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Autor: Redaktion LDVC

Basketballtraining mit Antonio Cañamera Hormiga von ALBA Berlin

Wir hatten im Rahmen der Kooperation mit ALBA Berlin ein Basketballtraining im Mittagsband: Antonio Cañamera, der für ALBA Berlin noch weitere Schulen und Mannschaften betreut, gab im Mittagsband für über 20 Kinder unseres Schulkaders wertvolle Tipps zum Umgang mit dem Ball. Dies alles gilt auch der Vorbereitung auf den MBS ALBA-Cup. Auch in diesem Schuljahr werden wir wieder mit 8-10 Mannschaften am MBS Alba-Cup teilnehmen. 

Die Kooperation mit ALBA Berlin

Seit 2017 sind wir Partner des Berliner Basketball Bundesligisten ALBA Berlin. ALBA stellt der Schule einen Trainer zur Verfügung der die für Basketball verantwortlichen Sportlehrer monatlich einmal unterstützt, Entwicklungen beobachtet, und Impulse zum weiteren Training mit den basketballbegeisterten Kindern gibt.

ALBA macht Schule

Vor allem in der Jugendarbeit engagiert sich ALBA Berlin stark und hat ein vielfältiges Programm, um Kinder und Jugendliche für den Basketballsport zu begeistern. Ein Baustein sind die Schulkooperationen von ALBA Berlin „ALBA macht Schule“:

  1. ALBA Berlin kooperiert mit Grundschulen und Oberschulen, um Kindern und Jugendlichen ein hochwertiges Sportprogramm zu bieten.
  2. Im Rahmen des Ganztagsbetriebs bieten ALBA-Jugendcoaches Basketball-AGs in der Schule an.
  3. An insgesamt 76 Grundschulen und 18 Oberschulen sind ALBA und seine Partnervereine aktiv und betreiben etwa 200 AGs.
  4. In diesen AGs werden den Schülern die grundlegenden Basketballfähigkeiten vermittelt.
  5. Die Kinder und Jugendlichen spielen in der ALBA Grundschulliga und der ALBA Oberschulliga regelmäßig gegen Teams anderer Schulen.
  6. An 33 Schulen mit Sportprofil unterstützen ausgebildete ALBA-Jugendcoaches außerdem die Lehrkräfte im Sportunterricht.

Neben den Schulkooperationen und den Partnerschulen veranstaltet ALBA Berlin im Rahmen der Jugendarbeit regelmäßig Basketball-Camps für Kinder und Jugendliche. Diese Camps bieten intensive Trainingsmöglichkeiten und fördern den Teamgeist.

Hier mehr lesen:

Amadeus Gräber gewinnt Deutsche Hallenmeisterschaften im Mehrkampf

Am vergangenen Wochenende war das männliche Quartett des SV Leonardo da Vinci Nauen wieder einmal super erfolgreich: Amadeus Gräber, Fred Isaac Fleurisson, Damian Leinhäuser und Tobin Schmidtke nahmen an den Deutschen Hallenmeisterschaften im Mehrkampf in Frankfurt/Main teil und bewiesen gegenüber einer hochklassigen, nationalen Konkurrenz, wie gut sie aktuell ihr Winter-Training bewältigen.

Amadeus gewinnt Deutsche Hallenmeisterschaften im Mehrkampf

In der männlichen Jugend U20 holte sich der zweifache (2022 und 2023 in Jerusalem) Zehnkampf-Europameister Amadeus Gräber souverän den Siebenkampf-Titel. gab gleich zum Auftakt mit seinen starken 6,92 Sekunden über 60 Meter ein klares Statement ab. Damit setzte er sich an die Spitze und gewann den Wettkampf mit 5.878 Punkten. „Hier und da hätte sicher noch ein bisschen mehr gehen können, aber es ist trotzdem ein super Ergebnis“, sagt Amadeus zu selbstkritisch. Denn neben den 60 Metern stellte er noch neue Bestleistungen im Kugelstoßen (13,86 Meter), über 60 Meter Hürden (8,00 Sekunden) und über 1000 Meter (2:45,78 Minuten) auf. Wer Amadeus‘ Karriere verfolgt weiß, dass er jetzt schon seinen Fokus auf die U20-Weltmeisterschaft im August in Lima gelegt hat. Dies bestätigt auch sein Trainer Manfred Hofmann, der Amadeus und Issac ohne Periodisierung auf die Hallenmeisterschaften in den Wettkampf schickte: „Wir haben hier den Leistungsstand vom aktuellen Trainingsstand gesehen.“

Starke Entwicklung von Fred Isaac Fleurisson

Eine starke Leistungssteigerung zeigte Fred Issac Fleurisson. Bei den Männern verpasste der U23-Athlet um nur 28 Punkte die Bronzemedaille. Er steigerte sich damit gegenüber dem siebenten Platz im Vorjahr in Leverkusen um fast 500 Punkte. Vor dem abschließenden 1000 Metern lag er bei den Männern auf Platz drei und damit auf Medaillenkurs. Hier verbesserte Issac sich um mehr als 20 Sekunden auf für ihn gute 2:53,36 Minuten. Letztlich fehlten ihm etwa drei Sekunden auf Bronze. Stark waren vor allem seine 7,96 Sekunden über 60 Meter Hürden, die 7,11 Meter im Weitsprung und 7,05 Sekunden über 60 Meter.

Tobin Schmidtke und Damian Leinhäuser erzielten viele Bestleistungen

Gleich zwei vordere Platzierungen erhielten mit Platz 13 Tobin Schmidtke in der Jugend U20 und Platz 12 Damian Leinhäuser in der Jugend U18. Tobin Schmidtke erzielte 4.709 Punkten und kam mit vier neuen Bestleistungen nach Hause: über 60 Meter Hürden in 8,61 Sekunden, im Stabhochsprung mit 4,10 Meter und über 1000 Meter in 2:56,72 Minuten. Am ersten Tag hatte er sich im Weitsprung auf 6,48 Meter gesteigert.

Damian Leinhäuser schaffte in der Jugend U18 drei persönliche Bestmarken – über 60 Meter lief er in 7,94 Sekunden erstmals unter acht Sekunden. Er steigerte sich im Weitsprung auf 5,66 Meter und über 60 Meter Hürden auf 8,92 Sekunden.

Hier geht’s zu den Ergebnissen der Deutschen Hallenmeisterschaften im Mehrkampf in Frankfurt/Main.

