Spielwiese der besonderen Wesen.
Kreativ waren unsere Hortkinder aber nicht nur beim Spielen. Auch künstlerisch waren sie aktiv und gestalteten schöne Bilder für das neue Kunsthaus.
Alles in allem zeigte sich, dass man nur mit Spielen und den entsprechenden animierenden Anregungen dazu die Kreativität der Kinder eindrucksvoll geweckt werden kann und so eine Ferienwoche wie im Fluge vorbeigeht.
Zur gezielten und koordinierten Weiterentwicklung und Unterstützung des Zukunftsprojektes Mehrkampfzentrum Nauen haben die Geschäftsführung der Da-Vinci-Campus gGmbH und der Vorstand des SV Leonardo da Vinci ihre Ziele und Umsetzungsschritte in einer Kooperationsvereinbarung zur noch engeren Zusammenarbeit fest geschrieben.
Im Wirtschaftsprofil am Gymnasium beschäftigen wir uns in Jahrgang 11 im Schwerpunkt mit der Gründerlehre, die final im Rahmen der Seminarfacharbeit in der eigenen Geschäftsidee mündet. Der Profilkurs 11WuN (Wirtschaft & Nachhaltigkeit) erarbeitet aktuell im Fernunterricht ein eigenes Marketingkonzept für die neu gegründete Schülerfirma made4you der Jahrgangsstufe 7. Im Semesterthema Unternehmensrecht wurden zuvor die Unternehmerpersönlichkeit, Gründungshürden auf dem Weg der Selbstständigkeit, Rechtsformen von Unternehmen und kaufmännische Vollmachtserteilung behandelt. Im Ergebnis entsteht eine ausformulierte und illustrierte Handreichung in Form eines Marketingplanes für die Schülerfirma, die fachlich noch in den Kinderschuhen steckt.
Bestandteil des Planes sind im Ergebnis alle ausgestalteten marketingpolitischen Instrumente die nötig sind, um den Plan umzusetzen. Kommunikationskanäle über Social Media Plattformen sind einsatzbereit eröffnet. Die nötigen Werbemittel (Flyer, Plakate, digitale Anzeigen, Visitenkarten, eigene Webseite) sind in z.T. in mehreren Ausführungen ausgestaltet worden. Im Bereich der Preisbildung wurden Verkaufspreise an Konkurrenz und Herstellkosten orientiert kalkuliert. Außerdem wurden Möglichkeiten vorgeschlagen, Rabatte oder Preisnachlässe zu gewähren. Zum Vertrieb wurde der Absatzmarkt hinsichtlich des Standortes, der Konkurrenz- und Kundenstruktur analysiert und ausgewertet. Außerdem wurden digitale Fragebögen nach unterschiedlichen Zielstellungen (Kundenzufriedenheit, Bedarfsanalyse, …) einsatzfertig erstellt. Im Bereich Corporate Identity wird die einheitliche Außendarstellung (Firmenfarben, Logo, Design, Uniform, Kundenumgang) konzeptionell in eine Form gegossen, um langfristig die neue Marke made4you auf dem Campus zu etablieren.
Die Schüler kommunizieren im Kursverband per Microsoft Teams sehr gut miteinander und halten ihre Ergebnisse aus Brainstorming und Recherche Phasen auf dem Conceptboard.de, einem digitalen Whiteboard fest und können sich jederzeit gegenseitig ergänzen oder rückfragen.
Habt ihr Lust zu spielen? Natürlich gibt es auch in diesem Winter wieder Ferienspiele bei uns im Hort. Und diesmal im wahrsten Sinne des Wortes. Es wird nämlich tatsächlich rund ums Spielen gehen. Das wird ja manchmal ein bisschen belächelt. Dabei ist es so wichtig, um Kreativität frei zu entfalten. Denn erst im ungezwungenen Spiel ist der Kopf richtig frei für neue Ideen.