Bilder Copyright: Ralf Görlitz

Wir machen wieder mit beim Bolyai-Mathe-Teamwettbewerb

Auch im Januar 2024 nahmen unsere Campus-Schüler am inzwischen sehr beliebten Bolyai-Mathe-Teamwettbewerb teil: 20 Teams aus den Jahrgängen 6 bis 12 beteiligten sich. In der ersten Runde, die einheitlich Mitte Januar dezentral an den Schulen geschrieben wird, bilden je zwei bis vier Schülerinnen und Schüler einer Jahrgangsstufe derselben Schule zusammen ein Team. Jedes Team gibt sich einen Teamnamen, unter dem es antritt.

Bei uns starteten folgende Teams aus den einzelnen Jahrgangsstufen  

  • aus Klasse 6: „The Fantastic 4“, „Kong“ und „Math Queens“  
  • aus Jahrgang 7: „Protzenties“, „Sparkies“ und die „Quadratwurzelzieher“ 
  • aus Jahrgang 8: „Keine aMATHEure“ 
  • aus Jahrgang 9: „Die Rebellischen Rechner“, „FC Mathe“ und “Die Unverbesserlichen” 
  • aus Jahrgang 10: „Jennifers“, „Die Nullstellen“„Teletappis“, „Schorsch“, „Pythagoranten“ und „Wir4“ 
  • aus Jahrgang 11: „Florian“ und „Aris“ 
  • aus Jahrgang 12 „Vierstein“ und die „Pfeffermühlen“:  

Echte Teamarbeit

Zusammen bearbeitet jede Mannschaft innerhalb von 60 Minuten 13 Multiple-Choice-Aufgaben und eine 14. Aufgabe schriftlich. Eine Besonderheit der Multiple-Choice-Aufgaben ist, dass auch mehrere Antwortmöglichkeiten richtig oder alle falsch sein können.  

Die bundesweit besten Teams der Jahrgangsstufen 5 bis 13 qualifizieren sich für das internationale Finale des Wettbewerbs in Budapest. Hier müssen noch einmal fünf Multiple-Choice-Aufgaben gelöst werden. In Deutschland werden die 16 Bundesländer in sechs Gruppen aufgeteilt; Brandenburg bildet mit Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein eine Gruppe. In jeder Gruppe erhalten die besten sechs Teams jeder Jahrgangsstufe einen Preis.

Alle unsere Schüler haben sich toll geschlagen und echte Teamarbeit bezeigt. Wir sind stolz auf unsere Schüler, dass sie sich der Herausforderung gestellt haben und Leistungen über den schulischen Bereich hinaus erbracht haben.  Für einige Teams gab es tolle Platzierungen: “FC Mathe”, der einen 2. Platz errang, die “Pfeffermühlen” auf den 9. Platz, die “Viersteins” auf den 11. Platz und die “Wir 4” auf den 21. Platz.

Zum Bolyai Mathematik Wettbewerb

Der Teamwettbewerb wurde 2004 an einem Budapester Gymnasium von einigen Mathe-Lehrern und mit nur wenigen Teams ins Leben gerufen. Heute hat er allein in Ungarn über 100.000 Teilnehmer. Damit hat er in Ungarn alle laufenden Wettbewerbe einschließlich des Känguruwettbewerbs überholt.

In Deutschland wird der Bolyai-Wettbewerb seit 2014 durchgeführt. Seit 2019 bieten alle deutschen Bundesländer die Teilnahme an. Derzeit nehmen jährlich ca. 23.000 Schüler in Deutschland das Angebot war.  Der Wettbewerb gliedert sich in zwei Runden und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 bis 13.

Hier könnt ihr den Artikel vom letzten Jahr nachlesen: Der coolste Mathe-Wettbewerb: Wir machen mit beim Bolyai-Teamwettbewerb.

Wir haben die Wanderausstellung „Oh, eine Dummel“ zu Gast!

Am 15. Januar 2024 wurde die Ausstellung „Oh, eine Dummel! Wanderausstellung zu Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“ im Theatersaal auf dem Leonardo Da Vinci Campus Nauen eröffnet und ist dort noch bis zum 29.01.2024. Die Wanderausstellung, unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne, ermöglicht einen besonders jugendgerechten Zugang zu den Themen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit: Anhand von ca. 60 aktuellen Karikaturen von namenhaften Künstlerinnen und Künstlern, sowie satirischen Fernseh- und Filmbeiträgen, können sich die Ausstellungsbesucherinnen und -besucher mit den typischen, allzu simplen rechtspopulistischen und rechtsextremen Problemlösungsversuchen und Argumentationsweisen auseinandersetzen und so deren gefährlichen Gehalt offenlegen. Dem

Betrachtenden bleibt hier das Lachen förmlich im Halse stecken und dies soll zum Ausgangspunkt genommen werden, um über die Entstehung und über Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit nachzudenken und gemeinsam darüber zu diskutieren, wie man dem etwas entgegensetzen kann. Das speziell für diese Ausstellung erarbeitete didaktische Material begleitet diese Prozesse. Die Wanderausstellung kann kostenfrei besucht werden und eignet sich insbesondere für Schulklassen ab Jahrgangsstufe 9 oder Jugendgruppen – aber auch für Erwachsene.

Unsere Schülerfirma „Science Labor“ erhält Förderpreis youstartN

Unsere Schülerfirma „Science Labor“ der Sport- und Kreativitätsgesamtschule erhält den Förderpreis youstartN der Stiftung Bildung. Damit sind sie von 270 Schülerfirmen unter die 17 besten gekommen und gewinnen für das Bundesland Brandenburg eine Fördersumme iHv 1.000 EUR.

Schülerfirma „Science Labor“

Die Schülerfirma „Science Labor“ bietet nachhaltige und zugängliche Mikro- und Molekularbiologiekurse für Schulen an. Nico, Jason, Ole und Finn (die Mitglieder der Schülerfirma) zeigen in einem 2,5-stündigen Kurs die entsprechenden Labortechniken und führen mit den Schülern mikro- und molekularbiologische Experimente durch. Besonders wichtig sind den vier Schülern nicht nur die Vermittlung des theoretischen Hintergrunds, sondern auch die experimentelle Durchführung. Sie selbst sind mit den Experimenten längst vertraut und können diese selbstständig durchführen. Deshalb möchten sie ihr Wissen mittels dieser Schülerfirma an andere weitergeben. Martin Daus, der betreuende Lehrer, freut sich für die Jungs der Schülerfirma: „Wir konnten bereits ein Science-Labor vor zwei Jahren in unserer Schule aufbauen. In den Laborräumen ist es möglich, mikrobiologische und molekularbiologische Versuche durchzuführen und entsprechende Techniken kennenzulernen.“

Beachtete Nachhaltigkeitsziele

Besonders wichtig war der Jury auch, dass die eingereichten Projekte die Nachhaltigkeitsziele beachten. Die Schülerfirma hat sich z.B. im Bereich der Müllvermeidung etwas überlegt. Nach dem Einsatz von Plastikprodukten wie Pipettenspitzen, reinigen und sterilisieren die vier Schüler diese, um Müll zu vermeiden. Außerdem nutzen sie die Einnahmen durch die Kurse zur Refinanzierung von Verbrauchsmaterialien, die in den einzelnen Kursen benötigt werden.

„Science Labor“ wurde für die folgenden Ziele eingestuft: 4 (Hochwertige Bildung), 5 Geschlechtergleichheit), 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur, 12 (Nachhaltiger Konsum und Produktion) und 17 (Partnerschaften zur Erreichung der Ziele).

Die Preisverleihung im BMWK

Der Förderpreis-youstartN fand im feierlichen Rahmen in den Räumen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Berlin statt. Dort erhielten Nico, Jason, Ole und Finn die Förderung. Mit dem Projekt youstartN fördert die spendenfinanzierte Stiftung Bildung nachhaltige Schüler*innen-, Azubifirmen und -genossenschaften (Schüfis) mit Booster-Geldern bis zu 1.000 Euro.

Die Schüler erhielten außerdem die Möglichkeit mit einem Video und Plakat ihr Projekt der renommierten Jury und Gästen aus Politik und Bildungsengagement vorzustellen. Darüber hinaus bot sich die Möglichkeit, bereits vor Ort erste Kontakte und Verbindungen mit den anderen geladenen Schülern zu knüpfen.

Schülerfirma „Science Labor“ erhält Förderpreis youstartN

Schülerfirma „Science Labor“ erhält Förderpreis youstartN

Förderpreis youstartN der Stiftung Bildung

Die Stiftung Bildung zeigt mit dem Förderpreis-youstartN die Erfolge der beteiligten Kinder und Jugendlichen und möchte noch mehr junge Menschen motivieren, sich für Nachhaltigkeit in Schüler*innen-, Azubifirmen und -genossenschaften zu engagieren.

Weitere Artikel zum Thema

Unser Weihnachtskonzert 2023 in Bildern

Die Förderung von Kreativität ist ein wichtiger Bestandteil der Lernkonzepte auf dem Campus. Einer unserer Schwerpunkte ist Musik. Bereits ab dem Kitaalter startet die musikalische Früherziehung und die Kitakinder können sogar im campusübergreifenden Campusmusical mitwirken. Ab der Grundschule wird Instrumentalunterricht neben Musik angeboten, es gibt den Kreachor im Mittagsband sowie die Bläserklassen. In den Profilen der weiterführenden Schulen können die Kinder und Jugendlichen in Musikprofilen gemeinsam musizieren, diverse Instrumente erlernen und in Bandprojekten mit mitspielen.  Von Klavier, Keyboardspiel, Violine über viele Blasinstrumente bis hin zu Schlagzeug, Gitarre, Ukulele, Bass und Chor ist für jeden etwas dabei.

Die schönsten Ergebnisse dieser vielen musikalischen Angebote präsentierte unser Musikfachbereich in den Weihnachtskonzerten: ein buntes, vielfältiges und abwechslungsreiches Programm gab dem Publikum eine Idee davon, wie viel im Musikfachbereich auf dem Campus möglich ist. Vielen Dank an das großartige Team aus dem Musikfachbereich, die Moderation von Malena und Franz und die vielen mutigen, jungen Musikern auf der Bühne.

16-Uhr-Konzert

  • „Weihnachten, die schönste Zeit“ – Krea Instrumental 3
  • „Wundersame Weihnachtszeit“ – Campusmusical Chor
  • „Weihnachtswichtelwerkstatt“ – Campusmusical Chor
  • Vierhändiges Klavierstück „Russische Weisen und Tänze – Daria Fügenschuh und Laura Siegert
  • „Dandelions“ – Musikkurs der 6ib
  • Shalom-Medley – Streicher und vierstimmiger Chor
  • „La Seine“ – Gemischter Chor „Campusgeflüster“
  • „Oh, du fröhliche“ – Bläserklassen 6-11
  • „Alle Jahre wieder“ – Bläserklassen 6-11
  • „Christmas-March“ – Bläserklassen 6-11
  • „One More Time“ – Schülerband

18-Uhr-Konzert

  • „Die Krippe von Bethlehem“ – Krea Instrumental 4
  • „Another Love“ – Musik des 10. Jahrgangs
  • „Silber und Gold“ – Krea Chor Jahrgang 3. & 4. Jahrgang
  • „Holding Out For A Hero“ – Musikprofil 10. & 11. Jahrgang
  • Knieballett – Klasse 6b
  • „Jingle Bells Rock“ – Musikprofil 7. & 8. Jahrgang
  • „Hurt“ – Emily Ring
  • „Merry Christmas (everyone)“ – Ensemble

Hier gibt’s das Programm der beiden Konzerte als Plakat.

Unsere Eltern zaubern den schönsten Adventsbasar auf den Campus

Die vorweihnachtliche Stimmung auf dem Campus kam spätestens mit dem wunderschönen Adventsbasar. Unsere Eltern begleiten uns im Schulalltag durch diverse Gremienarbeit und Mitgestaltung ebenso wie bei den Festen des Campus. Auch in diesem Jahr haben unsere Eltern und Schüler gemeinschaftlich mit unseren Teams den Campus in einen duftenden, leuchtenden und vielfältigen Adventsbasar verwandelt. Zum ersten Mal konnten wir auch ein gemeinsames Weihnachtssingen realisieren. Der Krea-Chor der Grundschule hat uns dabei tatkräftig unterstützt.

Dank des Engagements unserer Eltern können wir jedes Jahr aufs Neue auch größere Feste wie den Adventsbasar stemmen. In diesem Jahr wurden 60 Stände durch unsere Schüler und ihre Eltern vorbereitet. Unter anderem gab es diese Angebote:

Essen & Trinken

Suppe, süße und herzhafte Waffeln sowie Crêpes, kandierte Früchte, Kräutersalz, Gulaschkanone/Wildgulasch, Schmalzstullen, Zuckerwatte, Frittierte Spiralkartoffeln, gebrannte Mandeln oder die Grillstände unserer Abschlussjahrgänge der weiterführenden Schulen und den Wohngruppen.

Gebasteltes/Handwerk

SecondHand-Bücher, Teelichter, Kerzen, Seifen, Schlüsselanhänger, Weihnachtskränze und -gestecke, Mistelzweige, Vogelhäuser, Mützen/Loops, Holzspiele, Häkeltiere, Lesezeichen, Weihnachtskarten oder Kirschkernkissen und der sehr beliebte Kunstmarkt im Theatersaal aus den Kunstfachbereichen.