Im Ferienhort werden wir also versuchen, so vielfältig wie möglich zu spielen. Wir probieren Spiele aus aller Welt aus. Wir basteln und bauen Brettspiele. Vielleicht erfinden wir sogar neue. Beim Bauspiel können wir kleine Häuser oder ganze Welten erschaffen. Draußen darf es gern sportlich werden, vielleicht beim Fußballspiel. Oder wir spielen richtige Abenteuer als Detektive, Räuber, Kartenmonster oder andere Actionhelden. Auch wenn es leider keinen richtigen Fasching geben darf, können alle Kinder einen Tag verkleidet kommen in Rollen schlüpfen und Theater spielen.
Wie man sieht ist Spielen ganz schön vielfältig. Wir hoffen, es ist für alle etwas zum Spielen dabei, was ihre Kreativität anregt und was sich dann vielleicht sogar weiterentwickelt. Ganz spielerisch natürlich. Denn so darf es gehen: Spielerisch durch den Winter.
Ach, so eine Schneeballschlacht ist was für die Großen und die Kleinen…
Ganz nach dem Lied hatten wir uns schon sehr gefreut, als wir den Schnee draußen sahen. Nach dem Mittagessen ging es für die Kinder hinaus. Zufällig hatten wir einen Schlitten da. Mit diesem rodelten die Kinder die Hügel rund auf dem Campusgelände hinunter.
Anschließend freuten wir uns schon darauf, einen Schneemann zu bauen und eine „angeleitete Schneeballschlacht“ zu machen. Leider gab es aber keinen Schnee mehr auf dem Sportplatz, der dafür reichen könnte. Dennoch hatten die Hortkinder ihren Spaß und gestalteten Schneeengel oder Minischneemänner.
Als wir wieder in unseren Kreativwerkstätten waren, haben wir mit Kunstschnee und Wattebausch Schneebilder gestaltet. Die Kinder hatten sehr viel Spaß daran.
Plötzlich kam meiner Kollegin und mir eine nicht alltäglich Idee.
Gedacht! Getan!
Und los ging es mit unserer kreativen und außergewöhnlichen Schneeballschlacht. Unsere Kinder waren zuerst etwas irritiert.
Aber dann ging es richtig los!
Jedenfalls hatten wir mit unseren Kindern ganz besonders viel Spaß und Freude dabei.
Der Schüler Mattis von Drenkmann des Kurses Medien und Kommunikation II der 11. Klasse des Gymnasiums hat sich in einer Fotoserie zum Thema „Leere“ mit der momentanen Situation künstlerisch auseinandergesetzt. Die Aufgabe bestand darin, eine Fotoserie zu einem Thema eigener Wahl anzufertigen. In einer kurzen Sequenz verdeutlicht er bildlich und akustisch seine derzeitigen Gedanken.
Liebe Eltern, SchülerInnen und interessierte BesucherInnen,
alternativ zu unserem Projektabend an der Gesamtschule, möchten wir Sie zu einem digitalen Einblick in die Projektarbeit unserer SchülerInnen einladen. Lassen Sie sich von den Jugendlichen präsentieren, woran sie in diesem Schuljahr schon gearbeitet haben. Viel Vergnügen!
Zum Thema „Debatte um bundesweit einheitliche Corona-Regelungen für Schulen“ hatten wir am 11.01.2021 ein Redaktionsteam der tagesthemen auf dem Campus.
Der Campus-Beitrag ist ab Minute 3:11 zu sehen. Achtung, der Link ist nur für eine begrenzte Zeit verfügbar!
Digitale Kunst mit dem Handy … … geht dank Online-Unterricht manchmal sogar ganz gut, wie die drei Beispiele aus der Klassenstufe 7 belegen. Handys sind also nicht nur zum Telefonieren oder Chatten nutzbar, sondern können auf ziemlich einfache Weise auch für künstlerische Experimente genutzt werden. Den Denkanstoß lieferte der Künstler Anshuman Ghosh. Die Ergebnisse können sich durchaus blicken lassen.
Katrin Lübcke Fachbereichsleiterin Kunst am Gymnasium
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