Aktionen/Spiele/Mitmachangebote

Glücksrad, Dosenwerfen, Tombola, Kinderschminken, Ketten basteln, Tattoos, Schnitzeljagd, Holzsterne und Salzteiganhänger bemalen, Zapfenwichtel basteln Baumscheiben dekorieren, Windlichter oder T-Shirts gestalten, Fotos mit dem Weihnachtsmann im Schlitten und Spielangebote von den Teams der Kooperationsschule für Erzieherausbildung Friesack    

Infostände

Bienenprojekt, Sportprofil Gesamtschule, Spenden für soziale Projekte, Kokib (Kooperationskitas Brandenburg)

Großes Dankeschön an unsere Eltern

Liebe Eltern,

Sie sind uns nicht nur zum Adventsbasar eine wichtige Unterstützung, sondern stellen eine wertvolle Kraft für die Entwicklung des Campus in all seinen Facetten dar. Sie unterstützen uns materiell, wenn wir in Not sind, wie z.B. beim Brandanschlag auf unsere Hausmeisterwerkstatt oder kleinere Reparaturarbeiten. Sie begleiten uns inhaltlich, wenn es darum geht, Konflikte tiefgründig auszuleuchten und strategisch zu vermeiden. Sie sind ideell stets an unsere Seite, wenn es darum geht, die Vorzüge des Campus öffentlich zu machen, mit ihren Nachbarn, Freunden, Bekannten zu teilen und so unseren Ruf zu entwickeln und zu stützen.

Das alles tun sie neben den partizipativen Elementen, die wir mit ihnen gemeinsam entwickelt haben und täglich leben. Wir denken dabei z.B. an unseren Kitaausschuss, den Hortausschuss, die Elternsprechervertretungen oder die Arbeit mit den Schulelternsprechern. Das alles gibt uns die Kraft, auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen problemlösend und kreativ zu reagieren und den Campus als Lern- und Wohlfühlort im Sinne unseres Leitbildes und für unsere Kinder, Schüler, junge Erwachsenen als einen guten, menschlichen und inspirierenden Ort zu entwickeln. Wir danken Ihnen allen.  

Unsere Grundschüler lernen im Themenmonat „Gesunde Ernährung“ fächerübergreifend

Zweimal im Jahr findet an der Grundschule ein Themenmonat statt. Dies ermöglicht den Kindern, fächerübergreifend in Projekten zu lernen und Themen wie Ernährung oder „gesund leben“ ist auch viel spannender, wenn sie es in Projekten erleben, ausprobieren, analysieren und die vielen Verknüpfungen entdecken. Denn was haben Mathe und Chinesisch mit Ernährung zu tun?

Themenmonat „Ernährung“

Wir möchten das Lernen zu einer motivierenden und spannenden Erfahrung machen. Das Team der Grundschule setzt auf eine Vielfalt von Lehrmethoden und Lernaktivitäten, die den unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen unserer Schüler gerecht werden. Durch abwechslungsreichen Unterricht, Projekte, Exkursionen und außerschulische Aktivitäten sowie Lernorte fördern sie bei den Kindern Neugier und Begeisterung für das Lernen. Der Themenmonat ist ein Baustein dessen.

Thema des aktuellen Themenmonats war „Ernährung“. Für die Kinder wurde jahrgangsspezifisch von den Lehrern ein Programm zusammengestellt, dass ihnen die Vielfalt dieses Themas auf lebendige Weise näherbringt. Es wurde gemalt, gelesen, gebastelt, geschrieben, gekocht, ausprobiert, gerechnet, recherchiert, neu kreiert…

Jahrgang 1: Essen, das uns gut tut

Die Kinder der 1. Klassen erfuhren, was gesund und was ungesund für sie ist. Warum ist gesunde Ernährung wichtig, welche Nahrungsmittel gibt es überhaupt und was gehört in meine Brotdose? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigten sich die Erstklässler. So lasen sie in Deutsch die Geschichte vom Samenkorn, in Mathematik zählten sie Lebensmittel und führten fruchtige Strichlisten. Im Sachunterricht lernten sie mehr über die Unterschiede von Obst und Gemüse und planten ihr gemeinsames – natürlich gesundes – Frühstück. Die Obstsorten lernten sie dann auch in anderen Sprachen, wie Englisch oder Chinesisch.

Jahrgang 2: Was essen wir?

Unsere Zweitklässler erstellen bereits ihr erstes Produkt während des Themenmonats: eine eigene Rezeptsammlung. Dazu lernen sie in Deutsch, wie ein Rezept überhaupt aufgebaut ist und wie sie einen Einkaufszettel schreiben. Den brauchen sie nämlich für den Einkauf in einem Supermarkt im Sachunterricht. Da ging es raus und sie konnten gleich ihr Gelerntes aus Mathe anwenden. Messen und Wiegen von Obst und Gemüse. Zudem beschäftigten sie sich mit den Etiketten auf Lebensmitteln. Für einen nachhaltigen Konsum können sich unsere Zweitklässler nun selbstständig die Herkunft erlesen. Lieferketten und Verpackungen haben dabei übrigens auch einen Einfluss auf die Nachhaltigkeit. In Kunst wurden sie dann kreativ und bastelten ihre eigene Gemüsecollage à la Giuseppe Arcimboldo.

Jahrgang 3: Gesunde Ernährung und „Kelewele“

Für die Kinder der 3. Klassen gab es viele tolle Sachbücher zum Thema gesunde Ernährung. Darin wurde gestöbert und das für sie Interessanteste herausgesucht. Denn am Ende des Themenmonats wollten die Kinder sich selbstständig ein gesundes Frühstück „erarbeiten“. Dabei halfen auch Lernvideos und die Informationen, die die Kinder aus dem Sachunterricht mitnahmen. Besonderes Highlight war auch das Zubereiten von „Kelewele“: Die Kinder kochten dieses ghanaische Gericht nach. Das Rezept haben sie von Kindern unserer Partnerschule aus Accra in Ghana per E-Mail bekommen. In dem typischerweise zum Frühstück gereichten „Kelewele“ wird die Kochbanane verarbeitet, die nicht nur in Ghana oder der Elfenbeinküste beliebt ist.

Jahrgang 4: Nahrung und Nachhaltigkeit

Die Fünftklässler hatten als Ziel, eigens hergestelltes, saisonales und regionales Essen herzustellen. Die Speisen sollten dann den anderen Kindern auf der Piazza zum Probieren angeboten werden. Da gab es viel zu tun: sie recherchierten, was überhaupt in Brandenburg angebaut wurde, wann es welches Obst und Gemüse gibt und wo sie dies in Nauen einkaufen können. Dann mussten die Rezepte rausgesucht und alle Zutaten in Mathe berechnet werden. Nebenbei stellten die Kinder im Laufe des Themenmonats eine Verbindung zu den Nachhaltigkeitszielen 3 (Gesundheit und Wohlergehen), 12 (nachhaltiger Konsum und Produktion) und 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) her. Das war total interessant und wurde gleich auf einer Pinnwand festgehalten. Während dieser Arbeitsphasen liefen die in Musik rausgesuchten Songs zu Klima, Nachhaltigkeit, Obst, und und und….

Jahrgang 5: Ernährungsarten und Ernährungsformen

Welche Ernährungsformen gibt es eigentlich? Was ist Paläo und was ist der Unterschied zwischen veganer und vegetarischer Ernährung? Unsere Schüler der fünften Klassen beschäftigten sich mit den Ernährungsformen und Tischsitten. Außerdem erstellten sie eine Umfrage zum Fleischkonsum. In GeWi ging es in die Entwicklung der Landwirtschaft und die Kinder erfuhren, wie zum Beispiel die Landwirtschaft der Jungsteinzeit sich von der heutigen unterscheidet. Ihre Ergebnisse sammelten sie in einem Lerntagebuch, das sie mit Bookcreator erstellten. Hier wurden eigene Texte, Zeichnungen und Bilder zu einem Tagesbuch zusammengefügt. Für das Deckblatt gestalteten sie nach Giuseppe Arcimboldo Collagen.

Hier geht’s zu den vergangenen Themenmonaten:

Unser Gymnasium ist zum 3. Mal „MINT-freundliche Schule“

Wir freuen uns sehr! Unser Internationales Gymnasium erhält für die nächsten drei Jahre die Auszeichnung „MINT-freundliche Schulen“. 17 Schulen aus Brandenburg wurden am 5.12.2023 in den Räumen des Hasso-Plattner-Instituts von Staatssekretärin Claudia Zinke, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg, Kathrin Schwarz, CEO A.M.M. Gruppe und dem Vorstandsvorsitzenden von MINT Zukunft e.V. und Institutsdirektor a.D. HPI  Prof. Dr. Christoph Meinel als „MINT-freundliche Schule“ und/oder „Digitale Schule” ausgezeichnet.

Die Ehrungen sind drei Jahre gültig. Hier geht’s zu den geehrten Schulen in Deutschland. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Brandenburg steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK). Als MINT-freundliche Schule müssen wir nachweisen, dass wir mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen.

Anne Pritzlaff aus dem Schulleitungsteam des Ganztagsgymnasiums dazu

„Wir sind sehr stolz schon zum 3. Mal in Folge die Auszeichnung MINT-freundliche Schule zu erhalten und freuen uns sehr über bestehende und weitere Projekte an unserem Internationalen Ganztagsgymnasium. Schon in den letzten Jahren konnten wir mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt zusammenarbeiten und mit dem Bio Lab einen Maker Space schaffen, der in Brandenburg einzigartig ist. Neu hinzu kam die Kooperation mit der Bienenfarm in Paulinenaue. Dort sind Projektwochen durchgeführt worden und es ist eine Partnerschaft entstanden.

Der Pi-Day ist im Rahmen unserer mathematischen Förderung ein fester Bestandteil unserer Schule. Zu diesem Tag kommen Experten und halten Vorträge und schaffen immer wieder neu interessante Workshop Formate. Der Bolyai Wettbewerb ist neu seit 2021 und wird von den Lernenden überraschend gut angenommen.

In Zukunft wollen wir mit dem Umbau von Haus 2 ein naturwissenschaftliches Labor kreieren. Wir möchten ein offenes Arbeiten und Experimentieren ermöglichen, was weit über den herkömmlichen Unterricht hinaus geht. Wir öffnen den Unterricht, erlauben mehr Teamarbeit sowie individualisiertes Lernen und bereiten die Schüler so besser auf ein naturwissenschaftliches Studium und auf die moderne Arbeitswelt vor.“

Hintergrund zur MINT-Förderung

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die heute ausgezeichneten „MINT-freundlichen Schulen“ zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Das Projekt „MINT Zukunft schaffen“

Die nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu werden insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick genommen. Die weiteren Ziele dieser Initiative sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.

Wir haben nachgefragt: Sportprofil an der Gesamtschule

Maja und Mia besuchen die Sport- und Kreativitätsgesamtschule und haben sich für das Sportprofil ab der 7. Klasse entschieden. Im Interview verraten sie euch, warum sie sich für dieses Profil entschieden haben und wie der Schulalltag bei den zweien so aussieht. Denn mit 14 Stunden Sport in der Woche ist man täglich mit mindestens einer Doppelstunde Sport beschäftigt. Freitags haben Mia und Maya sogar zwei Blöcke hintereinander Sport.

Warum habt ihr das Sportprofil gewählt?

Maja: Am Anfang war es eher so, dass meine Eltern mir das vorgeschlagen haben. Aber als ich es mir selbst angeschaut habe und gesehen habe, dass man jeden Tag Sport hat und sich jeden Tag auspowern kann, hat es mir gut gefallen.

Mia: Ich habe das Sportprofil gewählt, weil es mir einfach Spaß macht, mich sportlich zu bewegen. Und ich es bei meinem Bruder gesehen habe. Er hat damals das Sportprofil gemacht und ich wollte es auch unbedingt machen. Meine Eltern haben mich auch darin unterstützt.

Könnt ihr mir beschreiben, was man im Sportprofil alles lernt und macht?

Mia: Also im Sportprofil Sport zu machen ist tatsächlich etwas anderes als nur Sportunterricht zu haben. Man kennt den Sportunterricht ja eher so, dass man viele Spiele spielt. Im Sportprofil erlernen wir richtig die Sportarten. Ich hab‘ dadurch zum Beispiel auch Handball für mich entdeckt. Man trainiert die verschiedensten Sportarten. Im Sommer geht man Schwimmen, wir lernen Volleyball, Judo, Handball, Tanzen, Step Aerobic, Leichtathletik.

Maja: Es ist wirklich sehr breit aufgestellt und das Coole ist, dass man immer einen längeren Zeitraum für die einzelne Sportart hat, sodass man es auch richtig erlernt und nicht nur die Sportart ausprobiert und dann zum nächsten geht. Und wir haben auch Sporttheorie. Da lernt man zum Beispiel die Muskeln des Körpers kennen, wie eine gesunde, ausgewogene Ernährung oder wie eine gute Erwärmung für die jeweilige Sportart aussieht.

Im Sportprofil ist es auch so, dass dann ja alle Klassen aus dem Jahrgang zusammenkommen. Und der Zusammenhalt sehr stark ist. Zum Beispiel bei uns Mädchen gibt es kaum Geheimnisse zwischen uns.

Ihr habt ja gesagt, dass man verschiedene Arten kennenlernt. Was habt ihr schon gelernt?

Maja: Verschiedene Schwimmarten, Volleyball, Handball, Fußball, Judo, Tanzen, Step Aerobic, einige Akrobatiksachen aus dem Zirkus. Im Leichtathletik Weitsprung, Hochsprung, Kugel stoßen. Da werden wir zum Beispiel auch auf Wettkämpfe vorbereitet. Also es ist nicht so, dass wir jeden Tag eine andere Sportart ausprobieren. Sondern wir haben dann die Sportart über einen längeren Zeitraum und lernen sie richtig. Mia hat dadurch auch Handball für sich entdeckt.

Mia: Ja genau, dadurch mach ich auch noch Handball als Hobby. Ich mach noch zwei weitere Sportarten in meiner Freizeit. Das ist Leichtathletik im Bereich Kugel, Ball, Speer und Diskus. Und dann mach ich noch Tischtennis.

Maja: Also freizeitlich spiele ich seit neun Jahren Fußball. Da habe ich drei bis viermal in der Woche Training. Und am besten finde ich im Sportprofil Tanzen und Volleyball. Das hat richtig Spaß gemacht.

Ihr macht also auch in eurer Freizeit ziemlich viel Sport. Ist das denn eine Voraussetzung, um das Sportprofil machen zu können?

Maja: Nein, das ist erstmal keine Voraussetzung. Man muss jetzt nicht vorher schon jahrelang Sport gemacht haben im Verein oder so. Aber während man das Profil macht, muss man in seiner Freizeit eine Sportart ablegen. Das müssen wir auch unterschreiben, dass wir zwei Stunden außerhalb der Schule in unserer Freizeit Sport machen.

Was macht euch am meisten Spaß?

Maja: Eigentlich alles. Es ist auch der Zusammenhalt und es macht im Jahrgang und in der Klasse total Spaß. Und was mir am meisten Spaß gemacht hat, war das Tanten, weil wir uns das selbstständig aufbauen durften und eine eigene Choreo entwickeln durften. Und natürlich Volleyball,

Mia: Am meisten hat mir das Judo und Tanzen Spaß gemacht. Und natürlich Handball.

Und Sporttheorie? Hat man überhaupt eine Ahnung davon, was man da macht und lernt? Wie muss man sich das vorstellen?

Maja: Ja genau, das wusste ich am Anfang auch nicht so genau. Das ist halt wie ein normales Unterrichtsfach. Wir sitzen in einem normalen Kursraum wie bei anderen Fächern und haben verschiedene Themen Richtung Sport. Zum Beispiel gerade sitzen wir an einer Klassenarbeitsersatzleistung. Da geht es darum, ob und wo es politischen Einfluss auf Sport gibt. Oder davor haben wir uns damit beschäftigt, was „Fans im Sport“ bedeuten, also auch den Unterschied zwischen Fans und Sportzuschauer. Und wir beschäftigen uns mit dem Muskelaufbau des menschlichen Körpers, also wo die einzelnen Muskelgruppen liegen und wofür die wichtig sind. Und wie man die richtig benutzt ohne das etwas reißt.

Mia: Und dann lernen wir natürlich auch wie man sich richtig erwärmt. Wir müssen dann selbst eine Erwärmung gestalten, und zwar eine allgemeine und eine spezifische Erwärmung. Das ist vor allem wichtig, da man sich je nach Sportart anders aufwärmen muss. Zum Beispiel beim Kugelstoßen macht man eher was für die Arme und bei Sprint natürlich eher was für die Beine.

Maja: Zum Thema Ernährung wurde uns auch gesagt, dass wir als Sportprofiler nicht zu wenig essen sollten, weil wir den vielen Sport ausgleichen müssen. Aber es ist auch wichtig, was man isst. Also eher gesund und nicht so viel Ungesundes wie Chips.

Das klingt ja fast so, als hättet ihr nur Sport 😊 Habt ihr auch die anderen Fächer?

Mia: Das ist ganz gut geteilt. Wir haben zwar viel Sport, aber es ist so getaktet, dass man natürlich auch normalen Unterricht hat. Natürlich sind auch die Hauptfächer sehr wichtig. Aber ansonsten mache ich viel Sport. Am Anfang dachte ich, ich schaffe das gar nicht und es ist viel zu viel, und ich bin jeden Tag kaputt. Aber der Körper gewöhnt sich dran. Und jetzt ist das voll der Ausgleich zum normalen Schultag. Und ich merke das schon, wenn ich einen Tag keinen Sport hatte.

Maja: Schön ist auch, dass wir im Gegensatz zu den anderen Fächern neben dem Zeugnis auch ein Worturteil bekommen. Man ist nicht in jeder Sportart gleich gut und bekommt da eine gute Note. Da ist es im Sportprofil nicht so schlimm, da dieses Worturteil auch wichtig ist. Da geht es eher um das Soziale und das Benehmen, ob man die Sportart  trotzdem mitmacht  und sich durch die Themen, die einen vielleicht nicht so interessieren, durchbeißt oder ob man sagt, dass ist mir alles egal.

Gerade Fünft- und Sechstklässler müssen sich mit der Schul- und Profilwahl beschäftigen. Was würdet ihr ihnen empfehlen. Wonach sollten sie bei ihrer Wahl gehen?

Mia: Ich würde ihnen sagen, dass sie keine Angst haben sollten, dass es zu viel wird. Und das es sich nach mehr anhört als es ist und der Körper sich schnell daran gewöhnt. Und die Gemeinschaft ist sehr schön und wir motivieren uns gegenseitig, z.B. bei Kraft Übungen.

Maja: Man muss kein Sportprofi sein und es reicht, wenn man vorher Spaß am Sportunterricht hatte. Aber man darf es sich nicht wie Sportunterricht aus der Grundschule vorstellen. Es ist viel mehr wie Training statt nur Spiel. Wir lernen ja die Sportarten auf einem professionelleren Level und dadurch ist es auch viel intensiver.

Außerdem spielen die Lehrer bei der Wahl des Profils eine große Rolle. Wir haben Frau Schneider und Herrn Hiebsch und wir sind alle sehr sehr zufrieden mit ihnen. Sie sind einfach toll. Sie sind immer Ansprechpartner für uns und schon eine Art Vertrauensperson geworden. Allein Frau Schneider weiß so viel über uns und wir können uns ihr anvertrauen. Und die Jungs können immer Herrn Hiebsch ansprechen. Es ist einfach ein großes Team, wir verstehen uns untereinander, die Lehrer verstehen sich auch und die Stimmung ist super.

Dankeschön an euch zwei für eure Zeit!

„Setzt euer Wissen ein, damit die Welt besser wird“: Kinder-Uni 2023

Knapp 150 Grundschüler aus Nauen, Falkensee und Wustermark nahmen an unserer 12. Kinder-Uni auf dem Campus teil. Die Kinder-Uni ist seit über 10 Jahren ein fester Bestandteil in unserem Campuskalender. Einen Tag lang unterrichten die Gymnasiasten der 11. Klassen die Fünft- und Sechstklässler aus den umliegenden Grundschulen. Die diesjährigen Workshops stammen aus jenen Themen, die die Jugendlichen am Internationalen Ganztagsgymnasium momentan beschäftigen, wie Suchtverhalten, Künstliche Intelligenz, Resilienz aber auch gesundes Leben und viele naturwissenschaftliche Experimente. So finden sich in dem Programm Workshops wie „Rauchen – wie es euren Körper zerstört“, „Künstliche Intelligenz – die Zukunft?“, „Ab ins All“, „Fossilienabenteuer – gemeinsam die Welt der Dinos entdecken“ oder „Mach dein Müsli!“.  

Vor allem sollen die Kinder mit diesem Format dazu ermutigt werden, neugierig zu bleiben, sich Wissen anzueignen und kluge Fragen zu stellen. Unsere Geschäftsführerin Dr. Irene Petrovic-Wettstädt eröffnete die Kinder-Uni daher mit den Worten: „Wir müssen uns bewusst sein, dass es uns sehr gut geht während in anderen Ländern Kriege ausbrechen oder Naturkatastrophen ganze Landstriche zerstören. Wir möchten euch [die Grundschüler] neugierig machen für die Themen der Zukunft. Wir möchten euch ermutigen, euch Wissen anzueignen und dieses Wissen einsetzen, um die Welt besser zu machen als sie aktuell ist.“

Roboter und KI bei der Kinder-Uni

Die Schüler der Lessing-Grundschule Falkensee, Käthe-Kollwitz-Grundschule Nauen, Grundschule am Lindenplatz Nauen und Grundschule „Otto Lilienthal“ Wustermark konnten sich im Vorfeld aus 14 Workshops 3 auswählen, die sie heute besucht haben. Im Workshop „Künstliche Intelligenz – die Zukunft?“ erfuhren die Kinder, was „Künstliche Intelligenz“ ist und wie Maschinen lernen. Am Beispiel einer Katze erklärten die jungen Dozenten den Unterschied zu einem Roboter. Außerdem sprachen sie darüber, dass KI nur so handelt, wie sie programmiert wird. Sie bekommt daher auch Regel, an die sie sich halten muss, wie zum Beispiel der faire und respektvolle Umgang – alles Themen, die bei der KI-Ethik eine große Rolle spielen. Das Highlight war das selbstständige Arbeiten mit einer KI: die Kinder erhielten in Dreiergruppen ein Tablet und konnten mit PhotoshopAI ein Bild kreieren, dass komplett mit Künstlicher Intelligenz erzeugt wurde.

Insgesamt war die Stimmung sehr positiv unter den Kindern und sie fuhren nach dem gemeinsamen Mittagessen und einer Auswertungsrunde im Hörsaal mit viel Inspiration nach Hause. Wir als Lernort tragen die Verantwortung dafür, heranwachsende Kinder und Jugendliche mit viel Neugierde, Freude am Lernen und Entdecken sowie Mut nicht nur für die Zukunft vorzubereiten. Wir möchten sie auch darin bestärken, sich für weitere Bildungswege und Kultur zu begeistern und diese zu nutzen und mitzugestalten. Dafür stehen uns verschiedene Methoden und Projekte zu Verfügung, wie diese Kinder-Uni, die von den Grundschülern sehr gut angenommen wird.

Die Kinder-Uni auf dem Leonardo Da Vinci Campus Nauen

Die Kinder-Uni gibt es seit 2011 auf dem Campus. Sie findet immer im Spätsommer bzw. Herbst statt. Schüler der 5./6. Klassen aus allen Havelländischen Grundschulen können sich dafür anmelden und daran teilnehmen. Veranstaltet wird die Kinder-Uni von unserem Internationalen Ganztagsgymnasium.

Hier mehr lesen zur Kinder-Uni 2022 und zur Kinder-Uni 2021.

Ferien im Hort: Wenn ich mal groß bin, werde ich…

„Mechaniker oder etwas anderes mit Technik“ Unter diesem Motto liefen sechs Wochen Ferienspaß in unserem Hort. Die Kinder schauten sich sechs unterschiedliche Berufsgruppen an.

Ein Bericht von Mandy Köhler:

Bei der Autowerkstatt Boxenstop durften wir unter einem Auto schauen, beim Reifenwechsel zugucken und sogar die LKW-Halle kennenlernen. Herr Günnel beantwortete geduldig all unsere Fragen. Im Laufe der Woche bekamen wir Besuch von einem Mikrosystemtechniker, der mit uns ein Flugobjekt aus Pappbechern baute. Wie Strom geleitet werden kann, konnten wir selbst herausfinden. Passend dazu bastelten wir Frösche, deren Augen beim Springen leuchten.

Zum Thema Landwirtschaft bekamen wir Besuch von Frau Rudert von Landaktiv. An Station 1 lernten wir viel über Getreide. Unterschiedliche Brotsorten konnten wir an der 2. Station kosten und sogar unser eigenes Müsli pressen. Bei dem Getreidequiz mussten selbst die Erzieher manchmal nachfragen. Wir bereiteten als Höhepunkt Waffeln zu. Die ganze Mensa war vom leckeren Duft umhüllt. Da auch die Pflege des Eigenanbaus in diesen Beruf passt, kümmerten wir uns intensiv um unsere Hochbeete und Bienenwiese.

Den Beruf eines Gastronomen konnten wir in der Mensa kennenlernen. Frau Köhler gab uns mit Frau Telbach einen Workshop zum Tischeindecken, Servieren, Serviettenbrechen und vieles mehr. Wir haben die Mensa zwei Tage lang auf unterschiedliche Weise in ein Restaurant verwandelt. Wir durften einmal selbst Kellner oder Gast sein. In der Kinderoase konnten wir uns über die Arbeit eines Kochs einen Eindruck verschaffen. Besonders toll war der Pizza-Workshop: hier haben wir uns selbst leckere Pizza zubereitet.

Wir Horterzieher wurden zu Vorbildern, als wir in das soziale Berufsfeld schnupperten. Gemeinsam mit den Kindern erstellten wir eigene Angebote, die wir mit Kitakindern der Kita Kinderland durchführten. Für das Seniorenpflegezentrum bastelten wir Grußkarten. Diese durften wir persönlich vorbeibringen und verbrachten dort eine aufregende Zeit.

Mit sehr viel Spaß und Ausdauer bekamen wir von den Auszubildenden der Havellandklinik Nauen mit ihrem Ausbilder Sascha Hennig einen Einblick in medizinische Berufe. Sie zeigten uns, wie man kleine Wunden versorgen kann oder sogar die stabile Seitenlage anwendet. Wir durften unsere kranken Kuscheltiere verarzten.

Einmal kreativ sich komplett ausleben durften wir uns in der letzten Woche. Maximilian Schwarzschulz von Mikado e.V. besuchte uns und gab uns einen Workshop in Graffiti. Es war sehr interessant und hat viel Spaß gemacht.

Wenn das Wetter es zuließ, gab es Abkühlung im Schwimmbad.

Einen ganz herzlichen Dank geht an allen Eltern sowie neu gewonnenen Kooperationspartnern, die uns so großartig in den Ferien unterstützt und uns viele Eindrücke verschafft haben.

BBM: Starker Auftritt mit viele Bestleistungen und Titeln

Am Wochenende des 01. und 02. Juli gingen insgesamt sieben Athleten für das Mehrkampfzentrum des SV LdVN e.V. an den Start. Darunter waren fünf Jungen,  die in der U16 und U20 angetreten sind.

Ein Bericht von Anna Sommerfeld und Annett Taterra.

In der männlichen Jugend U20 kann sich Amadeus Gräber in allen Disziplinen in den er angetreten ist Platzierungen sichern. Den 100-Meter-Lauf sprintet er in 10,85 Sekunden und kommt damit auf den dritten Platz. Im Hochsprung und Weitsprung kann sich Amadeus Gräber den Landesmeistertitel sichern mit einer übersprungenen Höhe von 1,90 Metern im Hochsprung, und einer Weite von 6,93 Metern im Weitsprung. Im Speerwurf erhält er die Silbermedaille mit einer Weite von 56,35 Metern.

Jack Odysseus Foß erkämpfte sich zwei neue persönliche Bestleistungen. Über die 100 Meter sprintet er zu einer neuen Bestzeit von 11,42 Sekunden. Im Weitsprung erreicht er den zweiten Rang hinter seinem Teamkollegen Amadeus Gräber, mit einer Weite von 6,73 Metern. Friedrich Weiß erläuft sich eine neue Bestzeit über die 110-Meter-Hürden, in einer Zeit von 15,60 Sekunden.

In der U16 gingen Damian Leinhäuser und Caspar Gräber an den Start. Caspar kann sich in der M14 zwei Landesmeistertitel sichern und einen neuen Bestwert. Im Stabhochsprung springt er seinem Konkurrenten davon und überquert zum ersten Mal die 3-Meter-Marke und sichert sich damit die Goldmedaille. Die zweite Goldmedaille sichert sich Caspar im Kugelstoßen der M14 mit einer gestoßenen Weite von 8,32 Meter.

Damian Leinhäuser sprintet über die 80-Meter-Hürden zu einer neuen Bestzeit von 11,71 Sekunden. Im Diskuswerfen der M15 wirft Damian zum ersten Mal über die 40-Meter-Marke und sichert sich mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 40,49 Metern die Silbermedaille. Damian erkämpft sich auch zwei Bronzemedaillen im Stabhochsprung und im Speerwurf.

Am Wochenende gingen in Berlin Hohenschönhausen auch zwei Athletinnen des Mehrkampfzentrum des SV LdVN e.V. an den Start. 6 Disziplinen und 6x persönliche Bestleistung. Am Samstag sicherte sich im 100 Meter Sprintfinale,  Theresa Retzlaff in 13,16Sekunden die Bronzemedaillie, im anschliessenden Kugelstoßen steigerte sie im dritten Stoß ihre Bestleistung auf 9,52 Meter und sicherte sich ebenso den dritten Platz, auf den Endkampf verzichtete sie um am zeitgleichen Weitsprungwettkampf ihrer Altersklasse W15 teilnehmen zu können. 

Am Ende bedeuteten 4,53 Meter einen vierten Platz und eine weitere neue Bestleistung. Am Sonntag kam sie am Besten mit den Nordsee-ähnlichen Windböen klar und siegte mit ihren Speerwurf über 36,93 Meter und liess das große Feld ihrer Kontrahenten hinter sich und warf eine sehr gute neue Bestweite. 

Lara Annalena Wriedt, Landesmeisterin im Kugelstoßen der WJU18, versuchte sich in der höheren Altersklasse der U20-Jährigen und konnte ihre Wurfdominanz auch mit der 4-Kilo-Kugel unter Beweis stellen. Sie siegte mit 11,15 Metern. Das auch der 600 Gramm Speer gut fliegt zeigte sie am Sonntag, 36,58 Meter bedeuten für sie eine neue Bestleistung, ihr bester Wurf mit 37,61 Meter wurde leider nicht protokolliert. 

Unser traditionelles KiChiNiFant war wieder toll!!!

Den Kindertag am 1. Juni feiern wir auf dem Campus mit unserem traditionellen „KiChiNiFant“. Am Morgen haben wir das Fußballturnier in allen Sprachen, die auf unserem Campus gesprochen werden, eröffnet. Unsere Vorschüler und Grundschüler spielen eine Fussball-Mini-WM und es erwarten sie viele Mitmachaktionen und kulinarische Leckereien aus den unterschiedlichsten Ländern. Dafür hat jede Klasse ein Land gezogen und dementsprechend ein Klassen-Trikot und den Marktstand gestaltet.

Am Ende gewinnt diejenige Klasse, die nicht nur auf dem Fussballfeld punktet, sondern auch als Gruppe zusammenhält und an den Wettbewerbsstationen gemeinsam Punkte sammelt. Die abwechslungsreichen Wettbewerbsstationen wurden von unserem lokalen Partner OSZ Friesack mit 21 Azubis betreut. Die Azubis haben sich unter fachlicher Anleitung im Vorfeld überlegt, welche Angebote sie machen und betreuten diese auch vor Ort bei uns.